TWA Hotel – New York, USA

Clemens: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Listen To Travel. Mir gegenüber sitzt Isabel und ich bin Clemens.

Isabel: Hallo?

Clemens: Ja, Isabel, Was ist mit uns passiert? Ist uns das Geld ausgegangen?

Isabel: Man könnte es meinen, wenn ich mich hier so umschaue.

Clemens: Sind wir der Luxus Hotellerie untreu geworden ist, ist uns die Luft ausgegangen. Denn ich sehe diesmal nicht weite, schöne Natur und Palmen, sondern es riecht nach Kerosin.

Isabel: Das lässt Urlaubs Träume wahr werden.

Clemens: Es ist laut und ich sehe viele Menschen. Wo sind wir, Isabel?

Isabel: Wir sind am Flughafen. Und zwar an einem Ort, von dem wir niemals dachten, dass wir ihn euch vorstellen würden, weil wir dachten, wir machen einen Stopover. Wir sind im TWA Hotel, also im Trans World Airlines Hotel am JFK Kennedy Airport in New York City.

Clemens: Ja, also ein Flughafen Hotel. Da würde man erstmal meinen, das passt ja so überhaupt nicht in unser bisherige Hotel Erlebnisse. Aber und vor.

Isabel: Allem irgendwie haben wir ja das Claim, dass wir auf der Suche nach den besten Hotels der Welt sind und dass sich da eins am Flughafen befinden soll. Das klingt schon ziemlich schräg, aber es ist echt ein wahnsinnig spezieller Ort und wir lieben es. Und wir sind super, super froh, dass wir hier geblieben sind und jetzt nicht noch mal nach New York reingefahren sind, um in der Stadt zu sein. Da hatten wir euch ja schon mal ein Hotel vorgestellt. Und ja, jetzt sind wir einfach hier im Hotel und es ist einfach wirklich. Es ist ein totales Erlebnis. Es ist wirklich ein richtiges Happening. Das ist kein Stopover, Over. Das ist kein Irgendwie. Es dient dem Nutzen, quasi gleich weiterfliegen zu können. Man spart sich Strecke, sondern es ist wirklich einfach ein Erlebnis. Und es ist vor allem echt ein Ort, was ich vorher so nicht eingeschätzt hätte, den viele einfach aufsuchen, um diesen ikonischen, diesen ikonischen Ort einfach zu erleben.

Clemens: Ja, also ich würde behaupten, es passt in unser Schema auf der Suche nach den besten Hotels der Welt. Denn es ist wirklich absolut einzigartig ist. Wir sagen ja haben ja immer so unsere verschiedenen Kriterien darunter zum Beispiel könnte es eine Filmkulisse sein. Oh ja.

Isabel: Es sind schon sehr, sehr viele Filme hier gedreht worden von Catch Me If You Can, also angefangen.

Clemens: Vielleicht fangen wir, vielleicht fangen wir mal an zu erklären. Also das TWA Hotel oder TWA ist ja eine Airline gewesen und die haben ein ja ein absolut futuristisches Terminal gebaut in New York. Das wurde 1959 errichtet und ist wirklich für alle Architekturliebhaber ein absolutes Highlight. Das war wirklich was ganz, ganz Besonderes. Ein Architekt, dessen Namen mir jetzt gerade entfallen ist, aber der auch noch viele andere berühmte Gebäude entworfen hat. Und ja, also etwa war ja auch so eine ganz legendäre Airline, die aus dieser Ära kommt, wo Fliegen ja noch wirklich was ganz ganz besonderes war und nur den, ja der der.

Isabel: Politiker Elite und den wirklich reichen Menschen vorbehalten hat.

Clemens: Dessen wie Supermodels gefeiert wurden. Ja, und das Ganze ist wirklich ein optisches Highlight. Also.

Isabel: Ja, bis heute muss man echt sein. Es Einfach super, super modern. Auch jetzt irgendwie. Es hat so eine angenehme Mischung aus Retro Elementen und Glamour. Und ja, es ist so, es ist einfach, es ist cool. Es ist so eine kleine Zeitreise und trotzdem ist es irgendwie nicht so aus der Zeit gefallen.

Clemens: Ja, es ist. Es war natürlich zu seiner Zeit schon in den 60er Jahren absolut futuristisch und mutig. Und ja, dann ist Teva irgendwann pleite gegangen, haben Konkurs angemeldet und das Terminal stand lange leer und ungenutzt.

Isabel: Und seit 2014 ist es jetzt eben das Teva Hotel.

Clemens: Genau da wurde richtig viel Geld reingesteckt. Sie haben sich eine wahnsinnige Mühe gemacht, das komplett zu restaurieren, renovieren, detailgetreu wiederherzustellen. Ich glaube, gelesen. Sie haben 20 Millionen kleine Fliesen aufgetrieben, um diese, diese kleinen Böden, diese Böden mit diesen runden kleinen Mosaikfliesen wiederherzustellen. Und ja, hier zu sein ist einfach der Wahnsinn. Wenn man sich umguckt. Ja, also es hat halt diese futuristische Form erstmal dieses Gebäudes und dann ist aber halt alles so rote Teppichböden. Ja, diese Mischung aus Beton, So, so, ja, irgendwelchen weißen Plastikstühlen und ganz viel Rot, was er auch so die. Die Corporate Identity von Teva war einfach dieses dieses knallrote.

Isabel: Also ich finde tatsächlich, ich komme hier fast so ein bisschen vor wie in Disneyland, weil man kann hier so krass viel erleben, das ist es ist Wahnsinn. Es ist so jeder Ort irgendwie angefangen vielleicht um euch einfach mitzunehmen, wenn man hier reinkommt, gibt einen direkten Zugang zum Terminal fünf. Man läuft da so einen relativ langen, mit einem roten Teppich gesäumten Tunnel entlang, sage ich jetzt mal, da kommt schon immer diese Musik irgendwie von Frank Sinatra und einfach so alles so was in diese Zeit passt und man irgendwie ist, so direkt, so in Demut und geht zum Check in und hinter dem Check in läuft quasi so ein Gepäckband. Natürlich werden da jetzt keine Koffer mehr draufgelegt, aber es ist halt super cool, dass es die ganze Zeit läuft. Man hat das Gefühl, so im Moment bin ich jetzt richtig. Ja, klar bin ich richtig. Aber das sind so viele, viele kleine Details, wenn ich dieses echt besonders machen und wo einfach egal wohin das Auge reicht. Es sind wirklich entweder coole Elemente wie alte Münztelefone, dann haben sie irgendwie einen alten Friseursalon, in den man reingehen kann. Hat alles, was mit diesem, mit dieser Zeit so spielt und Damit so ein bisschen kokettiert und zum Beispiel auch von Twister so einen kleinen Raum, wo man dann irgendwie Twister quasi in Lebensgröße da spielen kann. Das ist richtig, richtig, richtig toll Und zusätzlich eben einfach dieses Design und ganz viel Historie, die auch über die Bilder irgendwie immer mit kleinen Texten an der Wand versehen sind. Wann der erste Flug ging quasi wie John F. Kennedy selber mit der Maschine geflogen ist und einfach so diese ganze, auch diese Airlinegeschichte, die man da eben an diesen Wänden irgendwie erleben kann und die dort wirklich wieder auch irgendwie zum Leben erweckt wird.

Clemens: Ja, also es ist wirklich unglaublich. Es ist eher eine Mischung aus Museum, dann aber echt ein richtig tollen Hotel und einer optischen Überladung. Weil wie du sagst man bei jeder Ecke einfach diese Diesen Stil und diese dieses Design zelebrieren kann. Und ja, und die haben das auch irgendwie so smart gelöst, wie du schon sagst. Also wir haben halt die Gepäckschalter dann als Hotel Check in benutzt oder umgewandelt und die Bänder laufen dann auf der anderen Seite, wo eben auch so Checkins waren, haben sie dann so einen Food Court gemacht.

Isabel: 24 Stunden geöffnet ist. Das heißt egal wann man ankommt, kriegt man da eben Essen, was auch wirklich von der Qualität her toll ist. Und ja, es hat ein Cafe. Es hat so einen kleinen Warteraum, was ich auch super cool finde, weil das ist so natürlich, so dieses Ikonische, dieses Rattern, wenn er wenn sich quasi diese Time Tables, wo man sehen kann, wann die Flüge abgehen, wenn sich das quasi verändert, das kennt man ja, so, dieses Geräusch. Und da sind dann halt auch wieder diese weißen Plastikstühle mit diesen roten Sitzflächen. Und dann rattert es so runter und es ist einfach so, also es ist einfach wirklich komplett. Chapeau! Es ist wirklich so toll durchdacht und wahnsinnig liebevoll gestaltet und auch luxuriös gestaltet. Muss man echt auch sagen. Es ist ganz viel.

Clemens: Zu den Zimmern kommen vielleicht ein bisschen spät, aber wir sind glaube ich noch gar nicht durch, was alles zu entdecken geht. Also ihr merkt schon, wir sind auch einfach so, haben so ein Overload, wissen gar nicht, wie wir das alles chronologisch sortieren sollen, weil es einfach so viele Eindrücke sind und einfach so cool ist. Ja, dann gibt es oben was. Auch echt cool. Es ist so eine Ausstellung, so eine Dauerausstellung für die Uniformen, wo halt so die ganzen Uniformen von den Piloten und Stewardessen ausgestellt sind. Dann ist da auch super cool. Wann ist so eine Kleine, so ein kleiner, so ein kleines Separee oder so, wo dann steht dann Papst? Ich weiß gar nicht welcher Papst. Papst Pius, der soll ja irgendwie hier auch sein Flug gewartet hat und die einfach so Vollgepfropft mit mit Historie. Und dann auf der anderen Seite ersten Stock ist dann dieses Restaurant, was halt echt auch für sich schon so ein super cooles amerikanisches Diner halt. Irgendwie ist deiner sagen ja, wo du halt frühstücken kannst mit allem, was dazugehört. So wie American Breakfast mit Speck und Pancakes.

Isabel: Bank und allem. Wobei ich unbedingt noch ergänzen muss Wenn du sagst, dass es eine Ausstellung von der Berufskleidung gab, dann stimmt es schon. Aber die wurde nicht von irgendwem designt, sondern die wurde echt so von den Top Designern des Landes, also die Modeschöpfer schlechthin, haben da eben für die Damen und Herren, die für die Airline gearbeitet haben, haben die halt top modisch ausgestattet und auch wirklich so richtig, richtig schick. Also ich glaube echt, man kann sagen, das war aber wahrscheinlich echt sowieso die coolste Hipster Airline und ich meine auch, dass auch Leonardo DiCaprio in dem Catch me if you can. Der ist für etwa geflogen, oder? Genau.

Clemens: Ja, der Film wurde natürlich dort auch gedreht, in dem Terminal und ganz viele andere Filme auch. Also alle Filme, die irgendwie in den 60er Jahren Spielen und Flugszene beinhalten, wurden in diesem Terminal gedreht. Das ist einfach.

Isabel: Da muss man eben auch nicht mehr viel machen, sondern es ist einfach perfekt für für so Flashbacks in diese Zeit.

Clemens: Dann stehen ganz viele Vintage Cars irgendwie rum. Also so, so alte amerikanische Schlitten.

Isabel: Vor der Tür.

Clemens: Alles mögliche, was da steht und auch im Gebäude ja eben auch so vor der Tür. Finde ich irgendwie auch total cool, weil das gibt halt so dieses Feeling, das auch so halt. Ja, so wie es damals halt war, dass die Autos da vorgefahren sind, geparkt haben und die Leute ausgestiegen sind. Und ja, was dann auch richtig der Hammer ist, ist das Flugzeug. Die große Aufenthaltshalle hat natürlich ganz große Fensterfronten und direkt davor steht eben ein altes Lockheed Constellation Flugzeug, was liebevoll Connie genannt wird. Und das ist eben ein Modell, das irgendwie bei etwa mal ausgemustert wurde und dann auch noch so eine ganz bewegte Geschichte hat. Das wurde dann irgendwie erst in Alaska für so irgendwelche Flugdienste benutzt und dann aber auch für irgendwelche Drogenstories irgendwie Marihuana geschmuggelt wurde und keine Ahnung. Auf jeden Fall hat es seinen Weg dann jetzt wieder in das Terminal zurückgefunden und war auch mal.

Isabel: Kurz am Times Square.

Clemens: Ah ja, ja und ist jetzt als bar umgebaut und das sieht einfach der Hammer aus. Ist halt so ein altes Flugzeug und man geht da halt die. Ja, die, die die.

Isabel: Flugzeugtreppe.

Clemens: Ist halt auch so original so ein Roll. Rolltreppe oder wie man sagt, wo halt die früher die Gäste halt das Flugzeug bestiegen haben. Und ja, dann ist es halt einfach eine super coole Bar. Also jetzt echt cool Zur Bar, die ich die ich kenne, also super stilsicher mit den roten Teppichen und dann so Sesseln in so Karomustern und total cool halt umgebaut in eine super coole Bar.

Isabel: Ja, da kann man sich echt einbilden, dass man einfach so in der First Class unterwegs ist und hier so in der Bar der Buchungsklasse unterwegs ist und einfach jetzt nur darauf wartet, dass man wieder landet und aus dem Flugzeug aussteigen kann und in sein Bett fällt. Das gleich um die Ecke.

Clemens: Also es ist wirklich einfach der helle Wahnsinn. Dann, wenn wir uns jetzt mal nach oben vorarbeiten, dann gibt es dann Rooftop Pool, was auch einfach sensationell ist. Und zwar der direkt mit Blick auf die auf die Startbahn. Start und Landebahn ist. Das heißt, man kann halt wirklich einfach im Pool sein. Und da starten und landen die Flugzeuge, die realen Flugzeuge von heute. Und es ist einfach wahnsinnig ungewohnt und cool. Die sind ja auch wirklich richtig laut, wenn man mal nicht im Terminal ist, sondern halt wirklich draußen hört, wie die da starten und landen. Dann liegt halt die ganze Zeit dieser Kerosingeruch in der Luft. Und das ist schon echt ganz skurril, irgendwie mit einem Drink im Pool oder eine Bahn zu schwimmen. Einfach verrückt.

Isabel: Ja, und eigentlich würde man denken so, weil so weiß ich nicht. Wenn man sich über Hotels einliest, denkt man immer Wie weit ist es vom Flughafen entfernt? Oh mein Gott, nicht das dann über das Hotel Flugzeuge fliegen, all die Sachen, von denen man sich bei einer normalen Hotelwahl gestört fühlen würde und auf die man achtet, findet man da halt einfach super cool. Ich meine, wann hat man das dann schon? Das wirklich so eins zu eins zu sehen? Und ja, es ist einfach wirklich, wirklich einfach. Eine unglaubliche, verrückter Ort. Sind Disneyland für irgendwie Airlinefans, würde ich jetzt mal sagen. Oder die so einfach so eine Liebe zu dieser Zeit auch haben. Ich bin ein großer Fan von dieser, von dieser Zeit und dem Chic und dem Glamour. Und wir haben, was das alles hatte. Und es ist halt auch noch so ach so was Begehrliches hatte, das war eben einfach nicht eine Selbstverständlichkeit zu fliegen. Und genauso waren es halt auch einfach auch Berufe, weil man jetzt gesagt hat, man ist Pilot oder man ist Stewardess, dann war das irgendwie halt einfach was total angesehenes, Tolles und das waren irgendwie so weltgewandte Menschen und das spielt da halt alles mit rein. Und ich finde, es ist einfach so ein totaler Gute Laune Ort und das ist echt toll, weil oft sind ja irgendwie gerade wenn man jetzt irgendwie wirklich ein Stopover hat und zurück Dann ist es ja oft so Sachen, wo man denkt, eigentlich will man jetzt nur nach Hause und zurück und ist vielleicht traurig. Der Urlaub ist vorbei oder wie auch immer was Und das ist einfach jetzt so Für uns ist das echt noch mal so ein richtiges Highlight unserer Reise.

Clemens: Und genau wie du sagst. Also man ist gerade noch müde und will eigentlich nur nach Hause oder weiter nach einem langen Flug. Und dann ist man ja auch so im normalen Terminal des Jet Blue Terminal zum Beispiel und dann gehst du halt wirklich und dann öffnet sich diese Tür oder der Fahrstuhl Tür und du bist einfach in einer anderen Welt und du bist einfach so erfrischt, weil ich einfach diese dieses diese Eindrücke alles so kicken. Also das ist wie so ein Jungbrunnen. Also ich würde sogar sagen, das ist echt zu empfehlen, einfach ganz unabhängig von dem Flug oder Stopover. Das ist einfach wirklich ein Top Hotel Top Empfehlung. einfach das. Ganz, ganz, ganz besonders, aber umso mehr. Also wer auch immer mal durch New York fliegt, der sollte das unbedingt einplanen. Als Stopover Also wirklich muss, weil angenehmer und cooler, kann man einfach gar nicht über New York reisen, als hier zu bleiben. Und weil du sagtest Disneyworld, ja, so fühlt sich das an, aber es ist natürlich echt im Gegensatz zu Disneyworld halt echte Geschichte und extrem geschichtsträchtig und schon was ganz, ganz Besonderes.

Isabel: Das stimmt und es ist auch echt schön, wenn man nimmt auch irgendwie Erinnerungen einfach noch mal mit. Sie haben irgendwie so einen kleinen Photoboost, wo man reingehen kann und einfach kostenlos in Schwarzweiß oder in Farbe eben wie auf so einem alten Foto Automaten dann die Bilder rauskommen. Das finde ich auch total süß und das steht dann auch irgendwie oben, etwa im Hotel, einfach als Erinnerung an den Aufenthalt und natürlich auch so eine kleine Boutique, wo man da irgendwie so zum Beispiel so Badges für Jacken kaufen kann, wenn man so diese Pilotenjacken, die jetzt ja auch irgendwie so einen sind oder.

Clemens: Diese klassische etwa Bowling BAG Tasche, da haben sie.

Isabel: Echt. Also sie spielen halt einfach total damit und das auf echt coolste Art und Weise. Und diese einen stets begleitende Musik ist irgendwie super cool. Den haben sie zum Beispiel bei diesen goldenen Messing Aufzügen haben sie noch mal so halt Angelehnt an diese Time Table Boards, von denen ich gerade schon erzählt habe, kommen dann immer so irgendwie so coole Sprüche, die dann auch wieder so durch rattern. Also wie so ein Kunstinstallation. Also es ist einfach echt mega mega durchdacht und was ich auch krass finde. Wir haben jetzt gerade noch mal recherchiert, wie viele Zimmer es hier gibt und ich hätte einfach nie gedacht, es sind über 500 512 Einheiten und ich finde, es fühlt sich einfach überhaupt nicht so an! Also natürlich ist es jetzt nicht das klassische Boutiquehotel, das nicht, weil es besteht schon allein aus eben diesen fünf verschiedenen Gebäuden. Und wie wir jetzt hört, was da alles, was da alles los ist und was es alles zu sehen gibt, das braucht natürlich Platz und das Ganze hat auch unglaublich viel Platz. Also man merkt auch tagsüber, dass hier einfach viele Leute durchgehen, die hier nicht übernachten, sondern die sich das wirklich ansehen wollen und halt irgendwie mit leuchtenden Augen durchgehen und filmen und Fotos machen und sowas wirklich halt einfach so was besonderes ist. Aber es fühlt sich irgendwie trotzdem nicht so groß an.

Clemens: Ja, ja, lass uns mal nach oben gehen, sozusagen ins Wirkliche, dann ins Hotel oder in die Zimmer. Also das ist auch halt super designt, halt auch ganz viel mit diesem Messing Gold gearbeitet. Allein der Fahrstuhl war schon super cool. Halt auch so retro. Alles halt so original, diese Knöpfe. Und wie sich das öffnet und dann auch wieder so ganz lange Gänge mit diesem roten Teppich ausgelegt. Ganz viel auch so dieses dieses alte Holz. Ich weiß gar nicht, wie das heißt, aber so auch so aus Amerika kennt so dieses Vintage, so wie Hollywood Vintage Las Vegas diese Ich weiß nicht. Egal, ich komme jetzt nicht drauf, aber so dieses dunkle Holz mit dieser Maserung und so. Ja und die Zimmer sind richtig schön luxuriös, also kann man echt gar nichts aussetzen. Es ist richtig schön. Und große Fensterfronten.

Isabel: Ja, die haben zum Beispiel auch so alte Drehscheibe Telefone da, also da spielen sie auch wieder mit diesem Retro, Retro und Glamour, also auch innen ist irgendwie mit Messing ausgestattet, aber ich finde.

Clemens: Es schon luxuriös gemacht, also hochwertig gemacht und.

Isabel: Es ist super hochwertig gemacht. Das ist jetzt also auch natürlich auf Funktionalität, weil klar bleibt da jetzt niemand eine Woche, sondern für die meisten ist das halt so. Weiß ich nicht. Bleibt eine Nacht. Oder vielleicht die, die wirklich eine ganz ganz starke Passion zu haben? Mal noch zwei. Aber es ist natürlich nicht darauf ausgelegt, dass man lange da klar sich.

Clemens: Die größten aber da zum Beispiel hört man jetzt auch nichts von den startenden Flugzeugen. Du hast teilweise auch Zimmer, die direkt auf die Start und Landebahn gehen, auch im Bett zu liegen und dann einfach so die Flugzeuge starten landen zu sehen. Aber da hört man dann gar nichts. Das haben die echt auch super gebaut. Ganz hochwertig, dass man da auch wirklich gut schlafen kann.

Isabel: Genau das kann man eben auch bei Buchung angeben, wie man, wie man das haben möchte, ob man das eben sehen möchte oder nicht und ob man irgendwie auf dieses ikonische, diesen Hauptterminal Bereich quasi blicken möchte für die Designfans. Genau.

Clemens: Oder auch die Landebahn für Flugzeugfans.

Isabel: Ja, also es ist einfach. Wirklich. Es ist ein so cooler Ort. Es ist einfach so, man kommt aus dem Staunen überhaupt nicht raus und es ist irgendwie wirklich. Es kickt einen total. Und wir haben uns einfach echt nur ganz, ganz glücklich, dass es keinen direkten Flug nach Hause gab.

Clemens: Ja, also was ganz Ungewohntes. Ein Flughafen, Hotel. Aber auch das kann einfach eine ganz, ganz große Empfehlung sein und wirklich ein eine Top Empfehlung. Und ja, also ich kann mich nur wiederholen. Macht es euch möglich, das euch mal anzuschauen. Das ist ganz ganz besonderes. Und wer durch New York fliegt geradezu ein Muss danach dran, Stopover zu nehmen.

Isabel: Oder? Ich finde ja wirklich das Mindeste ist, dass man einfach, wenn man man kommt ja dann eigentlich immer für so Internationale Flüge kommt man ja immer früher an den Flughafen und da gibt es ja auch so einen Railway, der halt irgendwie einen rum fährt und einfach zum Terminal fünf fahren, da kurz reingehen und einfach mal diese Atmosphäre aufsaugen. Es ist echt, es ist wahnsinnig besonders. Oder abends auf einen Drink in die Knie gehen, wenn man irgendwie einen späten Flug zurück hat. Das ist echt einfach. Das lohnt sich echt, da noch mal ein bisschen mehr Zeit einzuplanen. Weil das finde ich eben auch toll, dass man einfach von sehr, sehr vielen davon ja auch voll profitieren kann, wenn man jetzt nicht als Hotelgast ist, was ja bei vielen anderen Hotels einfach gar nicht geht. Und hier kann man eigentlich von diesem ganzen Charme und fast allem, was wir euch jetzt berichtet haben, jetzt mal bis aufs Zimmer. Man kann sogar auf dieses Rooftop drauf gehen und ich glaube im Sommer in den Sommermonaten verkaufen sie da auch irgendwie an nicht Hotelgäste Slots. Wenn man da jetzt irgendwie noch baden wollen würde oder so, also man kann eigentlich fast alles davon auch erleben, wenn man jetzt nicht über Nacht bleibt. Und das wäre wirklich. Ich glaube, das muss man echt machen, weil das ist einfach. Es ist so und so ein cooles Erlebnis.

Clemens: Ja, ja. Also, Isabel, wir sind uns dann doch treu geblieben.

Isabel: Gott sei Dank. Stell dir vor, wir müssten uns jetzt auf die Airporthotels dieser Welt konzentrieren. Und nur noch von. Weiß ich nicht. Frankfurt am Main, dem Hotel von Frankfurt am Main erzählen.

Clemens: Ja, wir haben auch unter den Flughafen Hotels das beste Hotel der Welt gefunden. Oder ein super, super Hotel. Genehmigen wir uns jetzt noch einen Drink in der Conny? Und ja, ich finde, gerade wenn es dann auch so gegen Abend wird und die so die Gäste wechseln, dann hat man das auch so ein bisschen mehr so für sich. Und das ist einfach. Ich glaube, eine coolere Hotellobby kann ein Hotel nicht haben und wir genießen es jetzt einfach noch ein bisschen, ein bisschen hier, die schöne Musik im Hintergrund und lassen es uns gut geht.

Isabel: Und werden natürlich auch noch mal diese ganze Atmosphäre. Ich finde, es gibt immer Orte, an denen sich unsere Soundwalks besonders anbieten und Orte, die jetzt auch mal akustisch muss man auch ganz ehrlich sagen, weniger hergeben, wo es wahrscheinlich irgendwie schwieriger ist, da einzutauchen. Aber hier auch echt dringende Empfehlung, den Sound Walk zu hören, weil ich glaube, über diese ganze Musik, die ist wirklich einfach, diese langen Röhren Gänge, die sind einfach wirklich haben immer wieder Auslässe von oben mit dieser Musik. Also es ist einfach so, es ist irgendwie und es bringt einem diese ganzen Stimmungen schon so nah und irgendwie. Es ist echt so cool, auch diese ganzen alten Airlines, Werbungen und Plakate zu sehen. Das ist so einfach. Man macht wirklich eine Zeitreise, ohne dass es irgendwie, wie ich gesagt hätte, irgendwie das ohne dass es aus der Zeit gefallen ist und man sich denkt Oh, das ist jetzt aber hier weiß ich nicht die sanitären Anlagen oder so, sondern es ist alles irgendwie so, es ist einfach wie so wie eintauchen in dieses Catch me if you can, irgendwie so in diese ganze Welt.

Clemens: Ja, und das Coole ist halt, dass es nicht so ein Museum hat, wo man nichts anfassen darf, sondern es ist halt wirklich einfach real und du kannst hier leben. Und selbst diese ganzen Vintage Cars, die machen ja da irgendwie auch reingesetzt und so ist halt auch super, Dann kann man sich schon mal so ja so so alte Schlitten einsetzen. Du kannst halt so eintauchen in diese Ära hier, dass das einfach wirklich genial ist. Ja, ja, dann verabschieden wir uns und.

Isabel: Melden uns bald wieder von einem anderen schönen Ort auf der Welt. Ob am Flughafen oder an einem Ort mit noch mehr Urlaubs Vibes, das bleibt spannend.

Clemens: Ein bisschen weniger Kerosinduft.

Isabel: Davon hast du doch so begeistert gleich zu Beginn erzählt.

Clemens: Okay, alles klar, dann bis bald und bis zum nächsten Mal.

Isabel: Vielen Dank fürs Reinhören. Ciao.