Über diesen Podcast:
In dieser Folge zum Jahresauftakt, treffen wir Dominik Därr, den Mit-Inhaber des Familienunternehmens Trauminsel Reisen, das selbst auf 40 Jahre Reisegeschichte zurückblicken darf. Wir sprechen mit ihm über die Reisetrends 2025, sogenannte Eventreisen und darüber welche Reiseziele bei der Planung für das neue Jahr nicht fehlen dürfen.
Wir sprechen über:
https://www.fregate.com https://soneva.com/resorts/soneva-fushi/ https://anjajavy.com
https://www.trauminselreisen.de
Transkript:
Isabel: Hallo Happy New Year.
Clemens: Sondern wir haben einen besonderen Gast, nämlich Dominik Därr von Trauminsel Reisen.
Dominik: Hallo. Frohes neues Jahr.
Clemens: Genau. Frohes neues Jahr. Das wünschen wir euch auch von ganzem Herzen. Ganz tolles Jahr voller Gesundheit und schönen Reisen.
Isabel: Genau das ist auch das Thema, warum wir den lieben Dominik zu uns eingeladen haben, nämlich über die Reise Trends für dieses neue Jahr zu sprechen. Und da sind wir natürlich total gespannt. Vielleicht magst du uns auch so ein bisschen erzählen. Clemens hat ja schon gesagt, der Background ist Trauminsel reisen und ihr habt ja echt schon eine ganz, ganz lange Firmengeschichte, auf die ihr auch zurückblicken dürft mit großem Jubiläum, wie du uns erzählt hast. Und nächstes Jahr in diesem Jahr.
Dominik: In diesem Jahr.
Isabel: In diesem Jahr. Ich bin gedanklich irgendwie noch ein bisschen ein bisschen zurück. Aber in diesem.
Dominik: Jahr? Genau. Also tatsächlich, ich bin vom Reisen. Das Unternehmen wurde von meinen Eltern gegründet im 1985. Also wir haben jetzt 40 Jahr Feier dieses Jahr.
Isabel: Das ist schon echt was, worauf man sehr, sehr stolz sein kann. Das ist echt eine besondere. Besonderes Jubiläum, besondere Zahl und ganz, ganz viel, was da in den Jahren erreicht wurde.
Dominik: Genau. Tatsächlich macht es uns sehr stolz. Das Jubiläum tut viel weniger wäre als mit 40. Geburtstag vor zwei Jahren. Das glaube.
Isabel: Ich dir.
Dominik: Und wir haben Großes vor dieses Jahr. Deswegen bin ich total froh, hier sein zu dürfen. Vielen Dank für die Einladung und freue mich auf das Gespräch. Ja.
Clemens: Ja, ihr seid Luxus Reiseveranstalter am Ammersee. Ich durfte ja letztes Jahr deine Mutter im Kamala in Thailand kennenlernen. Ja, das war richtig nett. Sehr schön. Öfter mal zusammen gefrühstückt. Ganz, ganz liebe, tolle, weitgereiste Dame.
Dominik: Genau. Das ist ja eine ganz spannende Geschichte, wie das passiert ist. Meine Mutter ist von den Seychellen. Mein Vater hat ist eigentlich Jurist, hat nach seinem Studium beschlossen, er ist noch nicht so weit, als Jurist zu arbeiten für den Rest seines Lebens und hat beschlossen, er schreibt einen Reiseführer über die Inseln im westlichen Indischen Ozean und hat sich ein Jahr Zeit genommen. Heute würde man Sabbatical nennen. Gab es damals, glaube ich, noch nicht und ist durch den Indischen Ozean gereist und hat sich alles angeschaut, um den Reiseführer schreiben zu können und hat dabei meine Mama kennengelernt und hat sich dann mitgebracht. Und so ging das Ganze los.
Isabel: Sie ist.
Dominik: Genau. Und heute sitzen wir hier. Es gibt uns also als GmbH 40 Jahre. Meine Eltern sind schon länger zusammen und freuen uns, dass wir so lange da sein dürfen. Mein Bruder und ich sind beide in der Firma inzwischen. Meine Tante arbeitet für uns. Es ist wirklich ein Familienunternehmen. Wir haben noch eine Mitarbeiterin von dieser Stellen viele Quereinsteiger und die andere Hälfte sind tatsächlich Touristiker.
Isabel: Ja, aber ihr seid jetzt auch von den Reisedestinationen. Ihr seid gar nicht auf die Seychellen nur fokussiert.
Dominik: Genau. Da gibt es ein bisschen Historie. Es ging los mit den Seychellen. Damals gab es nur Gästehäuser auf den Seychellen. Das heißt, angefangen haben wir mit Gästehäusern auf den Seychellen. Weil meine Mama die alle kannte. Also meine Eltern haben sich auch kennengelernt, in einem Gästehaus auf den Seychellen. Und so ging es los. Und irgendwann kam die Idee Na ja, vielleicht kann man ja auch Mauritius anbieten, weil das stand ja auch im Reiseführer. Oder Madagaskar. Oder die Kommunen oder Mayotte oder La Reunion. Und da ging es dann los mit auch Gästehäusern und den ersten Hotels. In Mauritius gab es schon Hotels zu der Zeit. Und es ging alles los. Sehr, sehr günstig. Wie gesagt, mit Gästehäusern. Und das hat sich dann über die letzten 40 Jahre dahin entwickelt, dass wir nur noch auf den Seychellen Gästehäuser anbieten, weil wir da weiterhin das Know how haben. Also wir kennen die Gästehäuser weiterhin, weil wir die persönlichen Verbindungen haben zu den Menschen auf den Seychellen. In anderen Ländern ist es extrem schwierig, jedes Gästehaus zu kennen. Und deswegen habe ich gesagt, Das macht einfach für uns keinen Sinn, sondern inzwischen machen wir viele Hotels und eben Luxus. Tatsächlich, das war auch eine Entwicklung, die 35 Jahre gedauert hat. Es war nicht die Entscheidung von Anfang an Wir wollen Luxus sein. Das war Kundenwunsch. Tatsächlich am Ende des Tages, dem wir uns gerne gebeugt haben. Und die Idee ist aber immer die gleiche geblieben. Wir wollen nur anbieten, was wir persönlich kennen, was wir persönlich mögen und wo wir auch einen persönlichen Draht hin haben und sagen Hey, da weiß ich, dass unser Gast gut aufgehoben ist.
Isabel: Ja, das macht absolut Sinn. Ihr habt ja bestimmt schon ganz viele Buchungen jetzt für dieses neue Jahr, was so frisch angebrochen ist. Worauf haben die Leute Lust? Was habt ihr bisher so gebucht? Oder wo siehst du so die Trendbewegung im Jahr im Vergleich zu den zu den letzten Jahren irgendwas?
Dominik: Ja, also wir sehen tatsächlich eine ganz spannende Entwicklung. Also zum einen haben wir viel mehr Vorausbuchungen als in den letzten Jahren.
Isabel: Aber was mega ist, weil eigentlich war der Trend ja immer so, Leute wollen sich nicht so schnell festlegen lassen, in der Hoffnung, dass man dann noch bessere Preise erzielt.
Dominik: Also es gibt irgendwie ein nun mal, da haben wir in den letzten Jahren viel drüber gesprochen. Es war vor fünf Jahren total traditionell. So, die Leute haben jetzt angerufen für März, April zwei bis vier Monate im Voraus. Das war total stabil, da konnte man sich darauf einstellen. Das war relativ entspannt ehrlicherweise. Und jetzt rufen die Leute entweder freitags an, sie wollen am Sonntag fliegen. Oder Sie rufen im August an, dass sie Weihnachten in 18 Monaten fliegen wollen und wo sie denn hinfahren sollen. Also diese.
Isabel: Extreme.
Dominik: Spange ist total aufgegangen. Deswegen für uns total schön. Wir haben total viele Buchungen im Voraus, was wir früher nicht so hatten. Und was Destinationen angeht, sehen wir ein bisschen eine Entwicklung wieder zurück. Also während Covic 2021 2022 sind alle auf die Inseln gefahren. Die Malediven waren stabil, Seychellen waren stabil, da konnte man reisen. Das war irgendwie verlässlich. Einreisebedingungen waren klar, die haben sich nicht geändert. Das war in vielen Teilen der Welt anders. Und dann ging die Welt wieder auf. Mitte, Ende 2022. Und da haben wir gesehen, dass die Leute was anderes wollen. Sie haben gesagt, jetzt waren wir zwei, zwei Jahre lang notgedrungen am Strand, weil irgendwie was anderes war, nicht verlässlich möglich zu planen. Also haben wir das gemacht, was planbar war. Und dann war viel mehr Südostasien, viel mehr Afrika als in den. Also auch vor der Krise, also auch mehr als 2018 und 2019. Ich glaube so ein Nachholeffekt. Und jetzt für das kommende Jahr sehen wieder wesentlich mehr Buchungen zurück zu den Inseln. Zurück auf die Malediven, zurück auf die Seychellen, zurück nach Mauritius. Also Mauritius sehen wir tatsächlich viel. Und freut uns, weil wir ein Experte für die Inseln sind. Ja, wir machen auch Südostasien. Also das war für uns auch in Ordnung. Aber es war total spannend, weil Südostasien in den letzten zwei Jahren viel hochwertiger war als vor der Krise. Also das klingt für mich so, als ob die Leute, die auf den teuren Inseln waren, dann ähnlich hochwertige Urlaube in Südostasien gemacht haben und jetzt zurück zu den Inseln kommen. Und das ist der Trend, den wir aus den Zahlen sehen. Wir haben eine Idee, wo man das vielleicht zusammenbringen kann aus die letzten zwei Jahre. Wir wollen was erleben Kultur, Landsleute, Natur und wir wollen aber auch den Strand. Also da wollen die Leute ja offensichtlich wieder zurück. Und deswegen bauen wir gerade ein für uns ein Thema nennen wir das Safari und Strand, wo wir sagen wo kann man denn in einem Urlaub sinnvoll eine Safari in Afrika richtig im Busch verbinden mit einem wirklich guten Strandurlaub? Und das hängt für uns ganz stark an der Reise. Also wie schnell und wie komfortabel komme ich vom Safari Teil zum Strand Tag. Ich glaube es macht wenig Sinn, wenn man da drei Tage unterwegs ist, weil dann die Erholung leidet und man hat zehn Tage oder man hat zwölf Tage in der heutigen Zeit und die möchte man bestmöglich nutzen und trotzdem irgendwie entspannt nach Hause kommen. Und das heißt, Kenia. Und diese Schäden lassen sich sehr gut verbinden. Tansania Sansibar lässt sich super verbinden. Spannenderweise Südafrika und Madagaskar lässt sich jetzt sehr gut verbinden. Da gibt es ein Direktflug nach oben in den Norden, wo es zwei sehr schöne Inseln gibt, drei sehr schöne Inseln gibt Und es wird auch noch ein spannendes Projekt kommen, Ende diesen Jahres, Anfang nächsten Jahres auf Sand Marie. Also Madagaskar könnte wieder kommen, was uns sehr freuen würde. Vielleicht wird das der Trend. Wir sehen es noch nicht, aber es würde mich sehr freuen, wenn das der Trend wird fürs kommende Jahr. Schön. Kleine Anekdote zu Madagaskar Unser Kiwis. Dieser Strand mit den zwei Matten und dem Sonnenschirm ist von dem Gast gar nicht von den Seychellen, nicht von Mauritius, nicht von den Malediven, sondern aus Madagaskar. Und das Cover von unserem Magazin ist auch aus Madagaskar dieses Jahr. Also da gibt es tolle Strände, es gibt tolle Hotels. Wir bieten Madagaskar seit 40 Jahren an, haben da auch persönliche Freunde und Madagaskar unglaublich gelitten in den letzten 30, 35 Jahren? Das ist eigentlich ein unglaublich reiches Land an Rohstoffen, an Natur, wahnsinnig nette Menschen. Es ist typisch Afrika, leider sehr korrupt, Wahlen schwierig und dadurch hat es sehr gelitten. Es ist nicht so ganz einfach zu bereisen. Also wenn ich auf die Malediven fliege. Völlig entspannt fliege ich hin, hole meinen Koffer, steig ins Flugzeug, bin im Hotel auf der Insel, lass Fünfe gerade sein. Das ist in Madagaskar nicht ganz so einfach. Es ist mehr Abenteuer, Aber es gibt die tollen Strände. Es gibt dort noch menschenleere Strände. Es hat eigentlich verdient, dass wieder mehr Menschen hinfahren. Es ist eben nur nicht so einfach, das zu tun. Und wir würden uns freuen, wenn es der Trend wird für das kommende Jahr. Und wir glauben, die Hotellerie ist nicht in der breiten Masse da, aber die Spitze gibt es. Ob es jetzt mehr Warner ist, ob es in China ist, ob es eine Zahl erkennbar ist. Alle drei oben im Norden bei uns, in verschiedenen Preiskategorien und alle wunderschön. Vielleicht wird es das, aber wir glauben an diese Safari. Ich möchte was erleben und Strand Kombination. Ich lege mich die letzten fünf, sechs Tage oder acht oder drei je nach Kunde auf die faule Haut und sage Jetzt möchte ich noch mal braun werden und einfach nur ausruhen, bevor ich dann wieder heim in das inzwischen relativ trottelige Leben komme. Zum Glück die letzten Tage ruhiger. Hoffentlich für alle. Aber es wird wieder losgehen.
Clemens: Wahrscheinlich. Ja, klingt spannend. Madagaskar ist ja auch so eine fast eine kindliche Sehnsuchtsort von so Piratenliedern und was auch immer. Ja, das stimmt. Es ist ein bisschen in Vergessenheit geraten. Ja, total. Früher war das so der. Der Ort fiel weit, weit weg.
Dominik: Ja, Wo der Pfeffer wächst. Wo die Vanille wächst. Es gibt dort die Lemuren, die Halbaffen. Es gibt vier Klimazonen auf dieser Insel. Es ist ein unglaublich spannendes Land an sich. Schauen wir mal, ob es der wird. Aber für mich geht der Trend zurück zu Inseln. Nicht mehr ganz so viel Kultur, wie es die letzten zwei Jahre war, sondern wäre mehr Insel. Wobei ich meine Bewegungen langsamer sind, als man denkt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Trend mehr hingeht zu. Ich tue mir was Gutes und mache das bewusster. Healing Reisen Und grundsätzlich erwarte ich eigentlich seit zehn Jahren, dass es mehr in Richtung Erfahrungen geht und weniger in Richtung Ich war in diesem Hotel, auf dieser Insel oder in diesem Land, aber das geht irgendwie langsamer als gedacht, diese Entwicklung. Ich glaube, dass das wahrscheinlich auch über äußere Einflüsse Social Media ist. Einfach zu sagen, ich war dort und dort, als zu sagen, ich habe das und das erlebt, es ist leichter, in Bildern zu transportieren. Es ist leichter zu verstehen, aber ich könnte mir vorstellen, dass man das wieder bewusster reist und sagt Was möchte ich eigentlich für mich tun? In dieser Auszeit, die ja zunehmend wertvoll wird? Finde ich jedenfalls, weil die Arbeitszeit einfach hektischer wird und anstrengender wird.
Isabel: Ja, das glaube ich auch, dass wirklich die Menschen auch so eine Sehnsucht danach haben, sich in der Urlaubszeit was Gutes zu tun. Dass es weniger um diese Check Häkchen geht, irgendwie in der Tat, sondern das ist wirklich eher darum geht wie geht es mir denn dann eigentlich nach dem Urlaub?
Dominik: Also was ja eine total wichtige Entwicklung ist. Also sie wird kommen. Die Frage ist, wie langsam ist sie oder wie schnell ist sie? Aber am Ende des Tages müssen wir immer auf uns achten und unsere Lieben. Ja. Also was tut uns gut und was tut unseren Nächsten gut? Und meistens hängt das ja zusammen. Also ich weiß, wenn ich gestresst bin, tut das meine Lieben nicht so gut, wie wenn ich entspannt bin. Ja, es ist leider so. Genau. Also deswegen. Es braucht eine gewisse Selbstdisziplin zu sagen. Ich mache aber das, was ich tun möchte. Einen gewissen Egoismus vielleicht. Oder den Mut dazu zu sagen So viel Egoismus leiste ich mir. Und zu sagen, ich mache mich unabhängig von dem, was andere denken oder unabhängiger und mache mehr, was mir wichtig ist und was mir gut tut. Und ich hoffe, dass da die Entwicklung hingeht. Ob die dann für uns persönlich so positiv ist, wird sich zeigen. Aber grundsätzlich für jeden Einzelnen ist es glaube ich positiv, sich gut zu überlegen was mache ich denn mit diesen? Was sind denn am Ende vier Wochen im Jahr, wenn es gut läuft, die wir wirklich Urlaub machen?
Isabel: Und seht ihr da irgendeine Veränderung auch jetzt gerade durch diese kurze Zeit geprägt, dass man sagt, die Leute machen jetzt wieder öfter Urlaub, dafür kürzer? Oder es geht dahin, dass sie eher ein, zweimal im Jahr nur fahren und dafür zwei Wochen unterwegs sind.
Dominik: Ja, das ist kann man nicht so verallgemeinern. Also da gibt es Leute, zumindest in unserem Dunstkreis, die wesentlich mehr Reisen machen und kürzere sagen Jetzt schmeiß ich mal noch einen Städtetrip nach Paris mit rein, die wir nicht organisieren. Aber wir wissen, dass die Kunden das tun. Es gibt auch Gäste, die sagen Ich will dieses Jahr drei Wochen fahren, weil ich war letztes Jahr zwei Wochen und davor immer nur zehn Tage. Und ich habe gemerkt, wie gut mir die zwei Wochen tun, weil ich nach acht Tagen eigentlich erst ankomme und mir denke, wenn ich dann acht Tage brauche und dann noch mal zehn, zwölf Tage habe, ist das wahrscheinlich sehr positiv. Es gibt beides auch da tut sich quasi mehr diese diese Schere auf. Es gibt wahrscheinlich einfach mehr individuelles Vorlieben, die auch gelebt werden. Entweder ich brauche viele Auszeiten und bin damit fein, wenn es kurze sind. Und kurz bedeutet natürlich auch eher kurze Distanz. Da muss ich dann schnell da sein. Oder zu sagen, ich mache eine richtig lange Reise, wo ich sage das ist meine und da geht es nur um mich und die gönne ich mir. Also das gibt beides. Da sehen wir nicht, dass das irgendwie einheitlich ist. Aber vielleicht ist es der Trend zu Ich tue das, was mir gut tut. Was dann vielleicht doch wieder eine Einheit ist, Dass jeder Halt sagt Ich tue das, was mir gut tut. Das sind nur vielleicht unterschiedliche Dinge. Ja.
Isabel: Super. Was steht denn auf deiner privaten Reiseliste? Ist das Madagaskar? Du musst dich hin verschlägt oder die Safari gekoppelt an den Strand.
Dominik: Also tatsächlich. Safaris habe ich in den letzten drei Jahren mehrere gemacht. Die stehen jetzt nicht mehr ganz oben auf der To Do Liste, wobei ich es jederzeit wieder tun würde. Also mein kleiner Sohn sagt immer Hey, wir wollten doch einen Jeep mieten und da einfach im Busch campen. Ja, total coole Idee. Machen wir auch, versprochen. Dieses Jahr wird es wahrscheinlich nichts, fürchte ich. Aber auf der Liste auf der Liste steht eindeutig Madagaskar. Auf meiner Liste stehen diese Schalen. Ich war tatsächlich lange nicht auf den Seychellen. Asche auf mein Haupt. Meine Großeltern besuchen. Mein Bruder war gerade drei Wochen dort und ich beneide ihn sehr. Wir sind auf den Malediven, da machen wir immer die Weltreise hin. Im Mai, Juni. Ja, machen wir auch dieses Jahr.
Isabel: Ja, das musst du vielleicht auch noch ein bisschen erklären, was Event genau bedeutet.
Dominik: Event Reise bedeutet für uns wir als Familie der. Das sind meine Eltern, mein Bruder und ich und mein Bruder mit seiner jetzt Verlobten. Gratulation zur Verlobung. Ja, und ich mit meiner Frau und unseren zwei Jungs fahren für eine Woche auf die Malediven nach dem Hotel, mit dem wir seit Eröffnung. Die werden jetzt 30 Jahre. Wir sind 40 Jahre alt zusammen arbeiten sehr gut und wir laden unsere Gäste ein, uns zu begleiten. Leider nicht ganz unentgeltlich, aber zu dem sehr, sehr guten Preis. Also tatsächlich wesentlich günstiger, als wenn man einzeln reisen würde. Und wir bieten in dieser Woche Events an, also wir machen ein Picknick auf einer einsamen Insel. Wir machen Barbecue am Strand, wir machen die Food Journey. Was das Neujahrsessen ist, also das Silvesteressen ist machen wir in einem kleineren Rahmen, weil wir um die 50 bis 60 Gäste sind. Silvester sind es drei hundertste. Wir schauen, dass wir immer so 50 Gäste dabeihaben, dass wir mit jedem Gast auch interagieren können. Ganz wichtig für uns ist, dass jedes Angebot freiwillig ist. Also wenn ein Gast sagt, er möchte aber nicht heute Abend dort mit uns Abendessen, dann soll er doch bitte sein Jubiläum mit einem Light Dinner an einem anderen Strand feiern. Wir freuen uns aber natürlich, unsere Gäste persönlich kennenzulernen. Das ist quasi für uns die Grundidee. Es gibt Gäste von uns, die neugierig sind und uns gerne kennenlernen wollen. Freuen wir uns sehr darüber. Und was spannend ist für den Gast ist Es ist tatsächlich sehr, sehr günstiger Preis. Aber vor allem haben wir die Insel fast für uns. Zu der Zeit, also im Juni, sind mindestens die Hälfte der Gäste auf der Insel unsere Gäste. Das heißt, es fühlt sich ein bisschen an wie ein Island Buy out und wir können da tun und lassen. In engen Grenzen natürlich, aber an sich machen, was wir wollen und was unsere Phantasie hergibt. Und wenn wir viele Kinder dabei haben, dann machen wir halt einen Sandburgen Wettbewerb am Strand und das Boothouse prämiert die beste Sandburg mit einer Runde Jet Ski fahren oder so Toll. Und genau. Wir versuchen einfach eine schöne Urlaubswoche zu verbringen mit unseren Gästen. Das ist für uns das Anliegen. Es ist auch für uns eine Woche, wo wir nicht im Büro sitzen und eine schöne Zeit haben wollen und einfach unsere Gäste kennenlernen wollen. Da gibt es Gäste, die fahren jedes Jahr mit, weil es eine schöne Erfahrung ist. Und wir haben auch jedes Jahr neue Gäste dabei, was für uns total schön ist. Und zu 40 Jahren Traumreisen haben wir uns überlegt Wir machen dieses Jahr sechs solcher Reisen, nicht nur eine. Das heißt, wir fahren im Juni wie immer nach Hannover auf die Malediven, wo man natürlich individuell verlängern kann. Vorher, nachher, in einem anderen Hotel. Da muss man nicht exakt diese Woche reisen. Wir bauen das wie jede Reise, individuell für jeden einzelnen Kunden. Wir machen im Oktober eine Reise nach Kambodscha. Ah, toll.
Isabel: Und super interessantes Land.
Dominik: Genau. Mit unserem Südostasien Experten Ricoh fahren wir nach Siam für drei Nächte, schauen uns Angkor Wat an und machen einen Tagesausflug auf den Tunnel. Hab diesen riesigen See dort und dann geht es vier Nächte nach Songs an die Westküste. Wunderschöne Insel. Wir machen zwei aufeinanderfolgende Wochen auf den Seychellen im September. Einmal sind es zwei fünf Sterne Hotels auf Mahe und Silhouette ist eine Insel. Und die zweite Woche wäre auf Alphonse. Das ist eine Insel in den äußeren Seychellen. Sehr abgelegen. Trotzdem sehr viel zu tun. Das ist ein Atoll mit drei Inseln, wo man auf allen drei Inseln unterwegs sein kann. Dann machen wir eine Woche Mauritius sehr günstig und die sechste Reise ist eine zehn Tage Sri Lanka. Toll. Das wird eine spannende Reise über zehn Tage und sehr divers. Da schauen wir uns das goldene Dreieck an Kultur, schauen uns Tiere an. Wir gehen aber auch an den Strand am Schluss. Das wird eine spannende Reise.
Isabel: Ja und zeigt natürlich auch wieder die Vielfalt in eurem Portfolio. Und das Konzept bei den Eventreisen ist genauso wie du es jetzt auch für die Malediven beschrieben hast, immer, dass es auch besondere Konditionen sind und man das, was man durch diese Events erlebt, natürlich auch zu einem sehr attraktiven Preis bekommt.
Dominik: Die Grundidee ist immer Wir wollen einen attraktiven Preis für unsere Gäste. Wir wollen persönlich dabei sein, weil wir unsere Gäste kennenlernen wollen. Die meisten unserer Gäste rufen uns an oder schreiben eine Email. Die wenigsten davon kennen wir persönlich. Und das ist dann eine Möglichkeit, vielleicht mit den Gästen mal eine Woche oder zehn Tage zu verbringen und sich persönlich kennenzulernen. Und. Aber jeder Gast kann diese Woche verbringen, wie er möchte. Er hat nur ein Angebot, was er als Normalreisender nicht hätte. Ja.
Isabel: Das ist natürlich super attraktiv. Also für den einen oder anderen, der noch keine Pläne für das neue Jahr hat und sich jetzt dachte Oh, Sri Lanka klingt interessant, oder Ich wollte schon immer mal nach Mauritius. Der sollte sich auf jeden Fall bei euch melden. Und die.
Dominik: Idee war, es sollen verschiedene Jahreszeiten sein, die sechs Reisen und verschiedene Preispunkte. Also die Hoffnung ist, dass eigentlich für jeden was dabei ist. Es sind natürlich feste Daten. Also wir können natürlich sagen, wir sind das ganze Jahr da und kommen Sie, kommen Sie möchten. Klappt leider nicht. Aber wenn man sagt, so was interessiert mich, sollte eigentlich ein Datum und ein Preispunkt da sein. Und ich glaube, jede Reise wird spannend. Das ist die Idee, dass das Programm, das wir uns überlegt haben, ist so, dass wir sagen, wir persönlich empfinden das als eine sehr schöne Reise.
Isabel: Ich glaube, da steht einiges dann auch auf deiner privaten Reiseliste, wenn du diese sechs Reisen begleitest.
Clemens: Für dieses Jahr.
Dominik: Also die sechs Reisen begleite ich nicht zwingend persönlich. Die Idee ist, dass immer unser Experte für die Destination mitreist. Also wir haben. In unserem Verkaufsteam hat jeder der Mitarbeiter seine eigene Destination, um die er sich kümmert. Die Patrizia kümmert sich um Mauritius. Die Andrea kümmert sich um die Schulen, die Mama. Sie kümmert sich um die Malediven, die Elena kümmert sich ums Mittelmeer, der Rico kümmert sich um Südostasien. Das heißt, die Grundidee ist, dass immer der Destination sexperte mitreist, weil der natürlich irgendwie bei uns die engste Verbindung zu der Reise hat, zu der Destination. Und dann, je nachdem, wie viel Gäste es sind, reisen noch mehr mit? Also die Idee ist, dass wir vielleicht einen Schlüssel von eins zu acht haben wollen, Also für acht Gäste ein Mitarbeiter von uns. Damit die Interaktion auch funktioniert und die Gäste sich aufgehoben fühlen und wir uns kümmern können. Das heißt, wenn wir wie auf den Malediven 50 bis 60 Gäste haben, brauchen wir halt 4 bis 5, sechs Leute von uns Mitarbeiter, die da sind. Dann darf ich mit. Wenn es sechs oder acht Gäste sind, führen wir die Reise trotzdem durch. Aber dann fährt der Destinationssexperte mit. Dann ist die Patrizia mit auf Mauritius, die Andrea mit auf die Zahlen, die sie mit auf die Malediven usw. Deswegen sind die sechs Reisen noch nicht zwingend meine. Das weiß ich noch nicht. Das wird sich im Laufe der nächsten Wochen und Monate herausstellen. Nein, also für mich Seychellen sind wichtig. Madagaskar möchte ich anschauen und ich habe vor, die Philippinen anzuschauen. Ah ja, Also, da sprechen wir dann über. Wo geht die Zukunft für uns als Traumreisen hin? Wir haben tatsächlich mit Reisen für Stammkunden in den letzten Monaten gemerkt, so wie wir arbeiten, dass wir alles kennen und das anbieten, was uns gefällt, funktioniert viel besser, als etwas blind zu verkaufen. Wir haben Stammkunden eine Reise in eine Destination verkauft, die wir nicht traditionell bedienen. Und das war extrem arbeitsintensiv, weil er einfach nicht so glücklich war, wie es bei anderen Destinationen von uns gewohnt ist. Ja, weil wir es einfach nicht vorher wussten. Das heißt, wir werden diesen Weg weitergehen, dass wir uns erst die Sachen anschauen, bevor wir sie anbieten und dann mit unserem Namen als Trauminsel reisen, bieten sich natürlich Inseldestinationen an und ich habe viel Gutes von den Philippinen gehört, sowohl was die Natur angeht, als auch was die Hotellerie, die jetzt kommt. In den letzten ein, zwei Jahren auch in den nächsten 123 Jahren kommen, wird dann gesagt, das Land könnte was für uns und unsere Gäste sein, Deswegen schau ich es mir an! Ja, das ist eine spannende Reise für mich. Mal wieder was Neues.
Clemens: Die Reisemagazine geben mir auch immer so Toplisten fürs neue Jahr. Da sind wir so ein bisschen darüber gestolpert, dass viele coole Reiseziele auch dieses Mal vertreten waren. Antarktis und.
Isabel: Grönland.
Clemens: Land.
Isabel: Ja.
Clemens: Merkt ihr da Interesse in die Richtung oder ist das.
Dominik: Naja, also wir sind ja da sehr klar in der Kommunikation. Also wir sind Inselreisen und wir machen Natur und Luxus auf sonnige Inseln. Jetzt kann man natürlich sagen, Grönland ist im Sommer wahrscheinlich auch eine sonnige Insel. Traumhaft. Aber es ist keine tropische, keine tropische Insel. Nein, Ich glaube also, wir hören es tatsächlich nicht. Und ich glaube aber nicht, dass wir es nicht hören, weil die Menschen nicht darüber nachdenken, sondern einfach, weil sie glauben, wir sind der falsche Adressat für die Frage. Also ich glaube, das ist einfach in der Kommunikation sehr klar. Vielleicht zu klar. Also klar würden wir die Info gerne haben. Wir denken auch drüber nach. Macht Sinn, vielleicht mit einer kleinen aber feinen Kreuzfahrtschiff Agentur zusammenzuarbeiten. Also nicht eine AIDA oder so was, Aber irgendwie was kleines mit zehn 20 Kabinen oder so könnte Sinn machen, das dann auch in den Regionen anzubieten. Aber wir glauben tatsächlich so ein bisschen Schuster bleib bei deinen Leisten.
Isabel: Ja, glaube ich auch. Oder vielleicht auch diese Spezialisten sind oft erfolgreicher in dem, was sie tun als Generalisten. Wenn du jetzt wirklich das komplette Spektrum anbietest. Ich glaube, bei euch weiß man halt einfach, wenn man Lust auf die Insel hat und das seht ihr ja als Trend, dass das auch wieder stärker nachgefragt ist, eben die Inseln zurückkommen, wie du vorhin gesagt hast, dass man dann eben auch einfach weiß, da ist man bei euch an der perfekten Adresse, weil ihr nicht nur sagt wir kennen alles, sondern es tatsächlich so ist.
Dominik: Und nein, ich glaube schon. Ich höre das auch viel. Ich glaube, diese Bestenlisten sind natürlich auch immer globalisierter als es früher war. Also da schwappt natürlich viel aus Nordamerika zu uns oder aus Asien zu uns. Also ich nehme an, Mexiko wäre vor 20 Jahren selten in so einer Top Liste in Deutschland aufgetaucht. Heute wo Verlage international arbeiten und sagen na ja, die Liste aus Nordamerika kann ich vielleicht auch in Europa nutzen, kommt da natürlich mehr. Ich gehe davon aus, dass sie nicht jetzt im kommenden Jahr, aber tatsächlich vielleicht in den nächsten fünf Jahren Südamerika spannender wird und da viel kommen wird. Vor allem in Sachen Safari wird einiges kommen. Im Pantanal, im Amazonas, da arbeiten die afrikanischen Gesellschaften schon dran, sind schon dabei, sich Konzessionen zu sichern und dabei Ranger anzuheuern. Ganz spannend. Da wird es. Die gehen nach Südamerika und gehen dann in die Ortschaften und fragen Wer ist denn der beste Wilderer? Und dann läuft es einem erstmal kalt den Rücken runter. Und dann, wenn man darüber nachdenkt, macht es Sinn, weil der beste Wilderer weiß ja, wo die Tiere sind Und dann den besten Wilderer engagieren sie dann und machen bilden ihn aus zum Ranger und zeigen ihm, dass ein lebendes Tier mehr Wert in Anführungsstrichen ist als ein totes Tier. Das heißt im ersten Moment zu sagen Ich engagiere den besten Wilderer, klingt erstmal negativ. Wenn man das ein bisschen sacken lässt, ist es tatsächlich sehr positiv, weil der Wilder, der nicht und das passiert schon. Also ich glaube Südamerika, mein Brasilien hat wunderschöne Inseln. Ich glaube Südamerika wird kommen, aber das ist nicht für 2025, glaube ich. Da sprechen wir eher in Richtung 2030 dann aber.
Isabel: Da sprechen wir jetzt noch mal genau.
Dominik: Aber ich glaube also, Südamerika wird kommen aus Europa. Von den USA zum Beispiel ist es ja eh schon. Aber auch da wird, glaube ich, dieser Trend ein bisschen rüberschwappen und wir werden einfach neugieriger werden. Genauso wie viel mehr Amerikaner inzwischen in den Indischen Ozean fliegen oder nach Afrika fliegen, als es vor 20 Jahren der Fall war. Also nicht nur die Welt wird globalisierter, auch die Tourismustrends werden globalisierter.
Isabel: Sehr schön. Du vielleicht zum Abschluss einfach noch so ein kleines Best of von dir als Experte, der schon im zarten Alter von sechs Wochen, wie ich vorhin nochmal nachgelesen habe und sich erst mal von seinen Eltern in.
Dominik: Auf den Seychellen hergezeigt wurde.
Isabel: Verschleppt wurde. Ja, hast du so recht. Weißt du, wo du sagst So, das ist dahin kann man das ja gar nicht sagen. Ich finde auch immer, wenn Clemens und ich gefragt werden, müssen wir es immer in Kategorien runterbrechen, dass wir gar nicht sagen können was ist die tollste Reise oder das beste Hotel deswegen. Vielleicht magst du uns daran teilhaben lassen, was du deine tollsten Erfahrungen? Waren die Häuser, die dir jetzt so als erstes in den Sinn kommen.
Dominik: Also ich glaube, dass das unglaublich schwer ist, sowas objektiv zu sagen. Also ich glaube, das ist viel kleiner. Aber grundsätzlich, das ist viel subjektiver als man denkt. Für mich zum Beispiel hängt so ein Urlaubserlebnis viel mehr an Menschen als an Hardware. Es ist mir völlig gleich, ob dieses Zimmer fünf Quadratmeter mehr hat. Aber wenn die beim Frühstück wissen, ich trinke keinen Kaffee beim zweiten Frühstück wissen ich möchte keinen Kaffee, sondern viel lieber einen Orangensaft, ist es für mich viel mehr wert, als wenn das Zimmer drei oder fünf Quadratmeter mehr hat.
Isabel: Klar, ich glaube, so geht es vielen Leuten. Also sagt man ja immer das sind die Menschen auf so einer Reise, die, die die Erinnerung irgendwie besonders machen.
Dominik: Deswegen ist das natürlich auch wieder eine sehr subjektive. Wo habe ich die meisten Verbindungen hin? Es ist ganz spannend. Es gibt viele Plätze auf der Welt, wo ich mich zu Hause fühle. Also wo ich einfach ankomme und das Gefühl habe, hier bin ich richtig. Das ist natürlich zum einen auf den Seychellen, da bin ich Staatsbürger, da habe ich viel Zeit meines Lebens verbracht. Für mich wahrscheinlich die schönste Insel als Insel. An sich ist Fregatte auf den Seychellen leider gerade geschlossen, bis Anfang 2026 wahrscheinlich. Die Insel an sich ist so spektakulär, was die Felsen angeht, den Strand angeht, die Vegetation und auch die Tiere haben 5000 Schildkröten auf der Insel.
Isabel: Und das war ja auch wirklich spektakulär werden, was sie an Zimmern da. Ich habe so ein paar Renderings gesehen und auch gehört, dass sie viele auch ihre Repeater Kunden befragt haben wie was die sich wünschen würden für die Renovierung.
Dominik: Und ich glaube das wird spektakulär. Es wird wahrscheinlich preislich sich einfach ein bisschen wegbewegen vom Normalverdiener, was ein bisschen schade ist. Es war schon immer sehr teuer. Also schon in Sphären, wo die meisten sagen konnten Die drei, vier Tage leiste ich mir einmal im Leben die Frage, ob das noch so bleibt. Aber einfach die Insel an sich ist unglaublich spektakulär. Deswegen schönste Insel Für mich ist Fregatte auf den Seychellen. Die Reise, an die wir als Familie am öftesten zurückdenken und darüber sprechen. Also wir reisen ja zu viert relativ viel, zwei, drei, viermal im Jahr. Und die Reise, über die wir am öftesten sprechen, danach ist tatsächlich Botswana das Delta. Also einfach die Eindrücke, die Emotionen, die dort erlebt werden, halten am längsten. Deswegen für mich einmal im Leben. Delta sollte auf die Bucket List. Ja, also das sind so die, wo ich sage, da habe ich tatsächlich eine enge persönliche Bindung dazu.
Isabel: Und für mich so was wie bester Service, weil du das auch angesprochen hast, dass das eben auch auf das Besondere macht, das man sich so so wohl fühlt. Das eben.
Dominik: Ja, also für mich die beste Küche, was sowohl Qualität, aber auch Vielfalt angeht. Also wo man sagt, da findet jeder jeden Tag was er möchte. Hat tatsächlich schon über Fuji, wo wir die Weltreise hin machen. Die haben einen unglaublichen Schüssel, die haben glaube 82 Villen und 74 Köche auf der Insel. Also das ist einfach völlig utopisch das sich ein Hotel so was leistet. Deswegen also wenn es um Kulinarik geht, jetzt nicht zwingend Pinzettenküche, sondern einfach sehr gute und vielfältige Küche. Ist für mich so ein Überfluss hier auf den Malediven tatsächlich ein Favorit. Und ich fand Saigon, also Ho Chi Minh Stadt in Vietnam war eine unglaublich spannende Stadt. Also die vibriert so, Ja, das ist einfach so eine. So eine vibrierende asiatische Großstadt, die lebt. Also man merkt, da passiert gerade was Positives. Die lebt nicht von der Vergangenheit, sondern da wächst was.
Isabel: Das fand ich auch so und tatsächlich, weil du das jetzt ansprichst, das ist auch eine der Destinationen oder Städte, die auch vom Conde Nast Traveller jetzt auf die Top 25 Destination für dieses neue Jahr gesetzt wurde.
Dominik: Also zu Recht. Das ist einfach eine Stadt. Also vor allem im Vergleich zu Hanoi. Hanoi reisen ja gerne viele hin im Norden. Und Hanoi ist für mich eine Stadt, die halt von der Historie lebt. Also da gibt es viel zu sehen, Das ist, das ist eine schöne Stadt. Aber das Flair, das Gefühl ist ein anderes in Saigon, die ist irgendwie Lebendiger und meinst also, das kann man wunderbar verbinden mit einer Reise durch Zentral Vietnam oder eine Insel im Süden von Vietnam oder so, also kann tatsächlich einfach eine sehr sehr schöne Reise hin machen mit einem tollen Center Peace in der Stadt Ho Chi Minh oder das Mekong Delta südlich davon. Ja, ja, genau deswegen Städtereise könnte ich mir da gut vorstellen. Auch die Hotellerie ist unglaublich gewachsen in den letzten Jahren dort.
Isabel: Also da gibt es eh keine Zeit mehr. Das Jahr.
Dominik: Nein, aber die Gäste haben ja, die Hörer haben ja vielleicht Zeit.
Isabel: Das ist ganz bestimmt. Ja, und ich glaube auch, wir haben jetzt für uns auch ganz viel Inspiration aus dem Gespräch mit dir mitgenommen. Und ja.
Clemens: Wirklich vielen Dank. Ich fühle mich jetzt schon richtig gut beraten. Wirklich tolle Tipps.
Isabel: Geben und Augen haben bei Madagaskar so geleuchtet.
Clemens: Spannend. Ja, ja, viele gute, viele gute Hinweise und Tipps.
Dominik: Vielen Dank.
Isabel: Ja, und dann schauen wir mal, was wir euch in den nächsten Monaten vorstellen dürfen, weil es uns ja wohl auch schon einiges in der Planung von Qatar über Rom. Clemens wird eine Indienreise auch irgendwie unternehmen. Und genau. Ich glaube, wir haben aber jetzt auch aus dem Gespräch mit dir, Dominic, echt noch einiges mitgenommen. Von daher freuen wir uns schon, euch in diesem neuen Jahr ganz viel Häuser vorzustellen, die wir für so besonders erachten, dass wir sie mit euch teilen möchten.
Clemens: Ja, vielen lieben Dank.
Dominik: Vielen Dank.
Clemens: Dass ich da sein.
Isabel: Durfte. Glückwunsch noch mal für 40 Jahre. Ja, ganz tolles Jahr für euch.
Dominik: Danke sehr.
Clemens: Ja, Dann drückt mir die Daumen, dass die Eventreisen sehr voll werden, damit sie tatsächlich auch überall teilnehmen.
Dominik: Wir freuen uns. Würde ich mich sehr freuen. Ja.
Clemens: Und wir hören uns dann demnächst wieder mit einer neuen Folge.
Dominik: Vielen Dank.
Deine Travel Scouts:
Isabel
Dein Travel Scout
Clemens
Dein Travel Scout