Über diesen Podcast:
Bangkok hat uns verschluckt – und das auf die vielleicht entspannteste Art wie ein Aufenthalt in dieser pulsierenden Metropole nur sein kann. Mitten im Herzen der Hauptstadt direkt am Chao Phraya Fluss haben wir ein Sanctuary entdeckt, das Ruhe und Abwechslung zugleich bietet.
The Siam vereint die neue und alte Welt Thailands und einige Schätze aus Kunst und den Sammlerleidenschaften seiner thailändischen Besitzerfamilie. Kein großer internationaler Hotelbrand, kein Hochhaus, aber herausragender Service und ein Drehbuch für den perfekten Tag im The Siam. Wie dieser aussieht? Reinhören! Nur eines sei an dieser Stelle schon verraten: das hoteleigene Boot fährt inklusive Sightseeingtour zum Sonnenuntergang direkt zum perfekten Stopp, um die Bestie Bangkok mit sicherem Abstand vom 63. Stockwerk aus zu beobachten.
https://www.thesiamhotel.com/
Transkript:
Clemens: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Listen To Travel. Neben mir sitzt meine Frau Isabel. Isabel: Hallo zusammen... Clemens: ...und ich bin Clemens und wir melden uns heute aus - Ja, einem heißen, riesen, schwitzenden Moloch mit dem Namen Bangkok.
00:00:32 - 00:00:36
Isabel: Ja, man kriegt direkt Lust herzufahren. Ich bin sicher, viele von euch reißt es direkt vom Stuhl mit dieser Intro vom Clemens.
00:00:39 - 00:01:02
Clemens: Ja, aber es trifft es schon recht genau, weil Bangkok ist einfach eine Riesenstadt und unglaublich trubelig und schwül und heiß. Und ja, nicht umsonst sagt man Bangkok hat dich und spuckt dich wieder aus. Also. Was ist schon hier wirklich ein heißes Pflaster.
00:01:02 - 00:01:26
Isabel: Ja, absolut. Aber von wo wir heute euch erzählen oder von welchem Ort wir euch heute erzählen und wo wir heute sind, Als ein Boutique Hotel. Die gibt es hier auch. Neben all den Skyscrapern mit ihren Dachterrassen. Wirklich im Herzen von Bangkok, direkt am Fluss. Du hast schon ganz fleißig geübt, wie man den ausspricht. Dann ist jetzt dein großer Moment.
00:01:27 - 00:01:29
Clemens: Ja, das ist der Chao Phraya River.
00:01:30 - 00:02:21
Isabel: Okay, Chau Praya River River. Da hätte ich sonst passen müssen. Genau. Eben direkt am Fluss. Und ein kleines Boutique Hotel und ein wirkliches Sanctuary. Also ich finde persönlich immer, wenn man in Städten wie Bangkok ist. Wir waren mal in Vietnam, in Ho Chi Minh City und hatten da auch so eine kleine River Lodge. Einfach ein kleines Haus. Das tut so gut in so strubbeligen Städten. Einfach zu wissen, okay, egal was passiert, egal wie chaotisch und lange und durch wie viel Getümmel wir mit diesem Tuk Tuk hier jetzt noch fahren, es wartet einfach ein ganz, ganz, ganz, ganz schöner, ruhiger. Ja, es ist ein Sanctuary, habe ich immer mal wieder gesagt. Jetzt wird es hier drüber gesprochen haben. Auf auf uns! Und das ist einfach so wichtig, gerade in solchen Städten, finde ich.
00:02:21 - 00:03:03
Clemens: Also ich muss ganz ehrlich sagen, ich war echt auch ein bisschen skeptisch auf dem Hinflug, weil es ist jetzt Januar, Erkältungszeit in Deutschland und wir haben auch irgendwie mit den kleinen Kindern so einige Krankheiten jetzt durch. Und ich dachte mir auch so, warum tun wir uns das eigentlich an, jetzt wirklich in die Großstadt zu fahren und reisen nicht einfach irgendwo in ein gemütliches Hotel, wo man ein bisschen abspannen kann und dachte mir wirklich erst Ohje, wird wahrscheinlich anstrengender. Ja genau. Aber ich muss wirklich sagen, dass ich eine Top Empfehlung rausgesucht, die wirklich einen eine totale Oase mitten in Bangkok ist.
00:03:04 - 00:03:39
Isabel: Sollen wir verraten, wie das Hotel heißt? das The Siam! Und das spiegelt eigentlich der Name schon wieder, was man hier wirklich an jeder Ecke spürt, nämlich dass es wirklich ein kleines Boutique Haus ist mit ganz viel Seele. Ein Familien geführtes Haus von einer thailändischen Familie, die wirklich versuchen, ihren Gästen diese thailändische Kultur an allen Ecken und Enden näher zu bringen und einfach so ihr, wie sie es auch liebevoll nennen, ihr kleines Museum mit Menschen, die dafür einen Sinn und ein Gespür haben, zu teilen.
00:03:40 - 00:05:28
Clemens: Ja, dazu muss man vielleicht echt die Geschichte der Besitzer auch ein bisschen erklären. Also es ist eine eine alteingesessene Handelsfamilie in Thailand, die schon bereits viele Hotels haben und es ist ein großes Familienbusiness. Alle Kinder sind im Business involviert, sondern es gibt da aber eben so einen. Ja, so ein bisschen schwarzes Schaf nenne ich das jetzt mal, der sich da eben nicht so einfügen konnte wollte in diese Geschäftswelt, sondern mehr so ein bisschen so ein Freigeist war, der Musik gemacht hat eine Band auch ziemlich erfolgreich wohl in Thailand verschiedene MTV Awards und ja wohl bekannt war und dann eben aber auch eine Leidenschaft für die Schauspielerei hatte und nach New York gegangen ist. Eine Schauspielschule und da so einfach nicht in diese Businesswelt reinpassen wollte. Und dann hat sich aber doch irgendwie dieser Kreis geschlossen, dass er. Dass die Familie eben noch ein Grundstück hatte, direkt an diesem Chao Phraya River in Bangkok und die Mutter ihn dort hingeschickt hat, um einfach mal sich das Grundstück anzugucken, was man damit machen könnte. Und ja, da hat er eben plötzlich diese Stimme gehört, da so eine innere Stimme, ein Boutique Hotel zu erbauen. Und das lustige ist, wir reden ja hier in dem Podcast ganz viel auch immer so von Filmkulisse und ist es könnte man hier einen Film drehen und ja, das Interessante ist, dass dieser Sohn eben das ganze Hotel eigentlich so sieht, also wie ein Skript, wie ein Drehbuch und alles dementsprechend so geplant.
00:05:28 - 00:06:14
Isabel: Hat man da halt wirklich so sein Background an diesen, weil er auch selber Songs geschrieben hat, eben auch hierfür, wie so wie du sagst, ein Skript hier schreiben wollte, so die kleine Reise Melodie sag ich jetzt mal für den Gast, der hier ist. Und was ich jetzt aber vorhin völlig vergessen habe und wo ja jetzt vielleicht noch mit so einem kleinen Fragezeichen zurückgeblieben seid, wie weil ich eben sagte, dieser Name sei so perfekt gewählt, eben für das, was das Haus dann auch mit dem mit den. Bevor hart auf welche Reise ist, einen mitnimmt. Und was ich dabei aber vergessen habe zu verraten, ist, dass sie ja der alte Name für Thailand ist. Oder ein Großteil vom heutigen Thailand hieß früher Siam und deswegen eben diese diese besonderen Namensgebung noch mal?
00:06:14 - 00:06:34
Clemens: Ja, wobei natürlich hier wirklich fast alles Siam heißt, also dass es die Taxifahrten oder Tuk Tuk Fahrten haben und jedes Mal zu einem anderen Objekt geführt, weil einfach der Name so oft vergeben ist. Also der Name ist jetzt.
00:06:34 - 00:06:34
Isabel: Vielleicht ein bisschen.
00:06:34 - 00:07:06
Clemens: Schön, ist schön, aber Namen sind Schall und Rauch. Der Ort ist richtig, richtig toll. Das ist eine Topempfehlung. Wirklich. Wie gesagt muss man auch sagen, die Webseite gibt dieses Hotel. Es gibt einfach wirklich nicht wieder, wie fantastisch dieser Ort ist. Und deswegen ist es einfach wirklich eine ganz, ganz tolle Empfehlung. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich jetzt über die Webseite nicht die volle Pracht. Schönheit dieses Ortes ja erkannt hätte.
00:07:06 - 00:07:53
Isabel: Ja, das stimmt wirklich. Also ich hatte einfach, glaube ich, einen guten guten Sinn, dass das was Tolles sein würde. Aber ich gebe dir vollkommen recht, das ist über die Website nicht mal annähernd zu erahnen, was das hier wirklich für ein kleines Juwel ist. Und das ist natürlich zum einen schade, weil wir werden natürlich in die Shownotes die Website packen, aber davon dann am besten gar nicht verunsichern lassen, weil ihr euch dann denkt naja, okay, so toll sieht es auch nicht aus, wenn man es wirklich. Also wir waren wirklich. Ich weiß noch, als du hier rein kamst. Du warst echt total geflasht und hast es wirklich von deinem Eindruck, den du jetzt nur über die Website kanntest. Ich habe noch so ein bisschen mehr Bilder usw. auch recherchiert, aber da warst du wirklich total geflasht, wie wenn du eigentlich noch nicht so viel davon gesehen hättest.
00:07:55 - 00:08:19
Isabel: Weil auch eine Chance war. Dann ist es vielleicht nicht ganz so ausgebucht. Immer. Ja, bei Häusern, die eigentlich fast zu gut sind, um sie zu verraten oder zu gut sind, dass sie auch noch die Mega Knaller Website haben. Dass jeder sich denkt da muss ich sofort hin. Aber hier muss man echt sofort hin, weil man ja irgendwie ne Thailandreise plant. Ist echt der die mega Empfehlung den ersten Stopp in Bangkok hier im Siam zu machen?
00:08:20 - 00:08:45
Clemens: Absolut. Ich ja rein nur von der Webseite hatte ich auch so ein bisschen die Erwartung, dass es schön ist, aber so ein bisschen so ein steriles, kühles Hotel. Und es ist eben das ganze Gegenteil. Das steckt wirklich voller Charakter und Geschichten und Exotik und ja, wie wie eine Oase mitten in dieser Riesenstadt.
00:08:46 - 00:11:22
Isabel: Ja, vielleicht so zur Farbgebung von dem Ganzen, warum man sich auch erklärt, warum du gesagt, dass du dieses kühle. Denn die Farben, die hier wirklich überall vorherrschend sind, sind eigentlich schwarz und weiß und dadurch kommt das, was du meint, das eigentlich so von diesem Website Eindruck, dass es ein bisschen steril ist, aber es ist wirklich mit so viel von dieser Besitzerfamilie ausgewählten Stücken also zum Beispiel die Mutter von diesem Sohn, von dem du jetzt gerade eben schon erzählt hattest, die ist eben eine seit vielen, vielen Jahren in der thailändischen oder in der Bangkok Szene sehr, sehr bekannte Keramiksammlerin. Und so sind hier zum Beispiel ganz, ganz viele chinesische Porzellan Vasen, die man dann in einem Art Schaufenster sehen kann. Dann hat der Sohn selber glaube ich mehr als 1000 Bilder hier gerahmt und hat eben auch so erzählt, dass er sich noch an diese Nächte erinnert, wo er quasi immer hier im Hotel herumgegangen ist und versucht hat, den perfekten Platz für das Bild zu finden oder dann doch wieder am nächsten Tag zum zum Laden, zum Rahmen lassen gefahren ist, weil es doch irgendwie ein anderes war. Also man merkt einfach, dass die hier zu super viel Herzblut reingesteckt haben und eben ganz viel von ihrer super interessanten Familiengeschichte, also sowohl von den Interessen, die sie haben, von diesen Liebschaften der Kunst gegenüber als auch Es gibt zum Beispiel auch einen kleinen Cinema Room, wo dann eben ganz viele alte Kamera sind, was jetzt so dieses Film Filmische mitbringt, weil dieser Sohn ja auch neben seiner musikalisch ist ja auch als Schauspieler irgendwie in Thailand wohl bekannt. Also so diese ganzen verschiedenen Bereiche haben sich hier irgendwie total schön zusammengefügt und das merkt man echt richtig, dass ihm hier so das Herz aufgegangen ist, dass er sich hier wirklich in dieses Family Business mit all seinen Qualifikationen einbringen konnte. Und das spürt man. Und vielleicht noch mal so vom Stil her. Ich hatte ja schon gesagt, Schwarz und weiß als Hauptfarben, aber das klingt jetzt erst mal total kühl. Sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich spielt echt grün durch die Natur eine riesengroße Rolle und zusätzlich dazu wirklich Wasserelemente. Das würde ich sagen, sind es so die vier Säulen, diese zwei Farben, dann das Grün von der Natur, sowohl im Inneren als auch im Äußeren und eben Wasserelemente. Man hört es vielleicht auch so ein bisschen im Hintergrund. Es ist der kleine so kleine Springbrunnen in der Nähe vom Spa, aber auch quasi nach draußen Richtung. Jetzt kommt wieder dein großer Moment mit dem River.
00:11:23 - 00:11:24
Clemens: Chao Phraya River
00:11:25 - 00:11:45
Isabel: Mit dem Chao Phraya River. Auch da ist eben der Aufgang gesäumt von einem Wasser, was dann eben ummantelt ist von Laternen, von so Öllaternen, die am Abend an sind. Es ist wirklich einfach. Diese vier Elemente, würde ich sagen, sind ja.
00:11:45 - 00:12:23
Clemens: Lass uns vielleicht noch mal ein bisschen Struktur reinbringen und den Zuhörern wirklich erklären, beschreiben, wie es hier wirklich aussieht. Also es ist ein Neubau, der wurde 2012 fertiggestellt. Genau 2009 haben Sie mit dem Bau angefangen. Und es wurde aber eben auch Altes kombiniert. Das ist ganz interessant. Sie haben so alte, 150 Jahre alte thailändische Holzbauten. Ich weiß nicht, wie man das genau nennt. So ganz klassische schwarze Holzbauten, die so auf. Ja und auf.
00:12:23 - 00:12:23
Isabel: So.
00:12:23 - 00:12:54
Clemens: Was auf so stützen steht, haben sie wohl gekauft und abgebaut und hier wieder aufgebaut. Also das ist schon mal eben diese erste Kombination zwischen Alt und neu und die zieht sich tatsächlich auch so durch das ganze Hotel. Das ist ganz, ganz viel mit Antiquitäten gearbeitet und Vintageelementen. Also jetzt nicht nicht nur so ganz alte antike asiatischer, sondern eben viel auch so Vintagegerät, alte Filmkameras.
00:12:55 - 00:12:57
Isabel: Alter Schreibtisch.
00:12:57 - 00:13:45
Clemens: Schreibmaschine, irgendwelche benutzten Dinge, so Kuriositäten. Es fühlt sich echt wie so ein Museum an und einfach der Blick kann unendlich wandern zwischen den verschiedenen Dingen, die hier so rumstehen, wo man ja irgendwie erst mal verstehen muss, was ist das eigentlich? Und das ist einfach immer dieses Spiel zwischen alt und Neu. Dann ist es ein ganz großes Designelement dieses Art Deco. Also so ein bisschen so dieser Great Gatsby Stil. So, der Fahrstuhl ist gepolstert und diese, diese Art Deco Jugendstil Ornamentik findet man überall wieder. Dann ist eben ganz viel mit der Natur gearbeitet. Also im Haus, das ist jetzt ein zweistöckiges.
00:13:46 - 00:13:46
Isabel: Atrium.
00:13:46 - 00:14:15
Clemens: Atrium und in der Mitte ist ein unglaublicher Palmenbewuchs und und so eine Wasserfläche, das sieht unglaublich schön aus, so im Raum. Sieht fast wie so ein Gewächshaus aus. Das Dach ist ja auch aus Glas, viel zu schwarzem Stahl gearbeitet und Glas und dann sind riesengroße Palmen. Ja, ich kenne mich leider mit der Palmenvegetation nicht so aus, aber so ein erinnert das ein bisschen an so riesengroße Bananenblätter. Aber irgendwie ist das noch größere Palmen. Sieht wunderwunderschön aus.
00:14:15 - 00:14:46
Isabel: Ja, und das wirklich bis hoch in den dritten Stock von diesem Atrium. Also das wächst wirklich. Also es ist enorm. Enorm hoch, quasi über drei Stockwerke. Und immer wieder hängen auch so Farne von der Decke. Das ist auch wirklich schön. Und das meinte ich eben mit das ist eben eines. Ein sehr, sehr wichtiges Element ist diese Natur sowohl im Außenbereich als auch im Innenbereich und im Innenbereich. Eben nicht nur so, dass irgendwie ein Kübel dasteht und da mal eine kleine Stechpalme drin ist, sondern wirklich massive.
00:14:46 - 00:14:47
Clemens: Natur.
00:14:48 - 00:15:14 Isabel: Und eben das gekoppelt aber auch wieder mit Wasser als Element, weil nämlich im unteren Bereich dann irgendwie wieso über verschiedene Ebenen ein Wasserlauf ist. Also auch da hört man, wie auch jetzt hier im Hintergrund vom Spa eben so ein Wasserlauf und am Morgen ist auch wirklich so von Vögeln man hört man viele Geräusche. Was kann man noch das Siam machen? Wie sieht der perfekte Tag hier aus?
00:15:15 - 00:16:26
Clemens: Ja, vielleicht einfach auch das Hotel selbst noch ein bisschen entdecken. Es gibt ganz viele Räume und Ecken zum Verweilen und Entdecken, wie zum Beispiel so ein Vinyl Raum Plattenraum, wo ja eine Plattensammlung eines bekannten thailändischen Kriegsfotografen verwahrt wird und die Gäste eingeladen sind, einfach durch die alten Platten mit ganz viel Erstausgaben zu stöbern und sich einen Drink zu nehmen und durch die Platten zu hören oder eben die verschiedenen Kunstinstallationen und Antiquitäten anzusehen. Dann gibt es zwei Restaurants, ein traditionell thailändisches Restaurant, was direkt am am Fluss liegt und wunderschön eingewachsen ist mit dieser schönen tropischen asiatischen Natur und einen ein Meer Western Style Restaurant, was dann eben auch noch mehr in diesem Art Deco Stil gehalten wird, wo abends Jazzmusik gespielt wird und wo man dann westliche Küche verköstigen kann.
00:16:26 - 00:16:27
Isabel: Zwischendurch immer mal.
00:16:27 - 00:16:33
Clemens: Ja und dann ist ein wirklich riesengroßes Highlight eben die Nähe zum Fluss und das eigene Siamboot.
00:16:34 - 00:18:48
Isabel: Ja, genau. Aber vielleicht noch mal ganz kurz zurückgesprungen, weil ich gerade gesagt hatte Der perfekte Tag, wie sieht der aus? Und ich finde wirklich, so haben wir es auch begonnen. Abgesehen davon, dass der Tag mit einem Frühstück beginnt, unten mit Blick auf den Fluss. Und das ist wirklich ein total spannendes Treiben, einfach da zu sitzen und dem mal zuzuschauen, Denn da fährt wirklich von kleinen Kanuartigen. Einheimischen Boten, sag ich jetzt mal. Oder Fischern, die dann unterwegs sind über wirklich so drei riesige Transportschiffe aneinander, irgendwie über so Leinen und hinten und vorne irgendwie zwei Schiffe, die das ganze irgendwie navigieren bzw. ziehen, wo man sich auch wirklich nur voll Faszination an den Kopf langt, dass das funktioniert. Aber es scheint zu funktionieren. Also wirklich ganz, ganz viel, was man da so an bunten Treiben sehen kann. Und nach dem Frühstück kann man entweder den Tag dann am Pool entspannen, den gibt es nämlich hier auch. Und es ist wirklich echt beeindruckend, wenn man im Pool so seine Bahnen zieht und neben einem dann eben so die auf dem auf dem Fluss schwimmenden Grünen. Ja, wie nennt man das so Grüne? Das ist einfach irgendwie Abfall, Treibholz. Und wo dann teilweise Vögel drauf sitzen und auf ihren Moment warten, sich irgendwie einen Fisch zu fangen oder so dem eben zuzuschauen, während man dann selber dort schwimmt, ist es echt toll. Und dann zusätzlich gibt es hier ein Opiumsbar. Das hatte ich gerade schon kurz angerissen und es ist echt echt toll. Auch da haben sie irgendwie versucht, viel von der thailändischen Kultur einzufangen. Man kann. Neben klassischen Massagen und ials kann man hier eben auch Thaiboxing machen. muAY Thai heißt glaube ich. Da ist eben auch das Jim, ausgestattet mit irgendwie Fotos von bekannten thailändischen Boxern. Und zusätzlich dazu gibt es eben auch so ein traditionelles Tattooing. Also wer darauf Lust hat, so eine Erfahrung mal zu mache, das lässt sich eben hier auch alles erleben. Wusste ich jetzt zum Beispiel auch bisher nicht, dass es da irgendwie so.
00:18:48 - 00:18:50
Clemens: Eine bleibende Erinnerung sind.
00:18:50 - 00:18:58
Isabel: Vielleicht eine bleibende Erinnerung? Ich weiß gar nicht, ob das eher so Henna Tattoo mäßig ist und dann wieder weggeht. Echt? Ach, das ist richtig. Okay. Ja, gut, ein kleines Souvenir aus Bangkok. Why not?
00:18:59 - 00:19:01
Clemens: Solange es nicht die Gesichtshälfte ist.
00:19:01 - 00:19:37
Isabel: Und auch das lässt sich ja alles wieder verändert. Kleine Anspielung an Hangover an der Stelle. Genau. Ja, und dann eben ganz, ganz wahrscheinlich die tollste Art, dieses Haus zu verlassen und sich in Richtung Bangkok zu stürzen. Ist eben hier wirklich durch wunderschöne tropische Natur Richtung dem Pier zu laufen, den du gerade schon angesprochen hattest. Clemens. Und ich glaube an mindestens sieben acht zu sieben acht Zeiten pro Tag geht dann hier dieses Siam Boot Richtung verschiedener Stopps, da in.
00:19:37 - 00:20:11
Clemens: Der Stadt. Wirklich ein unglaublich toller Service. Also das ist erst mal nicht nur einfach ein Boot, sondern so ein ganz wunderschönes altes Teakschiff und ganz edel gemacht und man kriegt dann noch einen Eistee serviert und kann eigentlich sagen, wo man rausgelassen werden möchte und wird dann da einfach über den River chauffiert und kann ja wo auch immer am mitten in Bangkok am Flowermarket oder ein Abstecher ins.. in das...
00:20:11 - 00:20:14
Isabel: Mandarin Oriental
00:20:14 - 00:20:17
Clemens: Mandarin Oriental. Ja, entschuldigung.
00:20:17 - 00:20:53
Isabel: Das ist vielleicht auch echt ein ganz gutes Stichwort, weil vielleicht hat der eine oder andere, wenn er an Bangkok denkt, denkt er ans Mandarin Oriental. Mir ging das immer so, ich kann gar nicht genau sagen warum, aber ich finde das Mandarin Oriental ist. Vielleicht ist es sogar. Ich möchte mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber das Mutter Mandarin Oriental. So eines der ersten Flagshiphier. Ich habe auf jeden Fall immer gedacht, wenn ich mal nach Bangkok gehe, gehe ich ins Mandarin Oriental. Und dann habe ich mir noch mal ein bisschen genauer angeguckt und eben mit diesem Haus hier verglichen. Und nachdem wir, wie ihr wisst, wirklich Liebhaber von Boutique Hotels sind, dass das hier hat jetzt beispielsweise wirklich nur 39 Suiten und.
00:20:53 - 00:20:54
Clemens: Poolvillen.
00:20:54 - 00:21:31
Isabel: Genau es ist wirklich ein sehr sehr kleines Haus, dachte ich. Okay, irgendwie hat mich mein Gefühl dazu geleitet, dass wir hier besser aufgehoben sind. Und ich muss jetzt echt sagen, wir haben dann durch diesen Bodride des Mandarin Oriental auch noch mal gesehen und das ist bestimmt alles gut und schön, Aber für uns und unseren Geschmack und dem, was wir nach an Besonderen noch mal suchen, was jetzt eben so eine Seele dahinter steht oder diese Filmkulisse. Einfach das für was Lisbon Travel was wir mit euch teilen wollen auch auch steht. Ich glaube, wenn wir jetzt euch erzählen würden hey, wir sind jetzt gerade Mandarin Oriental in Bangkok, dann wäre das irgendwie auch zu flach, weil das irgendwie zu offensichtlich ist. Also ich bin super, super froh und happy, dass wir hier sind.
00:21:31 - 00:21:57
Clemens: Und ich glaube, das ist auch, was wir uns so auf die Fahne schreiben, dass wir eben nicht so die die Klassiker rauskramen, wie jeder rauskam, sondern dass wir eben das Besondere versuchen zu finden und wirklich, ja einfach so dieses das versteckte Kleinod finden. Und das würde ich auch echt sagen, haben wir ja wirklich geschafft, ein richtig, richtig tolles Hotel zu finden. Aber der perfekte Tag.
00:21:57 - 00:22:18
Isabel: Ist ja noch nicht zu Ende. Genau, der ist noch nicht zu Ende und das wollte ich gerade noch ergänzen. Das Boot würde natürlich auch für die. Zumindest für einen Drink ins Mandarin. Oriental wollen da auch direkt halten und einen dann zur verabredeten Zeit dort auch wieder abholen. Und das ist schon echt ein super Service. Plus sind wir jetzt immer mit dem Boot um 5:30? Also das ist so dann eben so der perfekte.
00:22:18 - 00:22:19
Clemens: Zeit.
00:22:20 - 00:22:44 Isabel: Time. Genau. Ist echt ideal um um das Haus zu verlassen und dann vielleicht sich auf irgendeiner Dachterrasse erst mal Pre Dinner Drinks zu gönnen und zu sehen. Wirklich wie so diese Bangkok Kulisse von eben gerade noch alles schön in den Sonnenuntergangs in dieses Sonnenuntergangs Licht eingetaucht dann sich eben dreht und langsam so die ganze ganze Lichtstruktur hochkommt und man eben einfach so.
00:22:44 - 00:22:45
Clemens: Diese diese.
00:22:46 - 00:23:18
Isabel: Diese Weite und dieses Lichtermeer irgendwie erst mal zu fassen beginnt. Das ist echt echt toll Und zusätzlich dazu muss man sagen von den Bad lernen, die man hier auch hat. Also jede, jede Suite oder jede Poolvilla hat ihren privaten Butler und die sind wirklich unglaublich hilfsbereit und wollen einen mit Tipps versorgen oder das Boot im Voraus buchen. Wir waren heute in einem Restaurant essen, wo dann sogar im Restaurant unser Butler angerufen hat, um zu fragen, ob wir auf einem dieser Rückfahrten dabei sein wollen, weil wir da eben nichts fixiert hatten. Und also das ist schon ein krasser Service, dass die im Restaurant anrufen und fragen, also wie jetzt, wie jetzt? Unsere Pläne sind bezüglich der Rückreise und es gibt dann eben auch so, so ein kleines Siam Recommendheftchen, wo eben dann von Dachterrasse Tipps über eben so ein Restaurant wo wir heute auch gelandet sind, was wirklich extrem gute thailändische Küche ist und wo wir sonst so nie gelandet werden. Das finde ich nämlich. Ist wirklich auch so, wenn man in solchen besonderen Häusern sind. Da sind halt Menschen, so Coliseurs für diese Stadt irgendwie im Vorfeld am gucken, wie sieht der perfekte Tag hier aus, was können können die Gäste. So unterschiedlich der Interessen auch sind, was können wir denen anbieten? Und ja, das sind dann wirklich einfach besondere Orte, die man als Tourist so sicherlich nicht erleben würde.
00:24:11 - 00:24:22
Clemens: Ja, ja, das war wirklich ganz, ganz rührend, dass sie sich da noch im Restaurant angerufen haben, ja versucht haben, uns wieder zurückzuholen.
00:24:22 - 00:24:23
Isabel: Gelohnt?
00:24:23 - 00:25:45
Clemens: Ja, also ich würde wirklich sagen, das ist eine ganz, ganz tolle Empfehlung. Jeder Thailandurlaub sollte eigentlich in Bangkok starten und hier in Sie. Am Beginn muss ich echt sagen, weil das einfach eine super, super Gelegenheit ist. Vielleicht ja auch vor einem Badeurlaub wo auch immer, auf einen der schönen thailändischen Inseln einfach noch mal einzutauchen in diese diese Großstädte Welt und das ist schon ist schon wirklich was ganz besonderes und trotzdem aber einfach hier diese Oase zu haben. Also ich finde es richtig, richtig toll und ich freue mich auch irgendwie mal so, weil wir reden ja immer so von Filmkulisse und scheinbar gibt es auch andere Menschen, die Hotels und Reisen so filmisch sehen, wie wir es eigentlich immer tun. Dass eben hier ein großer Kunstliebhaber und Schauspieler dieses Hotel so ganz nach seinem eigenen Drehbuch kreiert hat und wie im guten wie in guten Film geschaffen hat. Oder wie die tollen Songs. Sehr kreativ und mit unglaublich viel Persönlichkeit und Charakter.
00:25:46 - 00:27:34
Isabel: Ja, ja, absolut. Was mir jetzt noch im Kopf geblieben ist, weil wir zweimal das Wort Museum auch erwähnt haben, dass man das nicht falsch versteht, weil ich finde, es gibt so Hotels, da ist alles so perfekt und die sind vielleicht sogar nicht nur besitzergeführt, sondern da sind die Besitzer selbst involviert. Dass man sich so bei allem denkt, so puuh, jetzt mal bloß nichts irgendwie hier anfassen oder verrücken oder so und das ist hier halt null der Fall. Also man es gibt all diese Räume, es gibt ja sogar auch irgendwie zwei, zwei Ausstellungen, gerade zusätzlich zu einer wechselnden noch mal von so einem Künstler in so einem Lokal Künstler, der irgendwie Skulpturen macht. Also es ist wahnsinnig vielfältig, es gibt irgendwie auch noch einen Shop mit so kuriosen Antiquitäten und so, aber es ist nicht so, dass man irgendwo reingeht und gleich käme jemand, der einem irgendwie so das Gefühl vermittelt, uh, ich passe jetzt mal hier auf, dass er nichts anfasst oder dass alles danach wieder genau da liegt, wo es vorher war. Man bewegt sich komplett frei. Heute zum Beispiel waren wir, als wir ein paar Fotos gemacht haben, die ja dann auch immer zu unseren Episoden auf unserer Website zählen. Und mit zwei Kindern ist es eben teilweise dann so, dass das eben halt unter Tags stattfindet und die natürlich in der Zeit beschäftigt werden wollen und. Einem dieser Wasserläufe, von dem wir vorhin schon geschwärmt haben, hat unser Sohn dann halt ein bisschen mit Steinchen gespielt. Und dann kam jemand und hatte sich zu ihm runtergebeugt und ich dachte jetzt, das geht jetzt so in die Richtung, So, du hier jetzt bitte nicht mit Steinchen werfen, Aber der war dann halt irgendwie total lieb und hat sich mit ihm beschäftigt, damit wir halt irgendwie so ein bisschen unsere unsere Fotos machen können und so und das war eben gar nicht so gemeint. Von wegen seid hier jetzt mit einer Bitte mit dem, was euch umgibt noch mal vorsichtiger, sondern ich finde, man fühlt sich auch so mega pudelwohl.
00:27:34 - 00:28:47
Clemens: Und ja, ich, ich, ich habe eben auch das Gefühl, dass es sehr, sehr großzügig ist, wie die Familie auch mit ihren privaten Schätzen umgeht. Das sind eben auch nicht einfach Hotelausstattungen, die irgendwo zusammengekauft wurden und um halt mal ein Hotel zu kreieren, sondern das sind, ja, das ist so der Fundus dieser alteingesessenen thailändischen Familie und die haben da ihre Antiquitäten zusammengetragen und nennen es so ihr privates Museum. Aber ist es eben sehr großzügig. Das sieht man eben auch schon an, dieser Plattenraum, diese Schallplatten, Schallplatten sind auch sehr empfindlich, die zerkratzen die, und das ist wirklich eine. Also ich habe ja da eine Leidenschaft dafür, eine ganz tolle Sammlung, auch mit mit so ganz wertvollen alten Erstausgaben. Und das finde ich sehr bezeichnend, wie die Familie eben mit den Dingen umgeht, dass sie das den Gästen anvertraut und sagt Hier, das ist für euch zum Genießen, da legt Platten auf, schaut euch alles an, fühlt euch wie zu Hause. Und das ist eben diese, diese großzügige Einstellung der Familie, die hier überall spürbar ist.
00:28:48 - 00:30:09
Isabel: Ja, was dazu finde ich es gut passt. Heute, als wir am Pool waren, kam eben auch gleich jemand, der uns so ein, so ein kleines Entree gebracht hat, wo eben zwei Fächer drauf waren Sonnencreme, Anti Moskito Spray. Und das ist auch, finde ich, einfach noch mal ein schöner, schöner Service, dass man irgendwie Dinge, die man jetzt normalerweise vielleicht selber dabei hat. Sonnenmilch hat wahrscheinlich sowieso jeder dabei, aber es ist einfach irgendwie noch mal schön oder so eine schöne, herzliche Geste und ich finde, man fühlt sich hier wirklich mega Willkommen in Thailand in dieser thailändischen Kultur und dieser Familie, auch wenn von denen niemand persönlich in Erscheinung tritt. Aber trotzdem sind die irgendwie spürbar und präsent. Also man taucht irgendwie in deren Geschichte über dieses Hotel wahnsinnig gerne ein und das auf die angenehmste Art und Weise. Also wir sind wirklich ganz, ganz große Siamfans und wenn es uns das nächste Mal nach Thailand verschlägt, dann auf jeden Fall wieder mit dem Entree in das Moloch Bangkok. Und von dort aus geht es für uns dann tatsächlich morgen weiter Richtung Phuket. Und davon wollen wir euch dann in unserer nächsten Travel Folge erzählen und verabschieden uns damit. Du bist ja. Hast du noch irgendwas zu ergänzen? Nein, was du noch teilen möchtest.
00:30:09 - 00:30:33
Clemens: Ich glaube, das haben wir alles gut ausgeführt. Wie gesagt, es ist wirklich eine tolle Empfehlung. Ich bin da auch selber sehr überrascht gewesen, dass es so eine tolle Empfehlung ist und auch ein bisschen stolz, dass wir es geschafft haben, in Bangkok einfach wirklich so ein kleines Juwel zu finden.
00:30:34 - 00:30:50
Isabel: Ja, diesem Sinne nach eine Runde Billard spielen an diesem riesigen Billardtisch. Ich weiß gar nicht, wie der ist. Irgendwie muss riesengemacht sein. Wir sind echt keine kleinen Menschen, aber der ist riesig. Und dann den perfekten Tag in Bangkok im The Siam beenden.
00:30:50 - 00:30:55
Clemens: Jawohl. Dann wünschen wir alles Gute und hören uns beim nächsten Mal.
00:30:55 - 00:31:09
Isabel: Genau. Ich wollte eigentlich noch so ne thailändische Verabschiedung einstudieren, aber das hat jetzt leider nicht mehr geklappt, nachdem ich mir nicht mal den Namen vom Fluss merken kann. Es wäre es mit Sicherheit auch falsch ausgesprochen gewesen, aber ich verabschiede mich trotzdem ganz herzlich und danke euch fürs Zuhören. Und bis bald.
00:31:09 - 00:31:10
Clemens: Tschüss!
Deine Travel Scouts:
Isabel
Dein Travel Scout
Clemens
Dein Travel Scout