Über diesen Podcast:
In dieser aussergewöhnlichen Folge zum Jahresauftakt, sprechen wir mit Reise-Expertin Franziska Flierl über die Reisetrends 2023 und tragen drei wundervolle Reiseziele mit Hotelempfehlung zusammen.
Wir sprechen über:
https://www.oneandonlyresorts.com/nyungwe-house https://www.oneandonlyresorts.com/gorillas-nest https://singita.com/lodge/singita-kwitonda-lodge https://www.wildernessdestinations.com/africa/rwanda/volcanoes-national-park/bisate-lodge https://hoshinoya.com/kyoto/en/ https://www.bluelagoon.com/accommodation/retreat-hotel
Transkript:
00:00:10 - 00:00:33
Clemens: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Listen To Travel. Wir melden uns zurück mit einer ganz speziellen Episode heute, denn es ist Januar und für viele ist es der Monat, in dem die Reisepläne für das ganze Jahr geschmiedet werden. Da haben wir uns Unterstützung geholt. Aber neben mir sitzt erst mal wie immer meine bezaubernde Frau Isabel.
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Isabel: Happy New Year.
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Clemens: Aber nicht nur Isabel ist da.
00:00:38 - 00:01:01
Isabel: Genau. Ich habe heute auch mal die Chance, jemanden vorzustellen. Und zwar sitzt neben mir. Franziska Flierl. Herzlich willkommen in unserem Podcast Listen To Travel. Franziska arbeitet seit knapp zehn Jahren in der Luxus Reisebranche und wird uns heute ihre Tipps und Empfehlungen und einfach einen schönen Ausblick für dieses neue Jahr geben.
00:01:02 - 00:01:10
Franziska: Vielen Dank! Ich freue mich bei euch zu sein und dass ich euer erster Podcast Gast sein darf. Ich freue mich sehr und bin gespannt, was die Folge bringen wird.
00:01:10 - 00:01:11
Isabel: Wir freuen uns auch, dass du hier bist.
00:01:12 - 00:01:12
Franziska: Danke.
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Clemens: Ja, Hintergrund ist auch, dass wir natürlich viele, viele tolle Hotels auf unserer Toplist eigentlich haben, in denen wir auch schon waren und wo es uns wirklich unter den Fingern brennt, die mit euch zu teilen. Aber wir können natürlich auch nicht alles in so kurzer Zeit bereisen. Deswegen ist die Toplist oder die Folgen für die Topempfehlungen noch ein bisschen spärlich. Aber dadurch, dass uns viele eben auch fragen was sind denn, was ist denn da drauf auf der Liste? Und so wollen wir eben heute mal die Gelegenheit nutzen, schon mal vorab ein bisschen auch über über tolle Hotels zu sprechen. Und wie gesagt, Franziska ist jetzt eben hier als Expertin dabei und kann uns bestimmt guten Input geben.
00:01:56 - 00:02:33
Isabel: Ja, vielleicht starten wir auch direkt, wo das neue Jahr gestartet ist und wie Clemens gesagt hat, viele die Zeit jetzt auch nutzen, um den Kalender aufzuschlagen und schöne Pläne für das Jahr zu schmieden und Urlaub einzureichen und sich zu überlegen, wohin die Reise geht. Im wahrsten Sinne des Wortes und vielleicht einfach basierend aus den Anfragen, die du bekommst, kannst du auch einfach mal so uns erzählen, was du denkst. Was jetzt einfach so die Hotel ist 2023. Was sind die Destinationen, die gerade am meisten gefragt werden oder wo du einfach merkst, da haben die Leute gerade richtig Lust drauf hinzureisen.
00:02:34 - 00:03:07
Franziska: Also tatsächlich glaube ich, fange ich mal anders an und erzähl erst mal so ein bisschen, woher ich eigentlich komme. Ich komme von einem Reiseveranstalter, der eben spezialisiert ist auf vor allem Luxusreisen im Fernreisen-Bereich. Und unsere ja sage ich mal Topdestination ist schon immer auch gewesen die Malediven, die natürlich durch in Zeiten von Corona wahnsinnig profitiert haben, die waren immer offen, man konnte hinreisen, genauso wie Dubai, was eben beides reine Badeziele sind.
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Isabel: Aber auch natürlich so wirkliche Sehnsuchtsziele für viele.
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Franziska: Absolut.
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Franziska: Nicht umsonst sind die Malediven ein Zielgebiet, wo ich glaube 80 % Repeater Kunden sind, weil das einfach tatsächlich kann ich selber auch aus eigener Haut bestätigen, ehrlicherweise fast wie eine Droge ist. Und man muss immer, immer, immer wieder hinreisen.
00:03:26 - 00:03:29
Isabel: Das heißt, die Malediven stehen wahrscheinlich auf deiner Liste?
00:03:29 - 00:04:00
Franziska: Definitiv. Aber jetzt geht es ja hier auch ein bisschen um neue Destinationen und Trenddestinationen. Und dazu will ich die Malediven ehrlicherweise nicht mehr zählen. Ähm, und gerade ehrlicherweise, weil die Malediven so erfolgreich waren die letzten Jahre, glaube ich, dass oder merke ich auch an den Anfragen, die ich von Kunden bekomme, dass speziell Ziele, die nicht zum Baden geeignet sind oder die vorrangig erst mal den Erlebensfaktor, den Rundreise Faktor im Vordergrund haben, sehr gefragt sind.
00:04:01 - 00:04:10
Isabel: Also geht es wahrscheinlich um diesen Travel Trend, der ja auch schon seit einigen Jahren immer die Listen mit begleitet der Experience.
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Franziska: Genau. Ich glaube tatsächlich, dass vor allem die Erlebnisse im Vordergrund stehen. Wie du schon sagtest, natürlich in Kombination mit schönen Hotels. Das ist ja auch bei euch hier immer wieder Thema. Und genau ich glaube, dass es da viele Ziele gibt, die eben auch noch nicht so bereist sind, wie vielleicht auch in Afrika inzwischen schon relativ bekannt ist. Oder Asien, äh Thailand, was ja immer schon ein sehr beliebtes Reiseziel war. Und ich glaube, die Kunden sind auf der Suche nach neuen Zielen, die vielleicht auch noch so ein bisschen unerforscht sind, wo man selber so ein bisschen forschen kann und das Ziel erkunden kann.
00:04:49 - 00:04:53
Isabel: Und wollen wir da auch mal ein paar benennen?
00:04:55 - 00:04:55
Franziska: Du meinst, ich soll jetzt was raus hauen?
00:04:58 - 00:05:17
Franziska: Also pass auf, ich glaube tatsächlich. Also ganz, definitiv ganz groß im Rennen wird Costa Rica sein. Weil das auch gerade auch so auf der Ferndestinationen eben was ist mit Bademöglichkeit und trotzdem aber auch so ein bisschen der Naturaspekt und die die Historie des Landes sich zeigt.
00:05:18 - 00:05:26
Isabel: Finde ich auch super spannend. Costa Rica? Ja, in Costa Rica sind die Travel Folge ja tatsächlich.
00:05:26 - 00:05:28
Clemens: In die Richtung haben wir uns noch gar nicht so orientiert.
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Franziska: Solltet ihr machen. Ja, was dann glaube ich definitiv auch noch dazuzählt sind, sind Länder wie Japan, wo man eben auch viel herumreisen kann, wo man viel viel sehen kann.
00:05:40 - 00:05:43
Isabel: Da gibt es auch tatsächlich schon ein Toplist Hotel.
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Clemens: Ja richtig eine tolle Empfehlung.
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Franziska: Japan kommt wahrscheinlich auch nochmal in einer Folge, vermute ich.
00:05:51 - 00:05:51
Isabel: Ja.
00:05:52 - 00:05:55
Clemens: Aber wir werden es auf jeden Fall heute auch schon thematisieren.
00:05:57 - 00:06:19
Franziska: Ja, um noch andere Ziele vielleicht zu nennen Ich glaube das auch. Oder Ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass Ruanda sehr gefragt ist, weil es eben auch ein Zielgebiet ist, was absolut nicht auf den Tourismus fokussiert ist. Ich glaube auch das Ziel, Gebiete, die eben noch nicht so richtig viel bereist wurden, immer gefragter sind, wie auch Jordanien.
00:06:19 - 00:07:08
Isabel: Ja, also Jordanien, glaube ich, ist gerade total im Kommen. Ich höre wahnsinnig viel von Leuten, die gerade auf Reisen in Jordanien waren, ganz gleich, ob das jetzt irgendwie Journalisten sind oder eben die Reisebranche veranstalterseitig oder ob es die Trambahn ist, die an mir vorbeifährt, wo irgendwie visit Jordanien hier beworben wird. Da wird glaub ich gerade richtig viel Gas gegeben und es ist auch erstaunlich, dass es eigentlich. Wenn man sich mal anguckt, wo es gelegen ist und was da für Herde drum herum sind, dort eigentlich wirklich. Ja, also sicher, das wird sicher für irgendein Land in den Mund zu nehmen ist natürlich jetzt in Zeiten wie diesen immer schwierig, aber doch da eigentlich jetzt sehr sehr ruhig ist auch ja, was natürlich dem ganzen sehr zuträglich ist, wenn man schöne Reisepläne schmieden möchte.
00:07:08 - 00:07:41
Franziska: Absolut, absolut ist auch immer, sage ich mal, ein Kriterium, dieses Land. Sicher gibt es da entsprechende Infrastruktur, um rumreisen zu können, gibt es schnelle Wege auch von A nach B? Keiner will zwei Tage, zumindest nicht aus dem Bereich, in dem ich komme, zwei Tage mit der Reise an sich verbringen, sondern will möglichst schnell an sein Zielgebiet kommen, dabei aber auch was von Land und Leuten sehen. Von daher glaube ich, dass das definitiv ein Argument für oder gegen ein Land ist und auch eine Trenddestination in dem Sinne, was auch eine Trenddestination ist. Und was immer mehr kommt, sind die Philippinen.
00:07:41 - 00:07:43
Isabel: Ja auch super spannend, finde ich.
00:07:43 - 00:07:59
Franziska: Genau, glaube ich, einfach auch durch ihre Exotik überzeugen natürlich auch am Ende des Tages wieder ein bisschen eine Badedestination, die aber beides bietet. Du kannst. Mehr oder minder sicher auch ein bisschen durch Manila zum Beispiel reisen, verschiedene Inseln erforschen und dann.
00:08:00 - 00:08:00
Isabel: Ja.
00:08:01 - 00:08:08
Franziska: Einen sehr luxuriösen Badeaufenthalt anschließen, in einem Amman Hotel oder in einem Palast. Was es so gibt auf dieser Welt.
00:08:08 - 00:08:09
Franziska: Einen schönen Hotels.
00:08:09 - 00:08:13
Isabel: Ja, da gibt es viele, die alle entdecken.
00:08:13 - 00:08:42
Clemens: Mich würde mal interessieren, wie sieht denn das konkret aus? So, also du arbeitest für einen der führenden Reiseveranstalter, also Reiseveranstalter, Reisebüro, kann man auch sagen für absolute Luxuskunden. Wie sieht das konkret aus? Also rufen die dich an und sagen Haben Sie einen guten Vorschlag für mich, Frau Fliege? Oder sagen die schon selber? Ich habe gehört, dass Costa Rica echt interessant ist. Können Sie mir da eine gute Reise zusammenstellen? Aber wie läuft das so ab?
00:08:43 - 00:09:49
Franziska: Ja, ich würde tatsächlich sagen fifty fifty. Also ein Teil davon, der lässt sich wirklich gerne inspirieren von uns und ruft eben ohne Idee oder Vorstellung an und sagt Ich möchte das und das machen und habe den und den Zeitraum zur Verfügung. Da spielt dann ja auch oft die Reisezeit eine Rolle. Kann man da überhaupt hinreisen? Ist es Regenzeit? Es ist Sommer, wie auch immer. Und dann musst du, sag ich mal, darfst du kreativ werden in meinem Feld und kann Vorschläge machen oder eben auch und das ist ja sicherlich auch geht dann in die Frage wie entstehen überhaupt Trenddestinationen? Weil wir reden jetzt von Trenddestinationen, aber wer legt fest, dass es ein Trend ist? Und ich glaube, das wird ja eben auch vorgegeben durch, sag ich mal, Hotels, die sich da irgendwo niederlassen, vermehrter Nachfrage nach irgendwas. Und das kommt dann sicherlich auch von den Kunden, die dann sagen okay, ich habe gehört, meine Freunde waren in Costa Rica oder ich habe einen Artikel gelesen, da kann sicherlich Isabell auch noch mehr dazu sagen von der PR Seite her, die dann einfach auf so was aufmerksam werden und von mir entsprechend ein Angebot und einen Vorschlag möchten.
00:09:50 - 00:10:06
Clemens: Und ich nehme an, dass das Du natürlich jetzt nicht blind Sachen empfehlen kannst, sondern dass du viel selber entdeckst, viel rumreist, viel viel dir anschaust. Wie sieht dein Pass aus? Hast du diesen Journalisten extra dicken Pass mit Stempel oder.
00:10:07 - 00:10:08
Franziska: Leider nicht. Ich wünschte, es wäre so. Nein, also tatsächlich natürlich ist ein ganz großes Benefit meines Jobs, die Sachen, die wir verkaufen, auch zu kennen, oder das ist auch ich mal eins unserer Jobs, in dem wir eben sagen, alles was wir verkaufen, kennen wir und wir stehen dahinter. Das ist eben, sage ich mal, wir. Es ist mein Chef, das bin ich, das ist das Team und jeder kennt etwas. Aber wir sind natürlich auch nicht auf die ganze Welt spezialisiert, weil das geht nicht, weil dann wären wir kein Spezialist mehr. Wir sind fokussiert auf diverse oder spezielle Destinationen, in denen wir uns perfekt 100 % auskennen. Und es gibt eben auch Länder, in denen wir es nicht tun. Ehrlicherweise. Und das kommunizieren und sagen wir dann auch ganz offen zum Beispiel ist jetzt eben, wenn wir es von Destinationen haben, auch Südamerika sehr gefragt. Aber das ist eben auch ein Bereich, in dem wir uns nicht auskennen und in dem du Wissen brauchst, um da auch, sage ich mal, kompetent den Kunden beraten zu können, wo wir dann auch wirklich einfach mal passen und sagen.
00:11:11 - 00:11:27
Franziska: Können wir nicht, haben wir leider nicht. Ähm und natürlich sind wir auch selber auf der Suche nach neuen Trenddestinationen oder neuen Zielgebieten. Und die dürfen wir dann im besten Fall auch abreisen. Ja, und dann gibt es auch mal einen Stempel im Pass, aber der Normale reicht aus.
00:11:28 - 00:11:46
Clemens: Auf jeden Fall ein Traumjob. Ja, lass uns doch mal ganz konkret anfangen und ein paar Empfehlungen zusammentragen. Also, was war denn jetzt so in der letzten Zeit einer deiner Reisen, wo du wirklich gesagt hast Oh wow, das ist richtig eine tolle Empfehlung, oder Das hat mich wirklich beeindruckt.
00:11:47 - 00:12:05
Franziska: Tatsächlich ist die einfachste Frage wahrscheinlich, weil genau diese Reise, von der du auf die du hinaus willst und von der du sprichst, das ist jetzt, glaube ich, fünf Wochen her. Ich hatte nämlich das Glück und die ganz große Freude, nach Ruanda reisen zu dürfen. Aber sicherlich auch eine der Trenddestinationen.
00:12:06 - 00:13:14
Franziska: Die nächsten Jahre, würde ich sagen. Jetzt hier sicherlich auch schon letztes Jahr gewesen. Oder dieses Jahr. Ähm, und ja, ich, ich. Soll ich sagen. Clemens Ja, mir fehlen ehrlicherweise die Worte. Ich würde das jetzt schon mehrfach gefragt und ich finde es ganz, ganz schwierig zu beschreiben. Ich habe noch nie eine so emotional und bewegende Reise gemacht. Das beginnt ehrlicherweise bei der Geschichte des Landes natürlich. Wir alle wissen wahrscheinlich von dem Genozid, der noch gar nicht allzu lange her ist, was wahnsinnig bewegend ist, gerade wenn du dich da auch ein bisschen vor Ort in Museen informierst und dann aber wiederum die Menschen dazu erlebst, die wahnsinnig offen, wahnsinnig herzlich und freundlich sind. Ich war schon in. Sicherlich einigen afrikanischen Ländern, aber so etwas habe ich noch nirgends erlebt. Es ist, was sicherlich auch wahnsinnig beeindruckend ist Kigali ist wahrscheinlich das Singapur von Afrika, die sauberste Stadt Afrikas, die sicherste Stadt Afrikas. Ruanda ist das sicherste Land Afrikas und das dritt sicherste Land der Welt.
00:13:14 - 00:13:42
Isabel: Das ist wirklich echt erstaunlich. Das wäre jetzt tatsächlich eine Frage gewesen, die wahrscheinlich auch vielen im Kopf umschwebt wird. Es ist ja oft so wenn jetzt auch die Freundlichkeit der Leute ist, so besonders, dann liegt es ja oft daran, dass einfach noch nicht so viele Touristen da waren und das Ganze sich auch noch nicht verbraucht hat. Das stimmt. Und das geht ja oft mit diesem Sicherheitsaspekt einher, dass man eben sagt Hm. Ist es denn wirklich eine 100 Prozentig sichere Destination? Und das ist ja toll, wenn das gegeben ist.
00:13:42 - 00:14:03
Franziska: Ja, also ich habe. Ich würde tatsächlich als blonde Frau alleine dort nachts durch die Straßen laufen, ohne besorgt zu sein, weil es so so sicher ist und du nirgends das Gefühl hattest, dich nicht sicher zu fühlen. Okay. Ja, genau. Und dann geht es weiter mit der wahnsinnig beeindruckenden Landschaft des Landes.
00:14:06 - 00:14:35
Franziska: 4000 Meter hohen Vulkanen über wahnsinnig tolle Teeplantagen. Das Land ist sehr, sehr vielseitig. Und ich muss auch tatsächlich sagen, Ruanda hat man ja immer so im Kopf mit dem Gorilla Trekking, was auch absolut ein Highlight ist und was ich wirklich jedem jedem empfehlen würde es zu machen. Aber nichtsdestotrotz finde ich Ruanda zu schade, um nur wegen dem Gorilla Trekking hin zu reisen. Das Land hat so viel mehr zu bieten und das sollte man meines Erachtens auch gesehen haben.
00:14:37 - 00:14:51
Isabel: Ja, klingt auf jeden Fall echt nach einer ganz, ganz besonderen und außergewöhnlichen Empfehlung. Absolut. Ist vielleicht nicht das, was man jetzt mal noch schnell übers verlängerte Wochenende macht, sondern was mit viel Sorgfalt geplant wird.
00:14:51 - 00:15:06
Franziska: Aber ja. Aber trotzdem muss ich sagen. Also jetzt sagst du verlängertes Wochenende, hängen wir noch ein paar Tage dran und machen irgendwie acht Tage draus. Finde ich das eine perfekte Reise. Würde ich jederzeit wieder so machen. Habe ich jetzt so gemacht, Würde ich wieder so machen. Ich glaube.
00:15:07 - 00:15:31
Franziska: Dass durch diese Vielseitigkeit, was dieses Land zu bieten hat, dir da auch nie irgendwo langweilig wird. Das ist auch so eine ganz andere Art von Reisen. Zum einen eben auch die Trackings, die du überall machst, was ja schon auch teilweise sehr anstrengend sein kann, aber absolut machbar. Das ist nicht die klassische Safari. Du sitzt im Auto und lässt dich rumfahren, sondern du musst es eben selber erarbeiten.
00:15:32 - 00:15:33
Isabel: Aber man wird belohnt.
00:15:33 - 00:15:47
Franziska: Du wirst belohnt, du wirst belohnt, wenn du vor den Gorillas stehst und mehr oder minder Auge in Auge schaust und die kleinen Gorillababys vor dir spielen und mit der Mama sich irgendwie den Hang hinunter kugeln.
00:15:49 - 00:15:51
Franziska: Du hast Tränen in den Augen. Ja, das muss man so sagen.
00:15:51 - 00:15:55
Isabel: Ich glaube, da entstehen definitiv Bilder im Kopf oder bei dir auch.
00:15:55 - 00:16:00
Clemens: Ja, das klingt echt interessant. Aber wahrscheinlich auch Adrenalin im Blut, oder?
00:16:00 - 00:16:22
Franziska: Definitiv ja. Ja. Also, wie selten war ich, glaube ich, so aufgeregt bei etwas. Gerade, wenn du zum Ersten Mal dem Gorilla gegenübertritt. So wie das bei uns passierte. Du hältst den Atem an, du bist wahnsinnig nervös. Du hast keine Ahnung, was auf dich zukommt. Du darfst genau eine Stunde bei den Gorillas bleiben. Es war, glaube ich, die längste Stunde meines Lebens.
00:16:23 - 00:16:24
Isabel: Ich dachte auch die kürzeste.
00:16:24 - 00:16:39
Franziska: Ja, tatsächlich, würde ich gerade sagen. Andererseits auch die kürzeste. Aber den Moment wirklich zu genießen, das. Das ist einmalig. Also, man sagt auch nicht umsonst once in a lifetime Erlebnis. So ist es auch. Nichtsdestotrotz.
00:16:41 - 00:16:49
Franziska: Ich mache definitiv etwas draus, weil es ist wirklich. Das ist so speziell, dass Das vergisst du nicht.
00:16:49 - 00:17:00
Isabel: Jawohl, super. Das ist doch schon mal echt ein super, super Tipp. Ganz ehrlich, da wäre ich jetzt wirklich auch so bei eigener Urlaubsplanung überhaupt nicht drauf gekommen, dass Ruanda so ein sicheres Reiseland.
00:17:02 - 00:17:24
Clemens: War. Und also das wäre mir jetzt gar nicht. Kann ich so einen Sinn gekommen? Aber ja, super super wertvolle Empfehlungen und gibt es irgendwie das ist okay, ein spezielles Hotel, dass dir das in Erinnerung geblieben ist oder irgendwie, dass du sagst okay, oder dahin. Lohnt sich es echt zu fahren? Oder noch konkreter so eine kleine Reiseplanung von acht Tagen.
00:17:25 - 00:18:04
Franziska: Jetzt habe ich die Reise natürlich geschäftlich gemacht und habe auch. Ich sage mal alle Luxus Lodges, die vor Ort sind angeguckt und habe da schon auch meine persönlichen Favoriten gefunden. Ehrlicherweise. Ich finde, wenn du jetzt von Reiseplanung sprichst, tatsächlich die ersten ein, zwei Nächte sollte man auf jeden Fall in Kigali verbringen. Das ist die Hauptstadt, in der man eben auch so ein bisschen in Land und Leute eintauchen kann. Man kann auf den örtlichen Markt gehen, eben in dieses Museum, zu dem, zu dem Genozid und sich einfach so ein bisschen mit der mit dem Land beschäftigen. Reist dann weiter in die Teeplantagen, das ist ganz im Süden des Landes gelegen, gleich an der Grenze zu Burundi.
00:18:05 - 00:18:10
Isabel: Es ist auch interessant, Grüntee, das hätte ich jetzt gar nicht verknüpft.
00:18:12 - 00:18:24
Franziska: Ja, seht ihr tatsächlich, Ruanda ist ein Land, was nicht von dem Tourismus lebt und auch nicht leben muss, weil die zwei größten Einnahmequellen sind tatsächlich der Export. Und das vor allem mit Tee und Kaffee.
00:18:29 - 00:19:43
Franziska: Äh, genau. Und dann würde ich tatsächlich ja bestimmt drei, vier Nächte auf jeden Fall in in dieser Region bleiben. Da gibt es momentan nur eine Lodge, die wirklich, ich sage mal für jetzt meine Kunden und den Bereich, wo ich herkomme, interessant ist. Und das ist die One & Only Lodge. Das Nyungwe Haus ist wunderschön. Ein absoluter Traum. Was ich auch immer so wichtig finde an Hotels und Lodges dieser Welt ist vor allem auch das Gefühl, was du dort hast und die Atmosphäre und das Team, das Personal, was dich irgendwie empfängt. Und dort hatte ich von der ersten. Bis zur letzten Sekunde das Gefühl ich bin Teil des ganzen Teil der Familie. Und das, finde ich, macht auch immer viel aus. Dort dreht sich vor allem viel natürlich um den Tee und aber auch um die Schimpansen. Andere Art von Affen, mehr aktiv, mehr in den Bäumen anstatt auf den am Boden. Sehr viel Bewegung, sehr viel Tracking. Aber wirklich toll mit wahnsinnig tollen Ausblicken. Genau dann würde ich weiterreisen. In den Nationalpark, in den Norden, direkt zur Grenze vom Kongo. Und dort dreht sich denn eigentlich alles um die Gorillas.
00:19:43 - 00:19:44
Isabel: Das klingt schön.
00:19:45 - 00:19:57
Clemens: Und wie ist das so mit Impfungen oder so was? Weil jetzt von unserer Afrikareise wusste ich das noch so, ja. Malaria, Schutz und was es alles so gibt, ist da irgendwie schwierig.
00:19:57 - 00:20:05
Isabel: Da kommt das Sicherheitsbedürfnis ja durch. Was brauche ich, um den reisen zu können? Reiseplanung ist die eine Sache, aber sagt mir, was ich alles an Impfungen brauche.
00:20:09 - 00:20:49
Franziska: Also es gibt keine Zwangsimpfungen, die du irgendwie brauchst, um einreisen zu können. Es ist Malariagebiet. Okay, aber. Und ich habe also wirklich auch mit vielen europäischen oder südafrikanischen Managern gesprochen, dort in den Lodges, die wirklich auch alle selber nichts nehmen und sich in keinster Weise schützen oder geimpft sind. Weil und das ist eben der Grund, das so hoch liegt. Gerade eben die beiden beiden Lodges, sowohl bei den Gorillas als auch bei den Teeplantagen, dass da nichts überlebt sozusagen. Und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, ich bin eigentlich immer gern gesehen das Futter. Ich hatte nicht einen Stich. Okay. Und von daher ja, glaube ich, ist es da ganz sicher?
00:20:50 - 00:20:59
Clemens: Und bei dem Gorilla Trekking hast du dann noch eine konkrete Empfehlung oder willst du da die Auswahl den Suchenden überlassen?
00:21:01 - 00:21:03
Isabel: Natürlich können wir auch am Ende deine Telefonnummer einblenden
00:21:06 - 00:21:50
Franziska: Buchungen dürfen sich dann gerne an mich wenden. Ähm, nein. Ich sage mal so es gibt drei Luxus Lodges dort aktuell. Alle drei haben so ihre Daseinsberechtigung. Wobei ich auch finde, alle drei haben irgendwie ihre Für und Wider. Da kommt es immer ganz drauf an, wie lange will man bleiben, in welcher Konstellation reist man? Mich persönlich ganz offen und ehrlich gesprochen hat tatsächlich die Wohnung oder die Lodge auch dort am meisten überzeugt. Singita und Bisate, die auch noch dort sind, sind wunderschön, haben aber wie gesagt für mich persönlich jetzt zu viele Schwächen im Sinne von was mir persönlich wichtig wäre. Aber ich glaube, da kommt es auch wirklich immer drauf an, was der Kunde will, was er sich vorstellt. Und da muss man für jeden Einzelnen dann das Richtige finden.
00:21:50 - 00:21:55
Clemens: Ich würde sagen, wir packen alle Links unten in die Shownotes, dann kann sich jeder ein Bild machen.
00:21:56 - 00:23:11
Isabel: Absolut. Wir sprechen ja über Trenddestinationen und wir haben ja vorher schon uns über die Frage unterhalten Wie entsteht überhaupt so eine Nachfrage? Und da hattest du auch das Thema Medien in den Raum geworfen. Das würde ich gerne nochmal kurz aufgreifen, weil das ja auch so ein bisschen meine PR Homebase ist und vielen von euch sagt vielleicht auch die Reise begeistert sind. Der Conde Nast Traveler war es, der ja jedes Jahr seine Hot List herausgibt. Und so ist natürlich neben vielen Destinationen wie Südamerika, die du genannt hast, auch Japan darauf. Und da würde ich gerne noch mal einhaken, um auch wieder überzuleiten auf unsere Listen to Travel Toplist, was Clemens ja schon im Eingang erwähnt hatte, dass wir da euch jetzt auch in dieser Folge, wo wir jetzt nicht wie sonst klassisch in einem Hotel sind und da dann auch nicht so viel über andere Hotels sprechen wollen, sondern euch dann mitnehmen wollen auf diese Reise, auf der wir aktuell sind. Die Chance jetzt eben heute nutzen in dieser Folge, dass dieser Jahresauftakt so ein bisschen anders anfängt zu sprechen über ein Haus in Japan, was uns damals sehr, sehr begeistert hat, als wir dort waren. Und zwar ist es das Yoshinoya in Kyoto und heißt auch Hoshinoya Kyoto und vielleicht Clemens. Magst du erzählen, wie man jetzt dort angekommen ist?
00:23:11 - 00:25:02
Clemens: Also das ist auf jeden Fall ein absolutes Highlight. Toplist Empfehlungshotel. Das ist etwas, was wir schon ganz lange auf unserer persönlichen Topliste haben, aber eben jetzt halt noch nicht geschafft haben, für die für den Podcast noch mal zu bereisen. Was wir aber definitiv irgendwann machen werden, weil es einfach so wertvoll ist und wir euch da richtig davon berichten wollen. Aber wie gesagt, dass es das Yoshino ja in Kyoto und ja, es ist einfach das wunderbare Japan in seiner absoluten, stilvollen, puristischen Perfektion. Wir waren damals im Herbst. Es gibt da so die zwei tollen Reisezeiten für Japan. Das ist ja immer natürlich die Kirschblüte im Frühling, aber eben wirklich auch der Herbst, wenn sich gerade alles so wunderschön verfärbt. Die Bäume und ein bisschen außerhalb von Kyoto gelegen an einem Fluss und schon die Anreise ist einfach unglaublich toll. Man wird da mit so einem so einem kleinen wie so ein kleines Hausboot abgeholt und fährt eben diesen Fluss entlang in diese wunderschöne Herbstlandschaft, die diese roten und goldenen Blätter, diese unglaublich schöne japanische Vegetation und kommt dann eben an diesem Hotel an und das ist wirklich so total in Natur reingebaut und ist ja dieses japanische Zengefühl und diese japanischen Gärten wirklich in seiner absoluten Perfektion und auf ganz, ganz hohem Niveau und ja, einfach fantastisch.
00:25:03 - 00:25:06
Franziska: Ja, das klingt definitiv nach einem Hotel, was auch wir aufnehmen.
00:25:06 - 00:25:07
Isabel: Ja, unbedingt. Ein echter Geheimtipp, weil diese Hoshinoya ja, also wir waren als unsere Reise durch Japan gestartet. Das haben wir in dem in Tokio gestartet. Das heißt, es gibt, ich weiß nicht wie viel insgesamt, aber ich glaube, in eine über Japan verteilt bestimmt fünf oder sechs Häuser. Und es ist halt, wie du jetzt gerade schon gesagt hast, Clemens es ist einfach total die die authentische Japanerfahrung. Also dort gibt es halt auch wirklich nur japanisches Essen, da ist nichts mit. Ich bestell mir jetzt mal den Burger oder so aufs Zimmer, diese komplette Einrichtung, also es zieht sich einfach von A bis Z durch und das finde ich aber toll, weil ich meine, warum fährt man nach Japan? Ich dann persönlich nicht, um irgendwie bei dem großen internationalen Hotelbuffet mir dann meine Pancakes und mein Bircher Müsli zu bestellen, Weil das kann ich auch zu Hause haben oder überall anders. Dafür muss ich nicht nach Japan rein, sondern ich finde es dann echt toll, sich darauf einzulassen. Und das ist wirklich, das hat uns so eingefangen, obwohl wir sehr, sehr kurz auch nur in Japan waren. Aber wir haben wirklich das Gefühl gehabt, wir konnten in diese Kultur so richtig eintauchen. Und ich glaube, das liegt zu einem ganz, ganz großen Teil daran, dass wir eben in diesen Häusern waren, wo es wirklich von der Einrichtung angefangen, über Schuhe, die einem dort als Gast zur Verfügung gestellt wurden, mit Schlafanzug auch noch mal so Kimonos, die man eben tagsüber auch in dem Hotel tragen konnte. Es ist auch ein kleines Boutique Hotel und auch so viele, weil wir auch über Experiences gesprochen haben, also über Erfahrungen, was so ein Aufenthalt auch wertvoll macht. Und ich weiß noch, dass wir zum Beispiel so einen kleinen Kalligrafie Workshop hatten. Dann saßen wir auch zusammen in so einem Photonen Boden ausgelegten Raum, wo es darum ging, dass wir auch irgendwie so ein Gedicht schreiben sollten mit dieser klassischen Tinte und der den Federn. Dann wurde für uns, das war zum Beispiel auch faszinierend. Als wieder hochkamen, wurde für uns traditionelle japanische Musik gespielt. Es ist jetzt eher so dein Metier, vielleicht weißt du das noch, was das für ein Instrument war, So ein kleines Klöppelboard, sag ich jetzt mal, war das natürlich nicht.
00:27:16 - 00:28:09
Franziska: Aber genau das ehrlicherweise, was du gerade beschreibst, finde ich, beantwortet auch genau die Frage, die ich so oft gestellt bekomme. Jetzt, Clemens, hast du mich nach einem Pass gefragt mit vielen Stempeln? Und ja, ich habe sicherlich das Privileg, viele schöne Reisen machen zu dürfen. Und ich werde so oft gefragt was ist das Schönste, was ich hier erlebt habe? Und genau das, was du gerade beschreibst, macht es nämlich eigentlich ausfindig, oder? Das wäre auch meine Antwort auf diese Frage. Ehrlicherweise Was sind die Besonderheiten bzw. was was packt einen? Und es sind authentische Erlebnisse. Das sind Eintauchen in Land und Leute, das ist Eintauchen in herzliche Momente mit den Menschen vor Ort. Das sind die Erlebnisse, die du hast. Und das sind Dinge nicht wie du sagst, internationale Hotelkette, die besonders schön ist, sondern wirklich das authentische Erlebnis, was du vor Ort haben kannst.
00:28:09 - 00:30:28
Clemens: Und da muss ich echt sagen, also Amman ist ja so die Königsklasse der Hotellerie teuersten Hotels und diese aber wirklich auch schaffen ja nicht so irgendwie den Amman Stil überall aufzudrücken, sondern wirklich die Kultur des Landes wirklich authentisch rüberzubringen und und der auch ja Respekt zu zollen. Aber es gibt ja auch in Amman, in Kyoto. Aber ich muss eben sagen, dass das Hoshinoya ja einfach noch mal eine eine Latte höher legt, weil sozusagen das Hoshinoya ja wirklich echt japanisch ist und von Japanern im absoluten High End Topmarkt sozusagen gebildet wurde. Und das merkst du nochmal, dass es dass es das irgendwie ein Unterschied ist zwischen Aman und dem Hoshinoya, weil das wirklich noch mal authentischer ist. Und es ist einfach wirklich eine ganz, ganz tolle Empfehlung und vielleicht auch generell noch mal zum. Land Japan. Das ist eben auch einfach so unglaublich vielfältig und toll. Es ist so ein wunderbares Land und die die Menschen. Es ist so eine Höflichkeit und so ein respektvoller Umgang auch was man da eben erleben kann. Kyoto ist dann ja eben so, dieses ganz kulturträchtige, diese wunderschönen Gärten. Und dann steht aber dem gegenüber dann auch Tokio, wo man dann halt wirklich einfach die größte Stadt der Welt und alles total futuristisch und verrückt und die schrägsten Läden und und einfach unglaublich diese ganze Mangawelt und Roboter, Cafes und einfach so viel Kunst und Verrücktes und gleichzeitig aber eben auch einfach eine unglaublich sichere, total unglaublich gut organisierte Gesellschaft und wo man sich nie unwohl fühlt und so eine unglaubliche Respekt und Höflichkeit da ist. Ich glaube, das kennt man ja auch so und wir können das bestätigen. Wenn ein Zug fährt. Der Schaffner, der das Abteil verlässt, dreht sich um und macht eine Verbeugung ins Abteil, bevor er das verlässt. Oder wenn man am Flughafen landet, verbeugen sich alle Mitarbeiter auf dem Rollfeld. Ja, wirklich vor dem Flugzeug halten kurz inne. Die Leute die das Gepäck da verladen, halten kurz inne, verbeugen sich vor dem ankommenden Flugzeug und arbeiten weiter. Also das ist. Japan ist wirklich auch eine ganz, ganz tolle Empfehlung. Können wir wirklich empfehlen.
00:30:40 - 00:31:14
Franziska: Ich finde genau das, was du gerade sagst und das, um auf unsere, sag ich mal Headline zurückzukommen mit Thema Trend. Destination ist genau das, was es ausmacht. Ich, ich oder kann für meine Kunden, für unsere Kunden sprechen. Genau das möchten Sie erleben. Genau solche authentischen Erlebnisse. Genau solches Eintauchen in Kulturen und nicht eben nur der, der der Strandurlaub irgendwo an schönen Stränden dieser Welt. Das ist das, was glaube ich, vor allem die Reisezukunft. Und da rede ich jetzt nicht nur von von diesem Jahr 3023, sondern eben auch den kommenden Jahren, was es ausmachen wird.
00:31:14 - 00:31:45
Isabel: Und ich denke, was ich auch abzeichnet, jetzt allein bei den letzten Destinationen, die wir jetzt irgendwie durchgegangen sind, ist auch wirklich trotzdem das Thema Sicherheit war das natürlich heutzutage auch wichtiger denn je ist oder präsenter sage ich mal denn je in den Köpfen der Menschen. Und das zeigt mir jetzt einfach, weil Japan natürlich auch ein unglaublich sicheres Land ist, wie du jetzt vorhin sagtest. Da würde ich mir jetzt auch null Gedanken machen, alleine durch Japan zu reisen mit meinem Rucksack. Dass mir da irgendjemand was tun würde, kann ich mir, kann ich mir nicht vorstellen.
00:31:46 - 00:31:57
Franziska: Ich glaube auch, dass zum Thema Sicherheit das eine, aber ich glaube, dass eben auch Corona da auch ein bisschen was verändert hat in den Köpfen der Leute, Weil die Frage der Sicherheit geht es ja auch am Ende des Tages noch irgendwie.
00:31:57 - 00:32:00
Isabel: Und hörst du also auch immer wieder nachfragen?
00:32:00 - 00:32:22
Franziska: Ja, sicherlich. Es ist jetzt nicht dass Leute sagen nee, das da möchte ich nicht hinreisen, weil Corona könnte sein. Aber natürlich hat man irgendwie so einen. Es spielt noch so ein bisschen eine Rolle. Wir wurden, glaube ich, alle zwei Jahre lang so ja geimpft mit in den Medien, mit Themen, dass das gar nicht weg sein kann und jeder da noch ein bisschen Rücksicht drauf nimmt oder das natürlich nicht ganz vergessen hat.
00:32:26 - 00:32:54
Clemens: Wir haben schon mal zwei tolle Empfehlungen, machen wir doch noch eine dritte, was auch uns unser auch noch so ein Herzenshotel ist von uns, Das war auf Island das Blue Lagun. Das ist auch eine super Empfehlung. Das ist auch irgendwie das ist jetzt noch mal das finde ich, sind drei tolle Fernfernerlebnisreisen Ziele, die wir dann hier heute reingepackt haben.
00:32:55 - 00:33:47
Isabel: Ja, also ich muss sagen, Island, da waren wir im Blue Lagoon Hotel und es war, seit es aufgemacht ist und ich die ersten Bilder im Reisemagazin, die hier immer auf unserem privaten Wohnzimmertisch liegen, weil es einfach meine Passion schon immer ist, gesehen habe, habe ich gesagt Oh, das ist zwar echt teuer, aber da muss ich mal hin, weil das sieht so spektakulär aus und einfach so unvergleichlich mit allem anderen, was ich bisher gesehen habe. Und vielleicht sagt euch das das Haus schon was oder ihr habt irgendwie schon mal von der blauen Lagune gehört. Das ist das einzige Hotel, was in dieser blauen Lagune ansässig ist, was an und für sich schon ein totales Naturspektakel ist, weil es sind heiße Quellen, die. Aber jetzt weiß ich nicht mehr, ob ich das zusammenkriege, was da auf chemischer Basis genau passiert, dass dieses Wasser auch noch diese Intensität und diese Farbe bekommt.
00:33:49 - 00:34:05
Clemens: Jemand durch Zufall mal bei diesen Bohrungen ist da ein ganz blaues Wasser rausgesprudelt und wir haben dann festgestellt, dass das tolle Wirkung auf die Haut und Gesundheitsaspekte hat.
00:34:06 - 00:35:08
Isabel: Aber es sieht halt auch unglaublich aus. Also überhaupt, Island ist natürlich so ein Land. Das hat einen Grund, warum der Glaube in diesem Land an Feen und Trolle in den Köpfen der Menschen sehr, sehr präsent ist. Nicht nur bei Kindern, sondern auch wirklich bei ernst zu nehmenden Erwachsenen, die da ganz fest überzeugt sind. Und ich glaube, wenn ich dort aufgewachsen wäre oder dort leben würde, würde ich es einfach auch glauben. Oder ich möchte es auch als Tourist einfach glauben, dass da die Feen und Trolle leben, weil es einfach so wunderschöne, spektakuläre Natur ist. Aber um nochmal auf Prolegun zurückzukommen Es ist halt wirklich ein sehr minimalistischer, futuristischer Bau inmitten dieses Naturspektakels. Dann hat man immer wieder so kleine einfach. Ich weiß noch, egal von welchem, von welchem Fenster aus man raus geguckt hat, diese Landschaft hat einfach immer wieder gekascht, weil sie ist sehr sehr karg. Eigentlich viel mit dieser schwarzen Asche auch. Und dann aber halt immer wieder dieses Wasser, was einfach so einen starken Kontrast bildet und.
00:35:08 - 00:36:42
Clemens: Es ist halt wirklich der Ort, wo ich wirklich am meisten das Gefühl hatte, ich bin eigentlich nicht mal auf dem Planeten Erde, sondern ich bin irgendwo auf dem Mond oder wirklich, weil es ist so anders und es ist so, das ist eben diese Vulkaninsel, das ist alles durch Vulkansteinen entstanden und es ist natürlich alles halt so erstarrter Lava, schwarze Landschaft. Man hat wirklich das Gefühl, man ist auf dem Mond oder es ist einfach so unglaublich. Und das eben auch. Noch ein Tipp am Rande Ich würde tatsächlich Island gar nicht im Winter bereisen, weil dann wirklich diese Natur einfach verdeckt ist durch Schnee und Eis, sondern wirklich im Sommer, weil man dann beides hat. Das ist nämlich diese unglaublich fantastische außerirdische Natur zu sehen, dieses schwarze Gestein. Und trotzdem gibt es ja auch die Gletscher und und die Eislandschaft, die du dir auch im Sommer angucken kannst. Also das war nur so am Rande. Aber das ist eben wirklich auch ein ganz, ganz fantastisch fantastisches Hotel, was? Oder Empfehlung, Was ja auch in die Richtung geht Experience. Weil ganz ehrlich, das Hotel selber ist natürlich schick und modern und luxuriös, aber darum geht es gar nicht, sondern es ist einfach dieses wo dieses Hotel steht und dieser angeschlossene Spa im Prinzip, dass weil diese Blue Laguden nutzt. Und ja, das ist auch eine ganz, ganz tolle Empfehlung.
00:36:42 - 00:37:03
Isabel: Ja, und da auch noch mal kurz, um dann noch einzuhaken, was du gerade gesagt hast. Da finde ich, geht es aber auch. Neben dieser spektakulären Location geht es auch um das Thema Exklusivität, weil du hast natürlich auch Zugang zu der Blauen Lagune, in dem du relativ nebendran dieses. Ich weiß nicht ob das dann ein Innen, ein Bad wie.
00:37:03 - 00:37:09
Clemens: Sagt man mal so eine blaue Lagune auch durch den. Ja das ist sozusagen ein Freibad.
00:37:09 - 00:38:06
Isabel: Genau so betreten. Genau und da schwimmst du dann aber halt wirklich mitunter mit vielen Leuten. Also mit Sicherheit ist es auch limitiert, wie viele sie da reinlassen. Aber nichtsdestotrotz hast du halt nicht diesen exklusiven Zugang, wie du es in dem Blue Lagoon erfährst. Und ich muss echt sagen, obwohl es sehr sehr teuer ist, kann ich jedem nur empfehlen, es auf diese Art zu erleben, weil ich glaube, es macht einen fundamentalen Unterschied, weil jetzt, das ist auch wunderschön angelegt durch dieses Vulkangestein, wo man dann eben in so kleinen Bahnen immer wieder mit Aussichtsbecken schwimmen kann und man hat da halt dann einfach durch das Blue Legun Retreat oder Blaue Lagune Hotel hat man da einfach echt die Möglichkeit, das eben fast alleine zu erleben. Und das ist wirklich spektakulär. Und das Eiskalte ist halt auch so groß, dass man da floaten kann und dann liegt man da so und also das war wirklich eines der tollsten Reiseerlebnisse, die ich jemals hatte.
00:38:07 - 00:38:16
Franziska: Also ich muss sagen, Island stand bislang nicht auf meiner persönlichen Trend Destinationsliste, aber nachdem was ihr gerade erzählt hat, steht das ganz oben.
00:38:24 - 00:38:55
Clemens: Für uns auf der Liste steht Ja, Deswegen ist es toll, super toll, dass du bei uns bist und dass wir diese Tipps zusammentragen konnten. Vielleicht noch irgendwie so zum Abschluss. Franzi, du hast echt bist seit vielen, vielen Jahren im absoluten Luxussegment tätig und hast bestimmt viel erlebt. Erzähl doch noch mal, so ein bisschen Gossip interessiert uns schon. Was waren die schrägsten, schrägsten Storys, die du so tagtäglich da liest?
00:38:55 - 00:39:06
Franziska: Wie viel Zeit hast du? Nein, Also ich sag ja immer, ich glaube, ich könnte eines Tages ein Buch schreiben. Es wird ein Bestseller werden. Es wird mir wahrscheinlich auch keiner glauben. Was ich so erlebe.
00:39:07 - 00:39:07
Isabel: Wir glauben dir.
00:39:07 - 00:39:59
Franziska: Aber nein, ich muss auch mal sagen. Tatsächlich? Man darf es ja auch nicht falsch verstehen. Das soll jetzt auch gar nicht abwertend oder böse klingen am Ende des Tages. Meine Kunden zahlen wahnsinnig viel Geld für die Reisen. Und die haben jedes Recht, Ansprüche zu stellen und Forderungen zu stellen, die dann eben auch entsprechend erfüllt werden von den Hotels. Von daher. So sei es. Aber natürlich magister der eine oder andere sich da sicherlich drüber wundern. Und ich sage mal von Geschichten über über Klaviere, die auf den Malediven gekauft werden, damit das 5-jährige Kind auch bloß in den 14 Tagen Malediven Urlaub keine Stunde Klavierunterricht verpasst. Was noch heute diesem Hotel steht, was tatsächlich vor kurzem auch erst von einem ins andere Hotel verfrachtet wurde, damit dieses privat gekaufte Klavier dann auch auf der richtigen Insel ist.
00:40:00 - 00:40:05
Isabel: Erinnert mich an Ich habe noch einen Koffer in Berlin, ich habe noch einen Flügel auf den Malediven.
00:40:05 - 00:40:06
Franziska: So ungefähr.
00:40:08 - 00:41:28
Franziska: Oder ich sage mal so von Ringen in einem mehrstelligen Millionenbereich, die verloren wurden, die man angefangen hat zu suchen in einem Hotel auf Mauritius. Ich jedem, der hoffentlich gefunden wurde. Leider nein. Aber ja, du Ringen hinterher, telefonieren in wie gesagt Beträgen, die du normalerweise selber dir nicht vorstellen kannst, oder? Ja, ich glaube tatsächlich so mein kürzlich größtes Highlight, mein persönliches Highlight war letztes Jahr Weihnachten. Jetzt hat Krone natürlich dazu beigetragen, dass viele, viele Kunden mit dem Privatjet reisen. Und ja, auch da gehört es zu meiner Aufgabe, diese Privatjet reisen, diese Flüge zu organisieren. Und tatsächlich, letztes Jahr Weihnachten stand ich. Mein größtes Problem Meine schlaflosen Nächte nachts waren geprägt von. Wo finde ich einen Parkplatz für den Privatjet? Auf den Malediven? Weil tatsächlich alle Parkplätze, alle Inseln voll waren und wir gucken mussten, wo wir hin diesen Flieger ausladen können, wo der dann zwei, drei Wochen parken kann, bis die Gäste wieder nach Hause fliegen. Und das sage ich mal, das sind Herausforderungen, vor denen du stehst, die nicht zu deinem normalen Job gehören, aber die ich glaub das ganze sehr unterhaltsam machen. Ja.
00:41:29 - 00:41:38
Clemens: Ja, Wahnsinn, echt unglaublich. Es war echt, was wir wirklich in einem sehr erlauchten Klientel tätig.
00:41:38 - 00:41:39
Franziska: Ja.
00:41:39 - 00:41:54
Isabel: Vielen Dank auf jeden Fall, dass du all dein Wissen, deine Empfehlungen und jetzt zum Schluss auch noch ein paar Schmunzler mit uns geteilt hast. Wir haben uns sehr gefreut, dass du heute mit uns diese Episode aufgenommen hast.
00:41:54 - 00:41:57
Franziska: Also ganz vielen Dank, dass ich da sein durfte.
00:41:57 - 00:41:58
Isabel: Ja, sehr gerne, Vielen Dank.
00:41:58 - 00:42:03
Franziska: Ihr habt jetzt ja auch ein paar neue Tipps von euch bekommen. Also von daher vielen Dank dafür.
00:42:03 - 00:42:12
Isabel: Ja, und wir bedanken uns wie immer bei euch fürs Zuhören und freuen uns auf ein fulminantes neues Jahr 2023 mit euch!
00:42:12 - 00:42:18
Clemens: Ja, die besten Wünsche, Gesundheit und viele tolle Reiseerlebnisse.
00:42:18 - 00:42:26
Franziska: Genau das ist das Wichtigste. Denke ich auch. Das macht uns alle glücklich und von dem wir am meisten zehren können. Vielen Dank.
00:42:26 - 00:42:27
Clemens: Bis zum nächsten Mal.
00:42:27 - 00:42:28
Franziska: Tschüss.
Clemens: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Listen To Travel. Wir melden uns zurück mit einer ganz speziellen Episode heute, denn es ist Januar und für viele ist es der Monat, in dem die Reisepläne für das ganze Jahr geschmiedet werden. Da haben wir uns Unterstützung geholt. Aber neben mir sitzt erst mal wie immer meine bezaubernde Frau Isabel.
00:00:33 - 00:00:34
Isabel: Happy New Year.
00:00:35 - 00:00:38
Clemens: Aber nicht nur Isabel ist da.
00:00:38 - 00:01:01
Isabel: Genau. Ich habe heute auch mal die Chance, jemanden vorzustellen. Und zwar sitzt neben mir. Franziska Flierl. Herzlich willkommen in unserem Podcast Listen To Travel. Franziska arbeitet seit knapp zehn Jahren in der Luxus Reisebranche und wird uns heute ihre Tipps und Empfehlungen und einfach einen schönen Ausblick für dieses neue Jahr geben.
00:01:02 - 00:01:10
Franziska: Vielen Dank! Ich freue mich bei euch zu sein und dass ich euer erster Podcast Gast sein darf. Ich freue mich sehr und bin gespannt, was die Folge bringen wird.
00:01:10 - 00:01:11
Isabel: Wir freuen uns auch, dass du hier bist.
00:01:12 - 00:01:12
Franziska: Danke.
00:01:13 - 00:01:56
Clemens: Ja, Hintergrund ist auch, dass wir natürlich viele, viele tolle Hotels auf unserer Toplist eigentlich haben, in denen wir auch schon waren und wo es uns wirklich unter den Fingern brennt, die mit euch zu teilen. Aber wir können natürlich auch nicht alles in so kurzer Zeit bereisen. Deswegen ist die Toplist oder die Folgen für die Topempfehlungen noch ein bisschen spärlich. Aber dadurch, dass uns viele eben auch fragen was sind denn, was ist denn da drauf auf der Liste? Und so wollen wir eben heute mal die Gelegenheit nutzen, schon mal vorab ein bisschen auch über über tolle Hotels zu sprechen. Und wie gesagt, Franziska ist jetzt eben hier als Expertin dabei und kann uns bestimmt guten Input geben.
00:01:56 - 00:02:33
Isabel: Ja, vielleicht starten wir auch direkt, wo das neue Jahr gestartet ist und wie Clemens gesagt hat, viele die Zeit jetzt auch nutzen, um den Kalender aufzuschlagen und schöne Pläne für das Jahr zu schmieden und Urlaub einzureichen und sich zu überlegen, wohin die Reise geht. Im wahrsten Sinne des Wortes und vielleicht einfach basierend aus den Anfragen, die du bekommst, kannst du auch einfach mal so uns erzählen, was du denkst. Was jetzt einfach so die Hotel ist 2023. Was sind die Destinationen, die gerade am meisten gefragt werden oder wo du einfach merkst, da haben die Leute gerade richtig Lust drauf hinzureisen.
00:02:34 - 00:03:07
Franziska: Also tatsächlich glaube ich, fange ich mal anders an und erzähl erst mal so ein bisschen, woher ich eigentlich komme. Ich komme von einem Reiseveranstalter, der eben spezialisiert ist auf vor allem Luxusreisen im Fernreisen-Bereich. Und unsere ja sage ich mal Topdestination ist schon immer auch gewesen die Malediven, die natürlich durch in Zeiten von Corona wahnsinnig profitiert haben, die waren immer offen, man konnte hinreisen, genauso wie Dubai, was eben beides reine Badeziele sind.
00:03:07 - 00:03:10
Isabel: Aber auch natürlich so wirkliche Sehnsuchtsziele für viele.
00:03:10 - 00:03:11
Franziska: Absolut.
00:03:12 - 00:03:26
Franziska: Nicht umsonst sind die Malediven ein Zielgebiet, wo ich glaube 80 % Repeater Kunden sind, weil das einfach tatsächlich kann ich selber auch aus eigener Haut bestätigen, ehrlicherweise fast wie eine Droge ist. Und man muss immer, immer, immer wieder hinreisen.
00:03:26 - 00:03:29
Isabel: Das heißt, die Malediven stehen wahrscheinlich auf deiner Liste?
00:03:29 - 00:04:00
Franziska: Definitiv. Aber jetzt geht es ja hier auch ein bisschen um neue Destinationen und Trenddestinationen. Und dazu will ich die Malediven ehrlicherweise nicht mehr zählen. Ähm, und gerade ehrlicherweise, weil die Malediven so erfolgreich waren die letzten Jahre, glaube ich, dass oder merke ich auch an den Anfragen, die ich von Kunden bekomme, dass speziell Ziele, die nicht zum Baden geeignet sind oder die vorrangig erst mal den Erlebensfaktor, den Rundreise Faktor im Vordergrund haben, sehr gefragt sind.
00:04:01 - 00:04:10
Isabel: Also geht es wahrscheinlich um diesen Travel Trend, der ja auch schon seit einigen Jahren immer die Listen mit begleitet der Experience.
00:04:11 - 00:04:48
Franziska: Genau. Ich glaube tatsächlich, dass vor allem die Erlebnisse im Vordergrund stehen. Wie du schon sagtest, natürlich in Kombination mit schönen Hotels. Das ist ja auch bei euch hier immer wieder Thema. Und genau ich glaube, dass es da viele Ziele gibt, die eben auch noch nicht so bereist sind, wie vielleicht auch in Afrika inzwischen schon relativ bekannt ist. Oder Asien, äh Thailand, was ja immer schon ein sehr beliebtes Reiseziel war. Und ich glaube, die Kunden sind auf der Suche nach neuen Zielen, die vielleicht auch noch so ein bisschen unerforscht sind, wo man selber so ein bisschen forschen kann und das Ziel erkunden kann.
00:04:49 - 00:04:53
Isabel: Und wollen wir da auch mal ein paar benennen?
00:04:55 - 00:04:55
Franziska: Du meinst, ich soll jetzt was raus hauen?
00:04:58 - 00:05:17
Franziska: Also pass auf, ich glaube tatsächlich. Also ganz, definitiv ganz groß im Rennen wird Costa Rica sein. Weil das auch gerade auch so auf der Ferndestinationen eben was ist mit Bademöglichkeit und trotzdem aber auch so ein bisschen der Naturaspekt und die die Historie des Landes sich zeigt.
00:05:18 - 00:05:26
Isabel: Finde ich auch super spannend. Costa Rica? Ja, in Costa Rica sind die Travel Folge ja tatsächlich.
00:05:26 - 00:05:28
Clemens: In die Richtung haben wir uns noch gar nicht so orientiert.
00:05:29 - 00:05:39
Franziska: Solltet ihr machen. Ja, was dann glaube ich definitiv auch noch dazuzählt sind, sind Länder wie Japan, wo man eben auch viel herumreisen kann, wo man viel viel sehen kann.
00:05:40 - 00:05:43
Isabel: Da gibt es auch tatsächlich schon ein Toplist Hotel.
00:05:44 - 00:05:46
Clemens: Ja richtig eine tolle Empfehlung.
00:05:47 - 00:05:51
Franziska: Japan kommt wahrscheinlich auch nochmal in einer Folge, vermute ich.
00:05:51 - 00:05:51
Isabel: Ja.
00:05:52 - 00:05:55
Clemens: Aber wir werden es auf jeden Fall heute auch schon thematisieren.
00:05:57 - 00:06:19
Franziska: Ja, um noch andere Ziele vielleicht zu nennen Ich glaube das auch. Oder Ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass Ruanda sehr gefragt ist, weil es eben auch ein Zielgebiet ist, was absolut nicht auf den Tourismus fokussiert ist. Ich glaube auch das Ziel, Gebiete, die eben noch nicht so richtig viel bereist wurden, immer gefragter sind, wie auch Jordanien.
00:06:19 - 00:07:08
Isabel: Ja, also Jordanien, glaube ich, ist gerade total im Kommen. Ich höre wahnsinnig viel von Leuten, die gerade auf Reisen in Jordanien waren, ganz gleich, ob das jetzt irgendwie Journalisten sind oder eben die Reisebranche veranstalterseitig oder ob es die Trambahn ist, die an mir vorbeifährt, wo irgendwie visit Jordanien hier beworben wird. Da wird glaub ich gerade richtig viel Gas gegeben und es ist auch erstaunlich, dass es eigentlich. Wenn man sich mal anguckt, wo es gelegen ist und was da für Herde drum herum sind, dort eigentlich wirklich. Ja, also sicher, das wird sicher für irgendein Land in den Mund zu nehmen ist natürlich jetzt in Zeiten wie diesen immer schwierig, aber doch da eigentlich jetzt sehr sehr ruhig ist auch ja, was natürlich dem ganzen sehr zuträglich ist, wenn man schöne Reisepläne schmieden möchte.
00:07:08 - 00:07:41
Franziska: Absolut, absolut ist auch immer, sage ich mal, ein Kriterium, dieses Land. Sicher gibt es da entsprechende Infrastruktur, um rumreisen zu können, gibt es schnelle Wege auch von A nach B? Keiner will zwei Tage, zumindest nicht aus dem Bereich, in dem ich komme, zwei Tage mit der Reise an sich verbringen, sondern will möglichst schnell an sein Zielgebiet kommen, dabei aber auch was von Land und Leuten sehen. Von daher glaube ich, dass das definitiv ein Argument für oder gegen ein Land ist und auch eine Trenddestination in dem Sinne, was auch eine Trenddestination ist. Und was immer mehr kommt, sind die Philippinen.
00:07:41 - 00:07:43
Isabel: Ja auch super spannend, finde ich.
00:07:43 - 00:07:59
Franziska: Genau, glaube ich, einfach auch durch ihre Exotik überzeugen natürlich auch am Ende des Tages wieder ein bisschen eine Badedestination, die aber beides bietet. Du kannst. Mehr oder minder sicher auch ein bisschen durch Manila zum Beispiel reisen, verschiedene Inseln erforschen und dann.
00:08:00 - 00:08:00
Isabel: Ja.
00:08:01 - 00:08:08
Franziska: Einen sehr luxuriösen Badeaufenthalt anschließen, in einem Amman Hotel oder in einem Palast. Was es so gibt auf dieser Welt.
00:08:08 - 00:08:09
Franziska: Einen schönen Hotels.
00:08:09 - 00:08:13
Isabel: Ja, da gibt es viele, die alle entdecken.
00:08:13 - 00:08:42
Clemens: Mich würde mal interessieren, wie sieht denn das konkret aus? So, also du arbeitest für einen der führenden Reiseveranstalter, also Reiseveranstalter, Reisebüro, kann man auch sagen für absolute Luxuskunden. Wie sieht das konkret aus? Also rufen die dich an und sagen Haben Sie einen guten Vorschlag für mich, Frau Fliege? Oder sagen die schon selber? Ich habe gehört, dass Costa Rica echt interessant ist. Können Sie mir da eine gute Reise zusammenstellen? Aber wie läuft das so ab?
00:08:43 - 00:09:49
Franziska: Ja, ich würde tatsächlich sagen fifty fifty. Also ein Teil davon, der lässt sich wirklich gerne inspirieren von uns und ruft eben ohne Idee oder Vorstellung an und sagt Ich möchte das und das machen und habe den und den Zeitraum zur Verfügung. Da spielt dann ja auch oft die Reisezeit eine Rolle. Kann man da überhaupt hinreisen? Ist es Regenzeit? Es ist Sommer, wie auch immer. Und dann musst du, sag ich mal, darfst du kreativ werden in meinem Feld und kann Vorschläge machen oder eben auch und das ist ja sicherlich auch geht dann in die Frage wie entstehen überhaupt Trenddestinationen? Weil wir reden jetzt von Trenddestinationen, aber wer legt fest, dass es ein Trend ist? Und ich glaube, das wird ja eben auch vorgegeben durch, sag ich mal, Hotels, die sich da irgendwo niederlassen, vermehrter Nachfrage nach irgendwas. Und das kommt dann sicherlich auch von den Kunden, die dann sagen okay, ich habe gehört, meine Freunde waren in Costa Rica oder ich habe einen Artikel gelesen, da kann sicherlich Isabell auch noch mehr dazu sagen von der PR Seite her, die dann einfach auf so was aufmerksam werden und von mir entsprechend ein Angebot und einen Vorschlag möchten.
00:09:50 - 00:10:06
Clemens: Und ich nehme an, dass das Du natürlich jetzt nicht blind Sachen empfehlen kannst, sondern dass du viel selber entdeckst, viel rumreist, viel viel dir anschaust. Wie sieht dein Pass aus? Hast du diesen Journalisten extra dicken Pass mit Stempel oder.
00:10:07 - 00:10:08
Franziska: Leider nicht. Ich wünschte, es wäre so. Nein, also tatsächlich natürlich ist ein ganz großes Benefit meines Jobs, die Sachen, die wir verkaufen, auch zu kennen, oder das ist auch ich mal eins unserer Jobs, in dem wir eben sagen, alles was wir verkaufen, kennen wir und wir stehen dahinter. Das ist eben, sage ich mal, wir. Es ist mein Chef, das bin ich, das ist das Team und jeder kennt etwas. Aber wir sind natürlich auch nicht auf die ganze Welt spezialisiert, weil das geht nicht, weil dann wären wir kein Spezialist mehr. Wir sind fokussiert auf diverse oder spezielle Destinationen, in denen wir uns perfekt 100 % auskennen. Und es gibt eben auch Länder, in denen wir es nicht tun. Ehrlicherweise. Und das kommunizieren und sagen wir dann auch ganz offen zum Beispiel ist jetzt eben, wenn wir es von Destinationen haben, auch Südamerika sehr gefragt. Aber das ist eben auch ein Bereich, in dem wir uns nicht auskennen und in dem du Wissen brauchst, um da auch, sage ich mal, kompetent den Kunden beraten zu können, wo wir dann auch wirklich einfach mal passen und sagen.
00:11:11 - 00:11:27
Franziska: Können wir nicht, haben wir leider nicht. Ähm und natürlich sind wir auch selber auf der Suche nach neuen Trenddestinationen oder neuen Zielgebieten. Und die dürfen wir dann im besten Fall auch abreisen. Ja, und dann gibt es auch mal einen Stempel im Pass, aber der Normale reicht aus.
00:11:28 - 00:11:46
Clemens: Auf jeden Fall ein Traumjob. Ja, lass uns doch mal ganz konkret anfangen und ein paar Empfehlungen zusammentragen. Also, was war denn jetzt so in der letzten Zeit einer deiner Reisen, wo du wirklich gesagt hast Oh wow, das ist richtig eine tolle Empfehlung, oder Das hat mich wirklich beeindruckt.
00:11:47 - 00:12:05
Franziska: Tatsächlich ist die einfachste Frage wahrscheinlich, weil genau diese Reise, von der du auf die du hinaus willst und von der du sprichst, das ist jetzt, glaube ich, fünf Wochen her. Ich hatte nämlich das Glück und die ganz große Freude, nach Ruanda reisen zu dürfen. Aber sicherlich auch eine der Trenddestinationen.
00:12:06 - 00:13:14
Franziska: Die nächsten Jahre, würde ich sagen. Jetzt hier sicherlich auch schon letztes Jahr gewesen. Oder dieses Jahr. Ähm, und ja, ich, ich. Soll ich sagen. Clemens Ja, mir fehlen ehrlicherweise die Worte. Ich würde das jetzt schon mehrfach gefragt und ich finde es ganz, ganz schwierig zu beschreiben. Ich habe noch nie eine so emotional und bewegende Reise gemacht. Das beginnt ehrlicherweise bei der Geschichte des Landes natürlich. Wir alle wissen wahrscheinlich von dem Genozid, der noch gar nicht allzu lange her ist, was wahnsinnig bewegend ist, gerade wenn du dich da auch ein bisschen vor Ort in Museen informierst und dann aber wiederum die Menschen dazu erlebst, die wahnsinnig offen, wahnsinnig herzlich und freundlich sind. Ich war schon in. Sicherlich einigen afrikanischen Ländern, aber so etwas habe ich noch nirgends erlebt. Es ist, was sicherlich auch wahnsinnig beeindruckend ist Kigali ist wahrscheinlich das Singapur von Afrika, die sauberste Stadt Afrikas, die sicherste Stadt Afrikas. Ruanda ist das sicherste Land Afrikas und das dritt sicherste Land der Welt.
00:13:14 - 00:13:42
Isabel: Das ist wirklich echt erstaunlich. Das wäre jetzt tatsächlich eine Frage gewesen, die wahrscheinlich auch vielen im Kopf umschwebt wird. Es ist ja oft so wenn jetzt auch die Freundlichkeit der Leute ist, so besonders, dann liegt es ja oft daran, dass einfach noch nicht so viele Touristen da waren und das Ganze sich auch noch nicht verbraucht hat. Das stimmt. Und das geht ja oft mit diesem Sicherheitsaspekt einher, dass man eben sagt Hm. Ist es denn wirklich eine 100 Prozentig sichere Destination? Und das ist ja toll, wenn das gegeben ist.
00:13:42 - 00:14:03
Franziska: Ja, also ich habe. Ich würde tatsächlich als blonde Frau alleine dort nachts durch die Straßen laufen, ohne besorgt zu sein, weil es so so sicher ist und du nirgends das Gefühl hattest, dich nicht sicher zu fühlen. Okay. Ja, genau. Und dann geht es weiter mit der wahnsinnig beeindruckenden Landschaft des Landes.
00:14:06 - 00:14:35
Franziska: 4000 Meter hohen Vulkanen über wahnsinnig tolle Teeplantagen. Das Land ist sehr, sehr vielseitig. Und ich muss auch tatsächlich sagen, Ruanda hat man ja immer so im Kopf mit dem Gorilla Trekking, was auch absolut ein Highlight ist und was ich wirklich jedem jedem empfehlen würde es zu machen. Aber nichtsdestotrotz finde ich Ruanda zu schade, um nur wegen dem Gorilla Trekking hin zu reisen. Das Land hat so viel mehr zu bieten und das sollte man meines Erachtens auch gesehen haben.
00:14:37 - 00:14:51
Isabel: Ja, klingt auf jeden Fall echt nach einer ganz, ganz besonderen und außergewöhnlichen Empfehlung. Absolut. Ist vielleicht nicht das, was man jetzt mal noch schnell übers verlängerte Wochenende macht, sondern was mit viel Sorgfalt geplant wird.
00:14:51 - 00:15:06
Franziska: Aber ja. Aber trotzdem muss ich sagen. Also jetzt sagst du verlängertes Wochenende, hängen wir noch ein paar Tage dran und machen irgendwie acht Tage draus. Finde ich das eine perfekte Reise. Würde ich jederzeit wieder so machen. Habe ich jetzt so gemacht, Würde ich wieder so machen. Ich glaube.
00:15:07 - 00:15:31
Franziska: Dass durch diese Vielseitigkeit, was dieses Land zu bieten hat, dir da auch nie irgendwo langweilig wird. Das ist auch so eine ganz andere Art von Reisen. Zum einen eben auch die Trackings, die du überall machst, was ja schon auch teilweise sehr anstrengend sein kann, aber absolut machbar. Das ist nicht die klassische Safari. Du sitzt im Auto und lässt dich rumfahren, sondern du musst es eben selber erarbeiten.
00:15:32 - 00:15:33
Isabel: Aber man wird belohnt.
00:15:33 - 00:15:47
Franziska: Du wirst belohnt, du wirst belohnt, wenn du vor den Gorillas stehst und mehr oder minder Auge in Auge schaust und die kleinen Gorillababys vor dir spielen und mit der Mama sich irgendwie den Hang hinunter kugeln.
00:15:49 - 00:15:51
Franziska: Du hast Tränen in den Augen. Ja, das muss man so sagen.
00:15:51 - 00:15:55
Isabel: Ich glaube, da entstehen definitiv Bilder im Kopf oder bei dir auch.
00:15:55 - 00:16:00
Clemens: Ja, das klingt echt interessant. Aber wahrscheinlich auch Adrenalin im Blut, oder?
00:16:00 - 00:16:22
Franziska: Definitiv ja. Ja. Also, wie selten war ich, glaube ich, so aufgeregt bei etwas. Gerade, wenn du zum Ersten Mal dem Gorilla gegenübertritt. So wie das bei uns passierte. Du hältst den Atem an, du bist wahnsinnig nervös. Du hast keine Ahnung, was auf dich zukommt. Du darfst genau eine Stunde bei den Gorillas bleiben. Es war, glaube ich, die längste Stunde meines Lebens.
00:16:23 - 00:16:24
Isabel: Ich dachte auch die kürzeste.
00:16:24 - 00:16:39
Franziska: Ja, tatsächlich, würde ich gerade sagen. Andererseits auch die kürzeste. Aber den Moment wirklich zu genießen, das. Das ist einmalig. Also, man sagt auch nicht umsonst once in a lifetime Erlebnis. So ist es auch. Nichtsdestotrotz.
00:16:41 - 00:16:49
Franziska: Ich mache definitiv etwas draus, weil es ist wirklich. Das ist so speziell, dass Das vergisst du nicht.
00:16:49 - 00:17:00
Isabel: Jawohl, super. Das ist doch schon mal echt ein super, super Tipp. Ganz ehrlich, da wäre ich jetzt wirklich auch so bei eigener Urlaubsplanung überhaupt nicht drauf gekommen, dass Ruanda so ein sicheres Reiseland.
00:17:02 - 00:17:24
Clemens: War. Und also das wäre mir jetzt gar nicht. Kann ich so einen Sinn gekommen? Aber ja, super super wertvolle Empfehlungen und gibt es irgendwie das ist okay, ein spezielles Hotel, dass dir das in Erinnerung geblieben ist oder irgendwie, dass du sagst okay, oder dahin. Lohnt sich es echt zu fahren? Oder noch konkreter so eine kleine Reiseplanung von acht Tagen.
00:17:25 - 00:18:04
Franziska: Jetzt habe ich die Reise natürlich geschäftlich gemacht und habe auch. Ich sage mal alle Luxus Lodges, die vor Ort sind angeguckt und habe da schon auch meine persönlichen Favoriten gefunden. Ehrlicherweise. Ich finde, wenn du jetzt von Reiseplanung sprichst, tatsächlich die ersten ein, zwei Nächte sollte man auf jeden Fall in Kigali verbringen. Das ist die Hauptstadt, in der man eben auch so ein bisschen in Land und Leute eintauchen kann. Man kann auf den örtlichen Markt gehen, eben in dieses Museum, zu dem, zu dem Genozid und sich einfach so ein bisschen mit der mit dem Land beschäftigen. Reist dann weiter in die Teeplantagen, das ist ganz im Süden des Landes gelegen, gleich an der Grenze zu Burundi.
00:18:05 - 00:18:10
Isabel: Es ist auch interessant, Grüntee, das hätte ich jetzt gar nicht verknüpft.
00:18:12 - 00:18:24
Franziska: Ja, seht ihr tatsächlich, Ruanda ist ein Land, was nicht von dem Tourismus lebt und auch nicht leben muss, weil die zwei größten Einnahmequellen sind tatsächlich der Export. Und das vor allem mit Tee und Kaffee.
00:18:29 - 00:19:43
Franziska: Äh, genau. Und dann würde ich tatsächlich ja bestimmt drei, vier Nächte auf jeden Fall in in dieser Region bleiben. Da gibt es momentan nur eine Lodge, die wirklich, ich sage mal für jetzt meine Kunden und den Bereich, wo ich herkomme, interessant ist. Und das ist die One & Only Lodge. Das Nyungwe Haus ist wunderschön. Ein absoluter Traum. Was ich auch immer so wichtig finde an Hotels und Lodges dieser Welt ist vor allem auch das Gefühl, was du dort hast und die Atmosphäre und das Team, das Personal, was dich irgendwie empfängt. Und dort hatte ich von der ersten. Bis zur letzten Sekunde das Gefühl ich bin Teil des ganzen Teil der Familie. Und das, finde ich, macht auch immer viel aus. Dort dreht sich vor allem viel natürlich um den Tee und aber auch um die Schimpansen. Andere Art von Affen, mehr aktiv, mehr in den Bäumen anstatt auf den am Boden. Sehr viel Bewegung, sehr viel Tracking. Aber wirklich toll mit wahnsinnig tollen Ausblicken. Genau dann würde ich weiterreisen. In den Nationalpark, in den Norden, direkt zur Grenze vom Kongo. Und dort dreht sich denn eigentlich alles um die Gorillas.
00:19:43 - 00:19:44
Isabel: Das klingt schön.
00:19:45 - 00:19:57
Clemens: Und wie ist das so mit Impfungen oder so was? Weil jetzt von unserer Afrikareise wusste ich das noch so, ja. Malaria, Schutz und was es alles so gibt, ist da irgendwie schwierig.
00:19:57 - 00:20:05
Isabel: Da kommt das Sicherheitsbedürfnis ja durch. Was brauche ich, um den reisen zu können? Reiseplanung ist die eine Sache, aber sagt mir, was ich alles an Impfungen brauche.
00:20:09 - 00:20:49
Franziska: Also es gibt keine Zwangsimpfungen, die du irgendwie brauchst, um einreisen zu können. Es ist Malariagebiet. Okay, aber. Und ich habe also wirklich auch mit vielen europäischen oder südafrikanischen Managern gesprochen, dort in den Lodges, die wirklich auch alle selber nichts nehmen und sich in keinster Weise schützen oder geimpft sind. Weil und das ist eben der Grund, das so hoch liegt. Gerade eben die beiden beiden Lodges, sowohl bei den Gorillas als auch bei den Teeplantagen, dass da nichts überlebt sozusagen. Und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, ich bin eigentlich immer gern gesehen das Futter. Ich hatte nicht einen Stich. Okay. Und von daher ja, glaube ich, ist es da ganz sicher?
00:20:50 - 00:20:59
Clemens: Und bei dem Gorilla Trekking hast du dann noch eine konkrete Empfehlung oder willst du da die Auswahl den Suchenden überlassen?
00:21:01 - 00:21:03
Isabel: Natürlich können wir auch am Ende deine Telefonnummer einblenden
00:21:06 - 00:21:50
Franziska: Buchungen dürfen sich dann gerne an mich wenden. Ähm, nein. Ich sage mal so es gibt drei Luxus Lodges dort aktuell. Alle drei haben so ihre Daseinsberechtigung. Wobei ich auch finde, alle drei haben irgendwie ihre Für und Wider. Da kommt es immer ganz drauf an, wie lange will man bleiben, in welcher Konstellation reist man? Mich persönlich ganz offen und ehrlich gesprochen hat tatsächlich die Wohnung oder die Lodge auch dort am meisten überzeugt. Singita und Bisate, die auch noch dort sind, sind wunderschön, haben aber wie gesagt für mich persönlich jetzt zu viele Schwächen im Sinne von was mir persönlich wichtig wäre. Aber ich glaube, da kommt es auch wirklich immer drauf an, was der Kunde will, was er sich vorstellt. Und da muss man für jeden Einzelnen dann das Richtige finden.
00:21:50 - 00:21:55
Clemens: Ich würde sagen, wir packen alle Links unten in die Shownotes, dann kann sich jeder ein Bild machen.
00:21:56 - 00:23:11
Isabel: Absolut. Wir sprechen ja über Trenddestinationen und wir haben ja vorher schon uns über die Frage unterhalten Wie entsteht überhaupt so eine Nachfrage? Und da hattest du auch das Thema Medien in den Raum geworfen. Das würde ich gerne nochmal kurz aufgreifen, weil das ja auch so ein bisschen meine PR Homebase ist und vielen von euch sagt vielleicht auch die Reise begeistert sind. Der Conde Nast Traveler war es, der ja jedes Jahr seine Hot List herausgibt. Und so ist natürlich neben vielen Destinationen wie Südamerika, die du genannt hast, auch Japan darauf. Und da würde ich gerne noch mal einhaken, um auch wieder überzuleiten auf unsere Listen to Travel Toplist, was Clemens ja schon im Eingang erwähnt hatte, dass wir da euch jetzt auch in dieser Folge, wo wir jetzt nicht wie sonst klassisch in einem Hotel sind und da dann auch nicht so viel über andere Hotels sprechen wollen, sondern euch dann mitnehmen wollen auf diese Reise, auf der wir aktuell sind. Die Chance jetzt eben heute nutzen in dieser Folge, dass dieser Jahresauftakt so ein bisschen anders anfängt zu sprechen über ein Haus in Japan, was uns damals sehr, sehr begeistert hat, als wir dort waren. Und zwar ist es das Yoshinoya in Kyoto und heißt auch Hoshinoya Kyoto und vielleicht Clemens. Magst du erzählen, wie man jetzt dort angekommen ist?
00:23:11 - 00:25:02
Clemens: Also das ist auf jeden Fall ein absolutes Highlight. Toplist Empfehlungshotel. Das ist etwas, was wir schon ganz lange auf unserer persönlichen Topliste haben, aber eben jetzt halt noch nicht geschafft haben, für die für den Podcast noch mal zu bereisen. Was wir aber definitiv irgendwann machen werden, weil es einfach so wertvoll ist und wir euch da richtig davon berichten wollen. Aber wie gesagt, dass es das Yoshino ja in Kyoto und ja, es ist einfach das wunderbare Japan in seiner absoluten, stilvollen, puristischen Perfektion. Wir waren damals im Herbst. Es gibt da so die zwei tollen Reisezeiten für Japan. Das ist ja immer natürlich die Kirschblüte im Frühling, aber eben wirklich auch der Herbst, wenn sich gerade alles so wunderschön verfärbt. Die Bäume und ein bisschen außerhalb von Kyoto gelegen an einem Fluss und schon die Anreise ist einfach unglaublich toll. Man wird da mit so einem so einem kleinen wie so ein kleines Hausboot abgeholt und fährt eben diesen Fluss entlang in diese wunderschöne Herbstlandschaft, die diese roten und goldenen Blätter, diese unglaublich schöne japanische Vegetation und kommt dann eben an diesem Hotel an und das ist wirklich so total in Natur reingebaut und ist ja dieses japanische Zengefühl und diese japanischen Gärten wirklich in seiner absoluten Perfektion und auf ganz, ganz hohem Niveau und ja, einfach fantastisch.
00:25:03 - 00:25:06
Franziska: Ja, das klingt definitiv nach einem Hotel, was auch wir aufnehmen.
00:25:06 - 00:25:07
Isabel: Ja, unbedingt. Ein echter Geheimtipp, weil diese Hoshinoya ja, also wir waren als unsere Reise durch Japan gestartet. Das haben wir in dem in Tokio gestartet. Das heißt, es gibt, ich weiß nicht wie viel insgesamt, aber ich glaube, in eine über Japan verteilt bestimmt fünf oder sechs Häuser. Und es ist halt, wie du jetzt gerade schon gesagt hast, Clemens es ist einfach total die die authentische Japanerfahrung. Also dort gibt es halt auch wirklich nur japanisches Essen, da ist nichts mit. Ich bestell mir jetzt mal den Burger oder so aufs Zimmer, diese komplette Einrichtung, also es zieht sich einfach von A bis Z durch und das finde ich aber toll, weil ich meine, warum fährt man nach Japan? Ich dann persönlich nicht, um irgendwie bei dem großen internationalen Hotelbuffet mir dann meine Pancakes und mein Bircher Müsli zu bestellen, Weil das kann ich auch zu Hause haben oder überall anders. Dafür muss ich nicht nach Japan rein, sondern ich finde es dann echt toll, sich darauf einzulassen. Und das ist wirklich, das hat uns so eingefangen, obwohl wir sehr, sehr kurz auch nur in Japan waren. Aber wir haben wirklich das Gefühl gehabt, wir konnten in diese Kultur so richtig eintauchen. Und ich glaube, das liegt zu einem ganz, ganz großen Teil daran, dass wir eben in diesen Häusern waren, wo es wirklich von der Einrichtung angefangen, über Schuhe, die einem dort als Gast zur Verfügung gestellt wurden, mit Schlafanzug auch noch mal so Kimonos, die man eben tagsüber auch in dem Hotel tragen konnte. Es ist auch ein kleines Boutique Hotel und auch so viele, weil wir auch über Experiences gesprochen haben, also über Erfahrungen, was so ein Aufenthalt auch wertvoll macht. Und ich weiß noch, dass wir zum Beispiel so einen kleinen Kalligrafie Workshop hatten. Dann saßen wir auch zusammen in so einem Photonen Boden ausgelegten Raum, wo es darum ging, dass wir auch irgendwie so ein Gedicht schreiben sollten mit dieser klassischen Tinte und der den Federn. Dann wurde für uns, das war zum Beispiel auch faszinierend. Als wieder hochkamen, wurde für uns traditionelle japanische Musik gespielt. Es ist jetzt eher so dein Metier, vielleicht weißt du das noch, was das für ein Instrument war, So ein kleines Klöppelboard, sag ich jetzt mal, war das natürlich nicht.
00:27:16 - 00:28:09
Franziska: Aber genau das ehrlicherweise, was du gerade beschreibst, finde ich, beantwortet auch genau die Frage, die ich so oft gestellt bekomme. Jetzt, Clemens, hast du mich nach einem Pass gefragt mit vielen Stempeln? Und ja, ich habe sicherlich das Privileg, viele schöne Reisen machen zu dürfen. Und ich werde so oft gefragt was ist das Schönste, was ich hier erlebt habe? Und genau das, was du gerade beschreibst, macht es nämlich eigentlich ausfindig, oder? Das wäre auch meine Antwort auf diese Frage. Ehrlicherweise Was sind die Besonderheiten bzw. was was packt einen? Und es sind authentische Erlebnisse. Das sind Eintauchen in Land und Leute, das ist Eintauchen in herzliche Momente mit den Menschen vor Ort. Das sind die Erlebnisse, die du hast. Und das sind Dinge nicht wie du sagst, internationale Hotelkette, die besonders schön ist, sondern wirklich das authentische Erlebnis, was du vor Ort haben kannst.
00:28:09 - 00:30:28
Clemens: Und da muss ich echt sagen, also Amman ist ja so die Königsklasse der Hotellerie teuersten Hotels und diese aber wirklich auch schaffen ja nicht so irgendwie den Amman Stil überall aufzudrücken, sondern wirklich die Kultur des Landes wirklich authentisch rüberzubringen und und der auch ja Respekt zu zollen. Aber es gibt ja auch in Amman, in Kyoto. Aber ich muss eben sagen, dass das Hoshinoya ja einfach noch mal eine eine Latte höher legt, weil sozusagen das Hoshinoya ja wirklich echt japanisch ist und von Japanern im absoluten High End Topmarkt sozusagen gebildet wurde. Und das merkst du nochmal, dass es dass es das irgendwie ein Unterschied ist zwischen Aman und dem Hoshinoya, weil das wirklich noch mal authentischer ist. Und es ist einfach wirklich eine ganz, ganz tolle Empfehlung und vielleicht auch generell noch mal zum. Land Japan. Das ist eben auch einfach so unglaublich vielfältig und toll. Es ist so ein wunderbares Land und die die Menschen. Es ist so eine Höflichkeit und so ein respektvoller Umgang auch was man da eben erleben kann. Kyoto ist dann ja eben so, dieses ganz kulturträchtige, diese wunderschönen Gärten. Und dann steht aber dem gegenüber dann auch Tokio, wo man dann halt wirklich einfach die größte Stadt der Welt und alles total futuristisch und verrückt und die schrägsten Läden und und einfach unglaublich diese ganze Mangawelt und Roboter, Cafes und einfach so viel Kunst und Verrücktes und gleichzeitig aber eben auch einfach eine unglaublich sichere, total unglaublich gut organisierte Gesellschaft und wo man sich nie unwohl fühlt und so eine unglaubliche Respekt und Höflichkeit da ist. Ich glaube, das kennt man ja auch so und wir können das bestätigen. Wenn ein Zug fährt. Der Schaffner, der das Abteil verlässt, dreht sich um und macht eine Verbeugung ins Abteil, bevor er das verlässt. Oder wenn man am Flughafen landet, verbeugen sich alle Mitarbeiter auf dem Rollfeld. Ja, wirklich vor dem Flugzeug halten kurz inne. Die Leute die das Gepäck da verladen, halten kurz inne, verbeugen sich vor dem ankommenden Flugzeug und arbeiten weiter. Also das ist. Japan ist wirklich auch eine ganz, ganz tolle Empfehlung. Können wir wirklich empfehlen.
00:30:40 - 00:31:14
Franziska: Ich finde genau das, was du gerade sagst und das, um auf unsere, sag ich mal Headline zurückzukommen mit Thema Trend. Destination ist genau das, was es ausmacht. Ich, ich oder kann für meine Kunden, für unsere Kunden sprechen. Genau das möchten Sie erleben. Genau solche authentischen Erlebnisse. Genau solches Eintauchen in Kulturen und nicht eben nur der, der der Strandurlaub irgendwo an schönen Stränden dieser Welt. Das ist das, was glaube ich, vor allem die Reisezukunft. Und da rede ich jetzt nicht nur von von diesem Jahr 3023, sondern eben auch den kommenden Jahren, was es ausmachen wird.
00:31:14 - 00:31:45
Isabel: Und ich denke, was ich auch abzeichnet, jetzt allein bei den letzten Destinationen, die wir jetzt irgendwie durchgegangen sind, ist auch wirklich trotzdem das Thema Sicherheit war das natürlich heutzutage auch wichtiger denn je ist oder präsenter sage ich mal denn je in den Köpfen der Menschen. Und das zeigt mir jetzt einfach, weil Japan natürlich auch ein unglaublich sicheres Land ist, wie du jetzt vorhin sagtest. Da würde ich mir jetzt auch null Gedanken machen, alleine durch Japan zu reisen mit meinem Rucksack. Dass mir da irgendjemand was tun würde, kann ich mir, kann ich mir nicht vorstellen.
00:31:46 - 00:31:57
Franziska: Ich glaube auch, dass zum Thema Sicherheit das eine, aber ich glaube, dass eben auch Corona da auch ein bisschen was verändert hat in den Köpfen der Leute, Weil die Frage der Sicherheit geht es ja auch am Ende des Tages noch irgendwie.
00:31:57 - 00:32:00
Isabel: Und hörst du also auch immer wieder nachfragen?
00:32:00 - 00:32:22
Franziska: Ja, sicherlich. Es ist jetzt nicht dass Leute sagen nee, das da möchte ich nicht hinreisen, weil Corona könnte sein. Aber natürlich hat man irgendwie so einen. Es spielt noch so ein bisschen eine Rolle. Wir wurden, glaube ich, alle zwei Jahre lang so ja geimpft mit in den Medien, mit Themen, dass das gar nicht weg sein kann und jeder da noch ein bisschen Rücksicht drauf nimmt oder das natürlich nicht ganz vergessen hat.
00:32:26 - 00:32:54
Clemens: Wir haben schon mal zwei tolle Empfehlungen, machen wir doch noch eine dritte, was auch uns unser auch noch so ein Herzenshotel ist von uns, Das war auf Island das Blue Lagun. Das ist auch eine super Empfehlung. Das ist auch irgendwie das ist jetzt noch mal das finde ich, sind drei tolle Fernfernerlebnisreisen Ziele, die wir dann hier heute reingepackt haben.
00:32:55 - 00:33:47
Isabel: Ja, also ich muss sagen, Island, da waren wir im Blue Lagoon Hotel und es war, seit es aufgemacht ist und ich die ersten Bilder im Reisemagazin, die hier immer auf unserem privaten Wohnzimmertisch liegen, weil es einfach meine Passion schon immer ist, gesehen habe, habe ich gesagt Oh, das ist zwar echt teuer, aber da muss ich mal hin, weil das sieht so spektakulär aus und einfach so unvergleichlich mit allem anderen, was ich bisher gesehen habe. Und vielleicht sagt euch das das Haus schon was oder ihr habt irgendwie schon mal von der blauen Lagune gehört. Das ist das einzige Hotel, was in dieser blauen Lagune ansässig ist, was an und für sich schon ein totales Naturspektakel ist, weil es sind heiße Quellen, die. Aber jetzt weiß ich nicht mehr, ob ich das zusammenkriege, was da auf chemischer Basis genau passiert, dass dieses Wasser auch noch diese Intensität und diese Farbe bekommt.
00:33:49 - 00:34:05
Clemens: Jemand durch Zufall mal bei diesen Bohrungen ist da ein ganz blaues Wasser rausgesprudelt und wir haben dann festgestellt, dass das tolle Wirkung auf die Haut und Gesundheitsaspekte hat.
00:34:06 - 00:35:08
Isabel: Aber es sieht halt auch unglaublich aus. Also überhaupt, Island ist natürlich so ein Land. Das hat einen Grund, warum der Glaube in diesem Land an Feen und Trolle in den Köpfen der Menschen sehr, sehr präsent ist. Nicht nur bei Kindern, sondern auch wirklich bei ernst zu nehmenden Erwachsenen, die da ganz fest überzeugt sind. Und ich glaube, wenn ich dort aufgewachsen wäre oder dort leben würde, würde ich es einfach auch glauben. Oder ich möchte es auch als Tourist einfach glauben, dass da die Feen und Trolle leben, weil es einfach so wunderschöne, spektakuläre Natur ist. Aber um nochmal auf Prolegun zurückzukommen Es ist halt wirklich ein sehr minimalistischer, futuristischer Bau inmitten dieses Naturspektakels. Dann hat man immer wieder so kleine einfach. Ich weiß noch, egal von welchem, von welchem Fenster aus man raus geguckt hat, diese Landschaft hat einfach immer wieder gekascht, weil sie ist sehr sehr karg. Eigentlich viel mit dieser schwarzen Asche auch. Und dann aber halt immer wieder dieses Wasser, was einfach so einen starken Kontrast bildet und.
00:35:08 - 00:36:42
Clemens: Es ist halt wirklich der Ort, wo ich wirklich am meisten das Gefühl hatte, ich bin eigentlich nicht mal auf dem Planeten Erde, sondern ich bin irgendwo auf dem Mond oder wirklich, weil es ist so anders und es ist so, das ist eben diese Vulkaninsel, das ist alles durch Vulkansteinen entstanden und es ist natürlich alles halt so erstarrter Lava, schwarze Landschaft. Man hat wirklich das Gefühl, man ist auf dem Mond oder es ist einfach so unglaublich. Und das eben auch. Noch ein Tipp am Rande Ich würde tatsächlich Island gar nicht im Winter bereisen, weil dann wirklich diese Natur einfach verdeckt ist durch Schnee und Eis, sondern wirklich im Sommer, weil man dann beides hat. Das ist nämlich diese unglaublich fantastische außerirdische Natur zu sehen, dieses schwarze Gestein. Und trotzdem gibt es ja auch die Gletscher und und die Eislandschaft, die du dir auch im Sommer angucken kannst. Also das war nur so am Rande. Aber das ist eben wirklich auch ein ganz, ganz fantastisch fantastisches Hotel, was? Oder Empfehlung, Was ja auch in die Richtung geht Experience. Weil ganz ehrlich, das Hotel selber ist natürlich schick und modern und luxuriös, aber darum geht es gar nicht, sondern es ist einfach dieses wo dieses Hotel steht und dieser angeschlossene Spa im Prinzip, dass weil diese Blue Laguden nutzt. Und ja, das ist auch eine ganz, ganz tolle Empfehlung.
00:36:42 - 00:37:03
Isabel: Ja, und da auch noch mal kurz, um dann noch einzuhaken, was du gerade gesagt hast. Da finde ich, geht es aber auch. Neben dieser spektakulären Location geht es auch um das Thema Exklusivität, weil du hast natürlich auch Zugang zu der Blauen Lagune, in dem du relativ nebendran dieses. Ich weiß nicht ob das dann ein Innen, ein Bad wie.
00:37:03 - 00:37:09
Clemens: Sagt man mal so eine blaue Lagune auch durch den. Ja das ist sozusagen ein Freibad.
00:37:09 - 00:38:06
Isabel: Genau so betreten. Genau und da schwimmst du dann aber halt wirklich mitunter mit vielen Leuten. Also mit Sicherheit ist es auch limitiert, wie viele sie da reinlassen. Aber nichtsdestotrotz hast du halt nicht diesen exklusiven Zugang, wie du es in dem Blue Lagoon erfährst. Und ich muss echt sagen, obwohl es sehr sehr teuer ist, kann ich jedem nur empfehlen, es auf diese Art zu erleben, weil ich glaube, es macht einen fundamentalen Unterschied, weil jetzt, das ist auch wunderschön angelegt durch dieses Vulkangestein, wo man dann eben in so kleinen Bahnen immer wieder mit Aussichtsbecken schwimmen kann und man hat da halt dann einfach durch das Blue Legun Retreat oder Blaue Lagune Hotel hat man da einfach echt die Möglichkeit, das eben fast alleine zu erleben. Und das ist wirklich spektakulär. Und das Eiskalte ist halt auch so groß, dass man da floaten kann und dann liegt man da so und also das war wirklich eines der tollsten Reiseerlebnisse, die ich jemals hatte.
00:38:07 - 00:38:16
Franziska: Also ich muss sagen, Island stand bislang nicht auf meiner persönlichen Trend Destinationsliste, aber nachdem was ihr gerade erzählt hat, steht das ganz oben.
00:38:24 - 00:38:55
Clemens: Für uns auf der Liste steht Ja, Deswegen ist es toll, super toll, dass du bei uns bist und dass wir diese Tipps zusammentragen konnten. Vielleicht noch irgendwie so zum Abschluss. Franzi, du hast echt bist seit vielen, vielen Jahren im absoluten Luxussegment tätig und hast bestimmt viel erlebt. Erzähl doch noch mal, so ein bisschen Gossip interessiert uns schon. Was waren die schrägsten, schrägsten Storys, die du so tagtäglich da liest?
00:38:55 - 00:39:06
Franziska: Wie viel Zeit hast du? Nein, Also ich sag ja immer, ich glaube, ich könnte eines Tages ein Buch schreiben. Es wird ein Bestseller werden. Es wird mir wahrscheinlich auch keiner glauben. Was ich so erlebe.
00:39:07 - 00:39:07
Isabel: Wir glauben dir.
00:39:07 - 00:39:59
Franziska: Aber nein, ich muss auch mal sagen. Tatsächlich? Man darf es ja auch nicht falsch verstehen. Das soll jetzt auch gar nicht abwertend oder böse klingen am Ende des Tages. Meine Kunden zahlen wahnsinnig viel Geld für die Reisen. Und die haben jedes Recht, Ansprüche zu stellen und Forderungen zu stellen, die dann eben auch entsprechend erfüllt werden von den Hotels. Von daher. So sei es. Aber natürlich magister der eine oder andere sich da sicherlich drüber wundern. Und ich sage mal von Geschichten über über Klaviere, die auf den Malediven gekauft werden, damit das 5-jährige Kind auch bloß in den 14 Tagen Malediven Urlaub keine Stunde Klavierunterricht verpasst. Was noch heute diesem Hotel steht, was tatsächlich vor kurzem auch erst von einem ins andere Hotel verfrachtet wurde, damit dieses privat gekaufte Klavier dann auch auf der richtigen Insel ist.
00:40:00 - 00:40:05
Isabel: Erinnert mich an Ich habe noch einen Koffer in Berlin, ich habe noch einen Flügel auf den Malediven.
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Franziska: So ungefähr.
00:40:08 - 00:41:28
Franziska: Oder ich sage mal so von Ringen in einem mehrstelligen Millionenbereich, die verloren wurden, die man angefangen hat zu suchen in einem Hotel auf Mauritius. Ich jedem, der hoffentlich gefunden wurde. Leider nein. Aber ja, du Ringen hinterher, telefonieren in wie gesagt Beträgen, die du normalerweise selber dir nicht vorstellen kannst, oder? Ja, ich glaube tatsächlich so mein kürzlich größtes Highlight, mein persönliches Highlight war letztes Jahr Weihnachten. Jetzt hat Krone natürlich dazu beigetragen, dass viele, viele Kunden mit dem Privatjet reisen. Und ja, auch da gehört es zu meiner Aufgabe, diese Privatjet reisen, diese Flüge zu organisieren. Und tatsächlich, letztes Jahr Weihnachten stand ich. Mein größtes Problem Meine schlaflosen Nächte nachts waren geprägt von. Wo finde ich einen Parkplatz für den Privatjet? Auf den Malediven? Weil tatsächlich alle Parkplätze, alle Inseln voll waren und wir gucken mussten, wo wir hin diesen Flieger ausladen können, wo der dann zwei, drei Wochen parken kann, bis die Gäste wieder nach Hause fliegen. Und das sage ich mal, das sind Herausforderungen, vor denen du stehst, die nicht zu deinem normalen Job gehören, aber die ich glaub das ganze sehr unterhaltsam machen. Ja.
00:41:29 - 00:41:38
Clemens: Ja, Wahnsinn, echt unglaublich. Es war echt, was wir wirklich in einem sehr erlauchten Klientel tätig.
00:41:38 - 00:41:39
Franziska: Ja.
00:41:39 - 00:41:54
Isabel: Vielen Dank auf jeden Fall, dass du all dein Wissen, deine Empfehlungen und jetzt zum Schluss auch noch ein paar Schmunzler mit uns geteilt hast. Wir haben uns sehr gefreut, dass du heute mit uns diese Episode aufgenommen hast.
00:41:54 - 00:41:57
Franziska: Also ganz vielen Dank, dass ich da sein durfte.
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Isabel: Ja, sehr gerne, Vielen Dank.
00:41:58 - 00:42:03
Franziska: Ihr habt jetzt ja auch ein paar neue Tipps von euch bekommen. Also von daher vielen Dank dafür.
00:42:03 - 00:42:12
Isabel: Ja, und wir bedanken uns wie immer bei euch fürs Zuhören und freuen uns auf ein fulminantes neues Jahr 2023 mit euch!
00:42:12 - 00:42:18
Clemens: Ja, die besten Wünsche, Gesundheit und viele tolle Reiseerlebnisse.
00:42:18 - 00:42:26
Franziska: Genau das ist das Wichtigste. Denke ich auch. Das macht uns alle glücklich und von dem wir am meisten zehren können. Vielen Dank.
00:42:26 - 00:42:27
Clemens: Bis zum nächsten Mal.
00:42:27 - 00:42:28
Franziska: Tschüss.
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