Über diesen Podcast:
Sommerurlaub im Winterort? Schon einige vermeintliche Ski-Hotels sind den Versuch angetreten die Sommersaison mit Kulturprogramm aufzuladen. Im Kristiania in Lech am Arlberg gelingt das auch. Warum? Weil die Gastgeberin Gertrud Schneider hier nicht nur ihre eigene kleine Welt erschaffen hat, sondern die Welt der internationalen Kunstszene nach Lech holt – und das mitten im Sommer. Als Gast taucht man ganz zwanglos in diese Summer Community ein und verlässt das Kristiania und seine Besitzerin sehr inspiriert.
Vorgeschmack gefällig? Individuell gestaltete Zimmer über deren Preis Du selbst entscheidest – je nach Deinem Einsatz im Konzept und Deiner Aufenthaltsdauer, prämierter Großstadt-Barkeeper, Kunst in der Garage, Salongespräche, Kino unter den Sternen, Yoga unter freiem Himmel, Champagner-Nachmittage. In diesem Sinne „All together now“, die diesjährige Saison läuft noch bis zum 3. September…
https://www.kristiania.at/de https://www.all-together-now.at/de
Transkript:
Isabel: Das ist echt fies, aber gut, nachdem ich das vorhin schon geprobt habe, als wir die Mikrofone aufgestellt haben. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Listen To Travel. Mein Name ist isabel, und mir gegenüber sitzt heute Clemens.
Clemens: Mein bezaubernder Mann!
Isabel: Mein bezaubernder Mann, wie immer, wie immer, sagst du sonst immer arbeite, sitzt mir wieder gegenüber, wie immer!
Clemens: Mein Mann leben.
Isabel: Also herzlich willkommen!
Clemens: Ja, sehr gut gemacht, danke, das stimmt. Ich würde die Frage zurückgeben mit einer Gegenfrage. Und sie fragen, was haben, Ski-Lifte der osmanische Herrscher, Sultan Süleyman, eine Kunstgalerie in der Garage, Kino unter den Sternen und Salon-Gespräche über Kunst und Kultur miteinander zu tun? Und wie kann man das alles unter einen Hut bringen?
Isabel: Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du sprichst von Kristiania, und das kann ich aber auch wirklich nur sagen, weil ich eben genau das, was du jetzt gerade alles beschrieben hast, hier die letzten Tage erleben durfte.
Clemens: Hm, ja, tatsächlich, und das klingt alles so überhaupt nicht zueinander passend und so extrem weit hergeholt, aber es ist wirklich wahr. Also wir sind in Kristianiaia, in Lech am Berg in Österreich, einem tollen, bekannten Schigebiet. Ähm!
Isabel: Sind aber im Sommer hier.
Clemens: Sind im Sommer hier, also sind Schielte um uns herum.
Isabel: Den Betrieb sind.
Clemens: Gesehen, die wunderschönen Berge und die Kühe auf den Grünen wiesen, und ja, haben von außen eigentlich Hotel vorgefunden, das so tatsächlich ja gar nicht groß heraussticht, was so ein bisschen aussieht wie die typischen, sieht es hier in der Gegend, und dann wird man aber einfach unglaublich überrascht und, ähm.
Isabel: Ja, und tatsächlich in so eine völlig andere Welt, einfach in die Welt der Gastgeberin geholt. Das ist die gute Schneider, und das war heute sehr süß. Ich weiß nicht, ob dem einen oder anderen von euch gut sein etwas sagt. Aber das war eine amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerinnen, die sich für ihren Lebenspunkt Paris ausgesucht hat. Und da wirklich von Hemingway über wer war es noch alles an bekannten Schriftstellerin. Man zieht mir, so die Augen waren hoch und denkt so, was, fragt sie mich jetzt wirklich? Sowohl von Künstlern als auch von Schriftstellern? Wirklich alles, was später mal rang und Namen hatte, eben bei sich in den Salon eingeladen hat. Und so durften wir heute auch dem ersten Salon Gespräch zum Thema Kunst und dazu zum Thema einfach welche fragen man schon immer zum Thema Kunst hatte und sich vielleicht auch nicht getraut hat, sie zu stellen, und hatte heute einfach wirklich Kunstkritiker, Kunstexperten zusammengebracht, und wir durften da heute ein ganz, ganz interessanten Diskussionen oder im Gespräch lauschen und eben dazu auch fragen stellen. Und das ist so ein Bereich von dem, was man hier gerade im Sommer erleben kann, und eben, was auch so diese Gastgeberinnen hier erschaffen hat. Weil das ist wirklich einfach so, dass es hier wirklich einfach eine Welt erschaffen worden, die man von außen nicht vermuten würde, und du hast dir schon so toll auf dein Zettelchen geschrieben, auf dein kleines Merkzettelchen, wie das auf der Website auch schon dargestellt wird. Also lass uns mal hören, wie du gut!
Clemens: Es wird auf der Webseite immer wieder der Begriff mehr als unkonventionell verwendet und auch lieber ungewöhnlich, und das trifft einfach genau ins Herz, wie alles ist. Und ja, also ich merke schon, wir sind auch ein bisschen ja fast ein bisschen durcheinander durch die wegen der ganzen tollen Eindrücke, und wir müssen jetzt für euch das wirklich auch mal so sortieren, weil wir haben auch jetzt diese ganzen Begrifflichkeiten um die Ohren geworfen.
Isabel: Ja, und man ist bleibt verwirrt.
Clemens: Ja, man bleibt deswegen. Jetzt versuchen wir mal, Struktur in das ganze zu bringen. Also ja, vielleicht arbeiten wir uns mal so vor, wie wir hier die Begriffe auch benutzt haben. Also, über die Schiel Lifte haben wir schon gesprochen. Ja, osmanischer Herrscher, Sultan, Mann, was jetzt tatsächlich gar nicht in Gebiet passt. Aber wir sitzen tatsächlich in unserem Zimmer, unserer Sweat, und ja, es ist unglaublich! Also ich blicke auf schwere berber Stoffe und Marcani, che Kunst!
Isabel: Geschnitzte Holz Tischchen vertäfelt sind.
Clemens: Raum dunkelrot gehalten, Lampen hängen von der Decke, mit schwarzen. Ja Wieso Federn? Varnish? Osmanisches Reich? Türkisch gehalten, unglaublich! Also, allein das für sich ist schon einfach was ganz, ganz Besonderes, wenn ich jetzt gerade auch dran denke, wenn wirklich der Winter da ist und die Schießen beginnt, und draußen ist alles weiß verschneit, und man geht schifahren und kehrt dann so in seinen, in sein Reich zurück, was so ganz anders ist. Dieser Bruch muss einfach total schön sein, wenn man dann hier in diesem warmen Raum kommt, und alles ist eben nicht österreich schütten mäßig. Vielleicht habt ihr jetzt halt schon so aus vorherigen Episoden so ein bisschen rausgehört, dass ich immer so ein Problem habe mit diesem klassischen Berghütten, österreichischen Stil, diese, diese Hotels, diese Hotels, dass sie dann alle ihre getäfelten Räume haben. Das mit Sicherheit auch irgendwie aus so früh frühkindlichen Traumata geschuldet, wo ich so so Erinnerungen.
Isabel: Hm!
Clemens: Weiß.
Isabel: Ja.
Clemens: Von mir einfach so fruchtbar schlecht immer wurde, und in diesem Bus zu sitzen und da die Passstraßen sich hoch zu drehen, und irgendwie habe ich das alles so vor. Einfach, aber ehrlich gesagt, so so hätte sogar ich lust zu fahren, weil das mal eine ganz andere Art, schlau zu machen. Das ist echt toll! Also das ist schon mal echt die erste Überraschung, und jedes Zimmer ist ja hier auch ein Unikat und ein eingerichtet. Wir haben auch so blumige Namen wie Sweet Puschkin, und bestimmt spannend, wie die alle so aussehen wie diese.
Isabel: Ja, ja, und genau das trägt natürlich die Herren Schrift von der Gastgeberin, von der Schneider, und das Kristianiaia ist schon lange im Familienbesitz gewesen, und der Vater von ihr, Ottmar Schneider, war.
Clemens: Ja, er war wohl der erste österreichische Olympiasieger.
Isabel: Mhm, genau und hat aber eigentlich glaube, dass sie sich das so ein bisschen von ihm abgeguckt hat, weil er das, also diese Gastgeberrolle meine ich, weil die erfüllt sie echt als Person paar excellence, und wie wir eben gehört haben, war das Haus hier erst mal wirklich einfach nur für Freunde der Familie gedacht und wurde dann erst später eben durch sie zum Hotel. Und was ich echt ein ganz, ganz schönes Detail finde, ist Kristianiaia, das haben wir ja schon gesagt, dass das ganze Haus eben mit Kunst ausgestattet ist, mit Sammlungen, die da auch Unterstützung hatte von einem Galeristen, die richtigen Stücke zu finden, und dann sich immer wieder auch so näheren Schriftzüge im Außenbereich und dabei auch an der Bar finden. Und einer davon trägt eben auch den Namen ihres Vaters, und das finde ich auch immer so einfach schön zu diesem, das nochmal wertzuschätzen, wer diesen Ort so ein bisschen ins Leben gerufen hat und dessen gute Seele hier auch sicher noch schwingt.
Clemens: Ja, das ganze Haus ist voller Kunst. Dann kommen wir auch schon zum nächsten Begriff. Eingang sagt eine Kunstgalerie in der Garage ja.
Isabel: Ich würde dann auch erst mal denken, passt nicht zusammen, weil Kunst ist gleich, wahrscheinlich teuer, und dann in der Garage.
Clemens: Auch das existiert hier. Hier gibt es eine, eine Galerie, und zwar tatsächlich nicht nicht nur so einfach mal ne Galerie geschaffen, sondern ein ganz hochwertiger Galerie in Kooperation mit einer Stuttgarter.
Isabel: General Sturm und Schober, das sind eben zwei Partner, und die Ausstellung hier heißt Höhenflug, wo sie eben verschiedene Stücke in dieser Garage haben, und das finde ich auch wirklich sehr wichtig zu erwähnen oder einfach zeigt so ein bisschen den Spirit dieses Ortes war. Diese Idee kam eben mitten in der Corona Zeit, im Jahr 2020, als eben gerade für diese Kunstszene kaum Möglichkeiten geschaffen wurden, alles irgendwie reglementiert wurde und sich dann eben die Frau Schneider entschlossen hat, hier in ihrer Garage Kunst auszustellen und dem ganzen hier eben einen Ort zu geben, und das führt bis heute fort, eben in Unterstützung mit diesen Galeristen.
Clemens: Ja, also, das ist die zweite Riesenüberraschung. Das ist schon echt toll, zum Beispiel beim Frühstück. Dann frühstückt man einfach mit Blick auf ja richtig tolle Kunst, Kunstwerke von internationalen Künstlern und ist einfach was ganz, ganz besonderes.
Isabel: Ja, und aber wirklich auch nicht nur der Blick, sondern auch das, was man ist, das fand ich auch wirklich toll, und besonders, dass man, wenn man zum Beispiel sich von der Karte, man bestellt, alles alle bestellt, dann Käse, und es ist dann wirklich auch wie so eine kleine, feine, kuratierte Käse Komposition, die aus dem Elsass stammt, und da merkt man einfach, dass jemand sich ganz, ganz, ganz viel gedanken um diesen Ort macht und wirklich damit eine sehr liebevollen Perfektion rangeht. Und so sind zum Beispiel auch die Tischdecken schon super kunstvoll, die auf den, auf den, auf den frühstückstischen sind. Und ja einfach man merkt irgendwie, es ist nicht der klassische Hotelbetrieb und nicht das, wo es eben nur darum geht, alles möglichst kommerziell und so abgestimmt zu rechnen, dass möglichst viel unterm Strich übrig bleibt, sondern dass wirklich die Gäste hier ganz, ganz viel von diesem Aufenthalt mitnehmen.
Clemens: Ja, also, Kunst ist ja hier wirklich so ein ganz, ganz zentrales Thema, und alles ist so wundervoll, künstlerisch und exzentrisch, und die Räume sind überall, kann das Auge über Kunstwerke schweifen. Und ja, aber dem nicht genug, sondern es gibt jetzt eben für die Sommermonate tatsächlich ein ja, ein Projekt oder ein pop up Kunst Kollektiv Projekt, wie man es nennen möchte, das genau heißt, und ja, das ist hier wirklich ganz, ganz viel für Kunstinteressierte zu bieten hat.
Isabel: Oder die, die es werden wollen, würde ich mal sagen, weil man wird wirklich total schön abgeholt. Also, ich bin jetzt nicht die größte Kunst Kennerin. Ich finde es ganz schön, mal ins Museum zu gehen, aber hab jetzt bisher tatsächlich auch für mich privat noch nicht Geld für ein Kunstwerk ausgegeben. Aber die ist ein bisschen anders, dass da mehr Vorwissen. Aber heute konnten wir zum Beispiel eine Diskussion lauschen, was eben ein Programmpunkt von diesem genau ist, wo es eben darum ging, irgendwie.
Clemens: Salon gehen.
Isabel: Ein Salon, Gespräch, das stimmt, und das passt jetzt eben wieder auf diese Gesten und diese eingangs Anekdote, die wir euch erzählt haben, und da ging es aber eben irgendwie darum, welche fragen man schon immer irgendwie zum Thema Kunst hatte und sich vielleicht noch nicht getraut hat, zu stellen oder noch nicht irgendwie die richtigen gegenüber hat. Und da sind heute eben eine Kunstmarkt Expertin, eine Kunsthistorikerin und ein Kunstkritiker zusammengekommen, und das war einfach total spannend, da zuzuhören und zu lauschen und fragen zu stellen und einfach so diese wirklich total künstlerische Atmosphäre hier zu spüren. Und das zeigt eben auch so, dass man an Orten, weil ich glaube, so die Welt im Winter nach Lech zu holen, ist natürlich sehr viel einfacher, als das im Sommer zu schaffen, und das ist aber echt dieser Gastgeberin, Frau Schneider, hier total gut gelungen. Also, sie holt sich hier so, schafft hier einfach so eine eigene, eigene Welt, die genauso wenig wie du das ganze Interieur hier erst mal so auf den ersten Blick hinpasst. Aber deswegen ist es eben gerade so, dass man davon begeistert ist und sich mitreißen lässt und dass es auch so einen tollen Mehrwert hat, weil natürlich kann man ja auch super irgendwie wandern gehen und Mountenbiken und alle diese Sommeraktivitäten machen, die mit denen die Wintersportorte sonst so punkten, aber eben hier in diesem Rahmen von Ort genau eben auch ganz, ganz viel darüber hinaus und vielleicht noch so ein Blick auf diese Themenfelder, die die bespielt.
Clemens: Ja, vielleicht ganz grundsätzlich erklärt, also da ist die Idee, dass es hier in dem Haus verschiedene Zimmerkategorien gibt, in denen man sich einbuchen kann, und zum Beispiel eine davon ist, sind die Partizipation. Zimmer, und um die kann man sich tatsächlich bewerben, und die Idee dahinter ist, dass man halt einfach hier Menschen zusammenbringt, die irgendwas Interessantes machen, die dann was zeigen können, die im Bereich Kunst und Kultur einen Beitrag leisten können, und diese Idee ist eigentlich echt total schön, also hier einfach so Menschen zusammenzubringen, die alle zusammen dann hier was ganz tolles schaffen. Und zum Beispiel, jetzt kann man da jetzt eben diese verschiedenen Zimmer, Kategorien buchen, und da wird dann verschiedene Rollen im Haus vergeben. Also, Partizipation heißt eben, dass man teilnimmt, wirklich eine Rolle im Haus zu übernehmen. Da gibt es dann eben so Kategorien wie zum Beispiel der Litratur Room oder social Media Room oder Musik Room oder gardener Rom. Alles Mögliche gibt's da, und die Idee ist eben, wenn ich jetzt irgendwas rausgreife, zum Beispiel jetzt Musik Rom, dass das hier jemand kommt, der musikalisches Talent hat, der Instrumente spielt, der sozusagen jetzt hier seinen Beitrag leistet, der sich vielleicht musikalisch irgendwas darbietet, der aber auch vielleicht irgendwie eine kleine Workshop Session macht für Interessierte, dann sein Wissen zur Verfügung stellt oder irgendwas genauso was weiß ich mit dem Movement Rom, dass dann jemand vielleicht Yoga Kurse anbietet und so weiter, und das ist also wirklich eine total fantastische Idee, die mir so auch echt noch nie begegnet.
Isabel: Absolut, und diese diese Themenfelder, davon hast du jetzt schon ein bisschen was angesprochen. Eines davon ist eben, wie die, so gibt es eben immer Weinverköstigung, zum Beispiel war auch jetzt zum sonst von dieser Sommersaison, von Kristianiae, den wir jetzt wirklich mitnehmen durften, war ein da. Dieses ganze Konzept läuft zusammen mit einem Herrn, clemens, der Trinkreif ins Leben gerufen hat. Da geht es eben um Premium Weine, der kommt mit seiner Firma irgendwie aus Wien, und dann eben als die beiden zusätzlichen Themenbereiche gibt es dann eben Art, und es gibt zu Beispiel irgendwie Autor, Klavierkonzerte, die jetzt noch geplant sind, was ich mir auch total schön vorstelle, weil das Kristianiaia hat, echt so eine wunderwunderschöne, coole Hippe, irgendwie künstlerische bestückte Terrasse. Das ist echt der perfekte Sport dann auch für so ein Klavierkonzert, und das ist natürlich unter freiem Sternenhimmel zu erleben, ist bestimmt spektakulär und eben mut und Relax. Und da ist eben auch im weiteren Programm Verlauf so eine erden Meditation, dann bestimmt mit einer Dame, die eben Teil dieses Partizipation Konzept ist, und ja, das kann man alles sich anschauen, auch unter Punkt, welche Programmpunkte da hier jetzt eben bis zum drei September noch geboten werden. Aber es ist echt einiges, und zwischendrin auch immer wieder diese Salon Gespräche zum Thema Kunst, und ja, das ist wirklich einfach noch mal ein krasser Mehrwert für diesen Ort, auch weil natürlich.
Clemens: Das ist wirklich unglaublich! Was da geboten wird, muss man ja echt mal sagen. Wir zählen ja die Dinge nur so auf, aber jedes für sich ist echt tolle, heile!
Isabel: Als wir hier angekommen sind, das war eben der Auftakt der Sommersaison. Das Ganze läuft auch also als Claim quasi unter die Samer Community. Das finde ich, ist auch echt, dass sie schafft es wirklich, hier so eine einfach so tolle Leute zusammenzubringen, und ich glaube, das ist auch so extrem inspirierend. Also so nehme ich das auch wahr, was ich hier so in den letzten Tagen abspielt. Wir haben jetzt zum Beispiel auch gesagt, weil wir eigentlich auch gerne immer mal bei uns zu Hause so die diese Gastgeberrolle einnehmen, dass man sich davon schon inspirieren lässt, und man, das ist ja so toll, sagt man ja oft auch, dass das eben was ausmacht, wenn man über etwas noch länger nachdenkt, und ich glaube, das werden wir auf jeden Fall über diesen Aufenthalt jetzt noch sehr, sehr lange tun und das immer mal wieder ins Gespräch bringen und selbst darüber nachdenken, was wir hier erlebt haben und in dieser sommer community kennenlernen durften. Filmvorführungen gibt es hier, so haben wir eben auch eine davon, ähm miterlebt über einen Film, der hier in der Corona Zeit im Winter entstanden ist. Und dann müsst ihr euch vorstellen, ist das ganze so durchdacht, dass ihm dieser Film gezeigt wird, und quasi als Einstimmung darauf wird ein Apparativ gereicht, der dann auch noch von einem, ja, wie sagt man da drin? Ich bin total total von dieser Begrifflichkeit raus, wie sagt man denn da von einem Teil?
Clemens: Eher ist es tatsächlich richtig: top prämierte Barkeeper aus Wien.
Isabel: Der jetzt auch da ist und dann eben für den Film, der eben in der Winterzeit, also Corona, Winterzeit, spielt, jetzt aber hier im Sommer gezeigt wird, heißt der Winter in der Sommer, und das ist halt, das, zeigt einfach mal so, wie viel Gedanken da im Hintergrund am Werk sind. Was hier für den Gast als Experience kreiert wird, ist es echt, echt unglaublich!
Clemens: Also, es ist wirklich unglaublich, wie vielfältig und vielseitig man hier ständig überrascht wird und Dinge erlebt, die man nie so hier erwarten würde, wenn man hier ankommt und meint, ein normales Hotel vor sich zu haben. Und es ist wirklich so die einmalige Gelegenheit, hier tatsächlich wirklich auch im Sommer herzukommen, weil ich denke, im Winter ist natürlich das Schifahren sehr viel, viel vorhersehbar. Aber hier ist halt wirklich diese einmalige Situation, dass das eine kultivierte, künstlerische, leicht exzentrische, charmante Persönlichkeit, die es wohl wirklich lieb, Gastgeberin zu sein, um Gäste zu überraschen, die sich wirklich halt einfach die Gedanken gemacht hat. Okay. Ist es jetzt nebenher so ein großes wichtiges Feld? Nehme ich das Schifahren? Warum Menschen kommen, fällt weg. Also wie kann ich hier wirklich was ganz interessantes schaffen und Gäste überraschen? Und da ist halt wirklich dieses unglaubliche Programm dabei rausgekommen, dass mit so vielen Details und Programmpunkten überrascht, was wirklich absolut sensationell, einmalig ist, dass man so viel Angebot hat, allein sowas, was man jetzt nur so nebenbei erwähnt, dass jetzt ein Top, aber eine ganze Zeit mit den tollsten Rings verwöhnt und ständig kommt und sagt, was hättest du Lust, ja lieber so. Okay, alles klar, ich mach was Schönes, und die Galeristen, die hier ihre Bilder zeigen, die Gespräche über Kunst, echt ein hochkarätiges Panel, die über Kunst diskutieren.
Isabel: Ja, zum Beispiel die Chefredakteurin von dem Kunstmagazin, was vielleicht der eine oder andere kennt, war jetzt heute mit vor Ort, also wirklich, wie du sagst, extrem hochkarätig. Da wurde wirklich an nichts gespart. Und ja, das ist echt für den Gast natürlich ein unglaublicher Mehrwert, jetzt hier in der Sommer, sie so zu sein. Und ja, ich finde auch, teilweise sind auch so die Begrifflichkeiten von dem Event Kalender, was jetzt alles noch kommt, gibt zum Beispiel auch ein Champagner nachmittag. Das, finde ich, klingt auch so, da würde ich mich irgendwie so auch sehen, wo ich jetzt auch nicht der größte Champagner fällen. Aber ich finde, das löst so im Kopf ganz, ganz viel aus, so ein Champagner nachmittag und eben hochkaretig, nicht nur, was wirklich die Menschen angeht, die die Frau Schneider wirklich hier schaffen, zusammenzubringen, sondern auch diese Kunstwerke, die jetzt beispielsweise in dieser Galerie Garage ausgestellt werden. Ich glaube, das hochpreisigste liegt jetzt bei 27000 €. Also, da sprechen wir natürlich auch wirklich über extreme Werte, die hier hängen, und wirklich Künstler aus New York, auch aus Deutschland, aber wirklich so ganz bunt gemischt, auch aus Südamerika. Und wirklich, ich finde, ihr gelingt es als Gastgeberin hier wirklich, die Welt zu sich zu holen und hier wirklich für ihre Gäste einfach eine unglaublich atmosphärische Welt zu schaffen, die ein eintauchen lässt in Bereiche, die einem vielleicht bisher gar nicht so liegen oder vielleicht bisher gar nicht so interessieren. Aber das auch so schöne interaktive Art und Weise, und das ist echt ein absolutes Heilend!
Clemens: Ja, und dann nur mal ganz nebenbei bemerkt, ist es natürlich auch wunderschön hier. Auch wenn dieses ganze Programm nicht geboten wäre, ist es halt einfach tolle Natur, tolle Lage, auch tolle Sicht auf die Berge und einfach wunderschön, hier den Sommer mal in den Bergen zu genießen.
Isabel: Und was mir jetzt aber gerade einfällt, jetzt hast du so viel von dem Partizipation Zimmern erzählst, dass du gar nichts mehr von den anderen beiden Kategorien gesagt, hast du das wahrscheinlich alles nicht so denken. Das klingt spannend, aber ich kann vielleicht nichts einbringen, und da muss man eben nicht Sorge haben, sondern es gibt noch zwei andere Kategorien. Das eine ist das Wort cation zimmer, das heißt, für diejenigen, die wirklich sagen muss, eben nebenher arbeiten, das ist dann tatsächlich auch die günstigste Kategorie, eben darauf ausgelegt, dass man lange bleibt und das dann eben mit einem Preis kombiniert, dass man das auch wirklich kann. Und die dritte Kategorie ist die Recreation Kategorie, richtig.
Clemens: Ja, die dann einfach gesagt, dass man frei ist und nichts muss, sondern einfach auch genießen kann.
Isabel: Genau selbst entscheidet, wie viel in diesem genau miterleben möchte oder eben auch nicht miterleben möchte, und ich glaube, so generell geht es darum, einfach so diese Grenzen zwischen Gast und Gastgeber oder Hotelier so ein bisschen zu vermischen und die so ein bisschen ineinander übergehen zu lassen.
Clemens: Und das ist tatsächlich einfach eine super Idee, mit diesem Teil haben, weil es ist ja auch schön, irgendwas zu geben, dass man einfach nicht nur konsument ist, sondern dass man halt wirklich auch sich einbringen kann mit seinen Fähigkeiten, mit seinen Talenten.
Isabel: Genau, und das kann auch, das habe ich mir gemerkt. Das kann auch der Grillmaster sein. Man muss also, wenn man gut sich am Grill sieht und sagt, das kann ich, dann ist auch das total willkommen. Also, es sind gar nicht immer nur so die super künstlerischen Bereiche.
Clemens: Ich habe einige sogar room for one ideas oder sich auch einfach so darauf einzulassen und überraschen zu lassen, einfach zu sagen so, hey, ich komme hierher, ja, lerne neue Menschen kennen, interessante Menschen, lerne neue Fähigkeiten, schnupper mal in den Bereich rein, mal in dem Bereich gibt aber auch was von dem, was, wo ich Bescheid weiß oder was ich kann, und alles einfach unter diesem diesem Kunstgedanken und diesem künstlerischen Anspruch und in einer wunderschönen Atmosphäre, in der wunderschönen Natur, einem völlig unerwarteten Interior. Also, ich habe selten so eine Überraschung erlebt, muss ich echt sagen, von der Ankunft, wo man eigentlich noch denkt, ja, sieht so aus wie hier, und dann einfach völlig überrascht zu werden, dass es ihnen einfach alles andere als gewöhnlich ist, ja, muss ich dann wirklich nochmal so sagen, wie es auf der Webseite steht, alles andere als unkonventionell mehr.
Isabel: Nee, nicht nicht gepasst!
Clemens: Ja, ah, okay.
Isabel: Da muss ich dann eben doch noch mal in meinen eigenen Worten sagen.
Clemens: Genau nee, mehr als unkonventionell und also wirklich mehr als eine Überraschung.
Isabel: Und was mir wirklich jetzt auch, so wir jetzt gerade nochmal gesagt haben, mit dieser Verwischung von diesen Grenzen, von der Personal und wer es gas, obwohl der Service wirklich total erst Klassik war hier die komplette Zeit, finde ich, war das oft so einfach, so ganz locker. Also da hat die Gastgeberin wirklich auch ein total gutes Händchen und bestimmt auch eine Portion Glück, tolle Leute hier zu haben, weil ich weiß, dass das echt schwer ist in Orten, die so so viel Konkurrenz auch bieten, dass man sich da gute Leute hält, und die sind alle wirklich so voll von der Sprache her, das kennt man ja oft auch so ordnen. Dass dann eben echt deutschen Problem sein kann, sind die so total auf so eine angenehme Art, nah am Gast und locker und trotzdem eben so perfekt im Service. Und auch alles, was wir hier gegessen haben, war auch auf so einem hohen Niveau, und ich glaube, da wird echt auch ganz penibel ausgewählt, wo es herkommt und was da auf den Teller kommt. Echt, echt, ganz einmalig! Und ein wunderschöner Grund, außerhalb der Hochsaison nach Lech zu kommen und hier in die Sommerfrische einzutauchen, die ich glaube, ich habe es eingangs schon mal gesagt. Aber ich finde wirklich, das ist natürlich echt leicht, irgendwie zu einer Zeit tolle Leute sich ins Haus zu holen, wo natürlich irgendwie total auf der Hand liegt, warum alle gerne herkommen, nämlich wegen dem Schifahren, und das ich irgendwie natürlich auch irgendwie 1444 Metern, echt natürlich einer der attraktivsten Scherte der Welt, würde ich mal sagen, und das aber in der Sommerzeit zu schaffen, ist wirklich besonders, und mir kam es jetzt auch wirklich so die Tage vor, als ob man einfach so wieder in so in so einem atmosphärischen Ort ist und wirklich sich so inspirieren lässt von von Leuten in dem Themenbereich, wo man eigentlich gar nicht so wahnsinnig bewandert ist und so viel davon mitnimmt, und dass es echt wird, mich wirklich noch ganz, ganz lange im positivsten Sinne inspirieren. Und.
Clemens: Ja, ich bin sicher, dass es hier, in der Winter ist, auch traumhaft schön ist, aber ich würde tatsächlich sogar behaupten, dass vielleicht so das Schifahren.
Isabel: Zu sehr ab.
Clemens: Ja, zu sehr hier sozusagen den den Fokus übernimmt und tatsächlich im Sommer hier die Frau Schneider wirklich so sich mal richtig voll entfalten kann, ohne vom Schifahren gebremst zu werden, und.
Isabel: Oder dass ihre Gäste ständig zum Schieben.
Clemens: Muss ich echt sagen, weil hier sich sowas ganz ganz eigenes entfaltet und ich wirklich so fühle, obwohl ich nie in der Winter es hier war. Aber ich fühle so ganz stark, dass das ein eigentlich so ihr wahres Naturelle, wo sie sich jetzt hier so komplett entfaltet, nämlich in diesem Gastgeberin, die ihre Gäste permanent überraschen will, auf ganz hohem künstlerischen Niveau.
Isabel: Na ja, also uns hat es auf jeden Fall inspiriert. Unsere Freunde müssen sich warm anziehen, weil wir jetzt auch in die Gastgeberrolle wieder zuhause mehr schlüpfen wollen und jetzt total tolle Einladungen aussprechen werden.
Clemens: Ja, also ganz, ganz tolle Empfehlung! Schaut euch das wirklich auch mal auf der Webseite an, schaut mal die Zimmer an und schaut unbedingt mal auf die. Ähm.
Isabel: Punkt.
Clemens: Genau, oder über die? Über die Hotel Webseite ist ja auch verlinkt, die ganzen Programmpunkte an, das ist schon echt eine richtig schöne Sache.
Isabel: Ja, und vielleicht kann ich dich jetzt trotz deiner frühkindlichen Schiffahrt raum mal bald nach im Winter entführen.
Clemens: Ja, ich muss sagen, mein Trauma ist geheilt.
Isabel: Das.
Clemens: Doch schön, gut, dann!
Isabel: Muss ich mich jetzt verabschieden?
Clemens: Ja, dann musst du dich jetzt ein.
Isabel: Unseren lieben Zuhörer, ich danke euch fürs Reinhören, fürs Zuhören und genau wenn immer ihr einen tollen Tipp für uns habt, denn so sind wir auch auf das Kristiania aufmerksam geworden. Das war ein Tipp von der lieben Sabine. Vielen dank dir nochmal dafür. Es waren echt wunderwunderschöne Tage, die wir hier verbringen konnten, und können wirklich euch nur ans Herz legen, ein bisschen Sommerfrische in Lech zu tanken, und vielleicht seid ihr ja der perfekte Grillmaster fürs Kristianiaia, und wenn nicht, ist auf jeden Fall die Schneider die perfekte Gastgeberin.
Clemens: So ist das.
Isabel: Damit schließen wir und verabschieden uns und Freundin die nächste Episode mit euch.
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